Destruktiver Feminismus / Männerrechtsbewegung

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Ist das dann gleichberechtigt, wenn ich alle körperlichen Dinge erledige und genauso viel im restlichen Haushalt beitrage wie die Frau?

Rechnung::: Schwere körperliche Arbeit/halbe Haushaltsarbeit/Vollzeitjob=Mann!
Halbe Haushaltsarbeit/Vollzeitjob=Frau.
Da entsteht dann eben ein Ungleichgewicht, dass den Männern gegenüber auch nicht gerecht ist wenn du ehrlich bist.

Wieviel körperliche schwere Arbeit, die Frau absolut nicht machen kann, hat Mann denn so im Alltag zu erledigen? Kommt doch wohl selten vor.
Ist doch meistens so dass mehr Arbeit auf die Frau fällt, wenn beide Partner vollzeit arbeiten, insbesondere wenn auch Kinder da sind.
 
Wo soll da ein Ungleichgewicht sein? Mal abgesehen davon gibt es kaum noch Jobs, wo Mann wirklich körperlich schwer arbeiten muss. Gleisbauer fällt mir da ein. Aber wie viele Gleisbauer gibt es noch?

Die meisten Jobs kommen mit moderater körperlicher Anstrengung aus, also vollkommen geschlechtsneutral im Endeffekt.

Jeder Single dann darf für Geld 100% Arbeiten gehen und muss 100% Haushalt machen. ;)

LG
Any

Hier schreibe ich nicht von körperlicher Arbeit im Job, sondern im Haushalt.
Schwere Kisten schleppen, beim Renovieren, Aufbauen, Garten umgraben, Reifen wechseln.
Es gibt auch Frauen die das gerne machen, aber bestimmt nicht alle.
Und wenn ein Mann im Normalfall all diese Dinge für den Haushalt erledigt und gleichzeitig aber auch sonst genauso viel in den nicht körperlich schweren Arbeiten im gemeinsamen Haushalt leisten soll, entsteht ein Ungleichgewicht.

Bei uns ist es so.
Wenn ich die Reifen wechsle oder schwere Renovierungs/Instandhaltungsarbeiten leiste dann macht an diesem Tag meine Freundin eben den Haushalt alleine.
Das ist dann gleichberechtigt.
An Tagen wo ich nichts körperlich schweres im Haus oder Garten zu tun habe, teilen wir uns die Arbeit 50/50.
Meine Freundin kann zum Beispiel besser bügeln als ich, also übernimmt sie diesen Part meistens.
Dafür wasche ich eben sehr oft die Wäsche oder sauge öfter als sie.
Und ich koche auch öfter weil ich das eben besser kann, dafür übernimmt sie dann das schmutzige Geschirr.
So funktioniert das für uns beide sehr gut.
 
Da sagst Du etwas sehr wahres.

Die Frauen büffeln nicht selten unterbezahlt in irgend welchen Firmen und reden dann von Gleichberechtigung und Verwirklichung. Und diejenigen Frauen welche für eine Familie stehen und sich einbringen, werden kaum entlohnt. Haben am Ende kaum eine Rente und der Staat tut so, als würde der "Versorger" noch zugegen sein.

Hier geht man überhaupt nicht mit der Zeit. Da aber ideologisch gesagt wird, eine Frau können sich NUR in der Wirtschaft und öffentlichen Arbeitswelt verwirklichen, nicht in der Familie, wird auch nicht für Gerechtigkeit gesorgt.

Hier reichen sich Wirtschaft und Feminismus die Hand!

Wirtschaft und Feminismus haben zumindest ein gemeinsames Ziel:

Die Auslöschung der Familie zugunsten eines formbaren Kollektivs (Lufthoheit über die Kinderbetten nannte das einmal ein SPD Politiker).

Eine verblödete Konsumenten- und Arbeitskultur zugunsten der Hochfinanz.

New World Order.
 
Mönch;4083131 schrieb:
Ja und eine emanzipierter starke Frau sollte auch einen Mann erobern können, ihn zum Essen einladen und ihn versorgen, wenn er z.B. dei Kinder betreut. Ich habe so eine Frau.

Tja, dann müsstest Du Feminist werden, damit die Frauen:

- auch alle Akademikerinnen werden können
- entsprechend viel Geld verdienen
- auch dann noch die Lust haben, sich mit einem Männchen zu umgeben, das sich weder selbst um die Kinder noch den Haushalt kümmert.

Ich würde dann eher überlegen, ein luxuriöses freies Leben zu genießen und mir ein Haustier anschaffen, damit jemand auf mich wartet, wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme. Meine Kinder, so ich welche wollte, wären ja ganz fantastisch durch eine weibliche Nanny versorgt, die ich mir dann leisten kann. Und den Haushalt, da stelle ich dann wen ein. :lachen:

LG
Any
 
Wieviel körperliche schwere Arbeit, die Frau absolut nicht machen kann, hat Mann denn so im Alltag zu erledigen? Kommt doch wohl selten vor.
Ist doch meistens so dass mehr Arbeit auf die Frau fällt, wenn beide Partner vollzeit arbeiten, insbesondere wenn auch Kinder da sind.

Kann ich schwer beurteilen da ich selbst und auch in meinem Bekannten und Freundes-Kreis dieses nicht mehr erlebe.
Da macht der Mann nach der Arbeit genauso viel wie die Frau im Haushalt und für die Kinder.
Aber es mag durchaus stimmen, dass es bei einem Großteil der Familien noch immer so aussieht.
Ist für mich nicht richtig und auch nicht mehr zeitgemäß!
 
An Tagen wo ich nichts körperlich schweres im Haus oder Garten zu tun habe, teilen wir uns die Arbeit 50/50.
Meine Freundin kann zum Beispiel besser bügeln als ich, also übernimmt sie diesen Part meistens.

Wir teilen und jede anfallende Arbeit, sicherlich auch nach Gusto, mein Mann ist kein Fan von Bäume ausbuddeln, das mache ich dann.

Und gebügelt wird bei uns gar nicht. :D

Es wäre auch seltsam, dann nur einen halben Reifen auszuwechseln, mal abgesehen davon, dass wir gar kein Auto haben. Aber bei den Fahrrädern zum Beispiel.

LG
Any
 
Wegen ihnen gibt es überhaupt den Weg hinaus aus dem Patriarchat. ;)

LG
Any

So? Wegen ihnen? Nein, das ganz sicher nicht, sonst würde man sie nicht so alleine stehen lassen. Man kümmert sich doch nur um das sich Lösen, aber nicht um die Konsequenzen die daraus entstehen.

Und das Thema Kinder abgeben, was ja mit hohen finanziellem Aufwand dagegen gefördert wird, hatten wir ja bereits. Geld für Familie wäre also vorhanden (1000.- -1500.- Eur pro Kind).

Zusammengehörigkeit und menschliches Zusammenwirken müsste mehr gefördert werden. Egal ob bei Mann oder Frau.

Man muss einfach eingestehen, dass der Feminismus auch eine Einbahnstraße geschaffen hat.
 
Hm, und ich habe zwei Wohnsitze und jeweils eine Frau, die bei mir Haushaltshilfe leistet. Beides Frauen die finanziell in Not sind und kaum wissen, wie sie ihren Lebensunterhalt mit Kind und Kinder bestreiten sollen.

Habe hier deutlich das Gefühl, gerade solche Frauen wurden u.a. vom Feminismus ausgeklammert und stehen heute am Rand der Gesellschaft.

Wenn du alles so fair willst, warum hast du keine Männer als Haushaltshilfe eingestellt? Oder ich könnte auch fragen warum brauchst du überhaupt Haushaltshilfen? Du bist ja single, sollte doch eigentlich gar nicht schwer sein, seinen eigenen Dreck sauber zu machen. Wenn du einen Partner hättest, wer würde dann den Haushalt machen?
 
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Sehe ich genauso:thumbup:!
Würde in unserer Gesellschaft der Hauptberuf Hausfrau/Mutter oder auch Hausmann/Vater genauso hoch geschätzt werden und anerkannt wie in beruflicher Hinsicht große Karriere zu machen, würden bestimmt vielmehr Frauen und auch Männer ihre Verwirklichung in der Familie sehen.
Aber das ist ein allgemeines Gesellschaftsproblem unserer heutigen kapitalorientierten Zeit!

Wer das machen will, soll es doch einfach machen. Mir doch egal, was die Gesellschaft davon denkt/hält.

Parasit war noch das harmloseste Wort was ich als Hausmann die letzten 12 Jahren gehört habe - aus Neid !:D

Die Amis sind das viel weiter. Verläßt ein Mann die UNi, tun es gleichzeitig 4 Frauen und so gibt es immer mehr Frauen in guten Positionen die keinen Mann mehr nach ihren alten Beutschema findet. Aber die denken pragmatischer als wir Deutschen und so heiratet eben die Ärtzin den Krankenpfleger und das kommt dabei heraus:

http://happysahd.com/Trailer.html
http://www.youtube.com/watch?v=fPT9d_koZMw
http://www.youtube.com/watch?v=zzFsiwtZlD8
http://www.youtube.com/watch?v=YbvEds7Gk4M
http://www.youtube.com/watch?v=5VyuAs1h3z8
http://www.youtube.com/watch?v=-wBndN1PGeg
http://www.youtube.com/watch?v=-C3qNVXdnRw&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=7HQvD0jd37Y&feature=fvw
 
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