Der Weg, das Leben, das Ziel

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aber wenn dir Kost mit der Linken serviert wird und die Rechte droht mit dem Hammer "wenn du nicht annimmst, was ICH dir gebe, schlag ich dir auf den Scheitel", wer will sie dann noch?

Genau so ist es nicht. Ich bin eine der wenigen Personen im Forum, die einen langen Text über spirituelle Entwicklung rein gestellt hat, in der diese Entwicklung nur und ausschließlich beschrieben wird.
Angeboten also ohne jede Drohung. Nur Beschreibung.

Das ist das eine. Das andere, wenn ich deutlich meine Meinung zu einem blöden bullshit mache, da übernehme ich ganz richtig die Verantwortung vor Gott, dass das für diesen Moment, so wie es gesagt ist, in Ordnung ist.
Und die Konsequenzen hätte eh bloß ich zu tragen, also kann es hier niemanden stören.

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Matthäus 5,44: Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen...

Wann, silja, meine Zuckerschnute, soll dafür der richtige Zeitpunkt sein und wie viel härte verlangt das?

Gut, Du Bananenchuttnydampftanker.:D

Wir wissen nicht, aus welchem Zusammenhang diese Geschichte gerissen wurde.
Da pauschale Aussagen nicht zu meiner Favoritenliste gehören, sage ich Folgendes mit Einschränkung-
Jede Situation sollte für sich gestimmt werden und die jeweilige Melodie, die in diesem Moment in die Harmonie findet, wird dann gespielt werden und kann vorher nicht erahnt werden.
Dennoch gibt es Aussagen, die in der Mehrzahl der Fälle zu diesen Aussagen passt- aber, nicht immer.
Man hüte sich vor jedem Dogma, das sich einschleichen will.
Es gibt auch Situationen, in denen es z.B. anders richtiger wäre.
Ich wollte nur mal aufzeigen, wie ein Satz weiter gehen könnte, wenn man ihn z.B. vergessen hätte, weil die schriftlichen Aufzeichenungen kamen erst ein paar Jahrhundert später- da könnte man ja auch mal so das Eine oder andere Satzende vergessen,...

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Auch ich aber sage dir:
Liebt eure Feinde-und grenzt sie richtig von euch ab.
Segnet, die euch fluchen-und geht woanders hin.
Tut wohl denen, die euch hassen-indem ihr sie alleine lasst.
Und bittet für die, welch euch beleidigen und verfolgen-und haltet ihnen den Spiegel vor, damit sie sich erkennen mögen.

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Guten Morgen, mein Bananenschmelztiegel
Auch ich aber sage dir: Liebt eure Feinde-und grenzt sie richtig von euch ab.Segnet, die euch fluchen-und geht woanders hin.
Tut wohl denen, die euch hassen-indem ihr sie alleine lasst. Und bittet für die, welch euch beleidigen und verfolgen-und haltet ihnen den Spiegel vor, damit sie sich erkennen mögen.
du so und ich etwas anders, einverstanden?
 
silja
Natürlich ist Gott auch das Kleine, aber wir nicht auch das Große und deshalb können wir nur die Wahrheit erkennen, wenn wir uns Gott unterordnen-Ihn um Hilfe bitten, unsere Aufgabe suchen, Ihn fragen, was wir sollen, nicht Ihm sagen, was wir wollen, denn Er ist der Herr-in meinem Fall ist Er mein Freund, aber der, der Bescheid weiß im Gegensatz zu mir. Deshalb ist es doch schlauer, sich führen zu lassen als Gott zu befehlen, wo es langgeht.
Gott hat uns die Freiheit geschenkt damit wir sie auch nutzen, meinst du es gefällt ihm wenn wir permanent an ihrem Rockzipfel hängen?

LGInti
 
silja Gott hat uns die Freiheit geschenkt damit wir sie auch nutzen, meinst du es gefällt ihm wenn wir permanent an ihrem Rockzipfel hängen?

LGInti

Versuche doch mal Gott als Weg, als Gesetz zu sehen.
Die Versuchung besteht darin, den Weg zu verlassen, das bedeutet nichts anderes als, unsere Freiheit zu nutzen, um den Tod zu wählen.
 
Jazumleben
Versuche doch mal Gott als Weg, als Gesetz zu sehen.
hab ich kein Problem damit
Die Versuchung besteht darin, den Weg zu verlassen, das bedeutet nichts anderes als, unsere Freiheit zu nutzen, um den Tod zu wählen.
Mein Weg ist Gottes Weg, aber er lässt mir die Freiheit diesen allein zu gehen - nicht er wählt meine Dualitäts-Erscheinungen aus sondern ich, als sein Teilergebnis. Ich bin nicht alles ich bin nur ein Teil aber dieser Teil bastelt selbständig - ich setze meine Spuren in den jungfräulichen Sand. Gott bietet mir den Sandkasten oder besser, er bietet sich mir als Sandkasten und ich nutze ihn.

Was meinst du mit dem Tod? Wir wählen das Leben und der Tod ist ein Teil dessen wie auch die Geburt.

LGInti
 
Ich nicht, ich füge mich Gott nicht, aber ich mach Gott auch keine Vorwürfe mehr...früher hab ich das, weil ich nichts verstanden hatte, heute weiß ich...nichts ist von Gott abhängig

Auch das stimmt. Von Gott ist man nicht abhängig und doch kann man sich der Verbundenheit nicht entziehen. Ob man will oder nicht. Wie willst du dich der Verbundenheit entziehen wenn du doch eins derjenigen Glieder bist das verbindet?:)
 
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hab ich kein Problem LGInti

dann musst du aber auch erkennen, dass es nur einen Weg und nur eine Richtung gibt zu Gott.

Du kannst im Sandkasten spielen, na klar, nicht umsonst haben wir ca 80 Jahre Zeit um etwas zu erkennen, das offensichtlich ist.

nicht er wählt meine Dualitäts-Erscheinungen aus sondern ich, als sein Teilergebnis.
Das ist unlogisch und Logik ist nicht alles..., auch tückisch, aber auch ein göttliches Werkzeug, (wie ein Messer,das so und auch anders verwenden kann) geeignet das richtige zu sehen.

Ich bin nicht alles ich bin nur ein Teil aber dieser Teil bastelt selbständig - ich setze meine Spuren in den jungfräulichen Sand. Gott bietet mir den Sandkasten oder besser, er bietet sich mir als Sandkasten und ich nutze ihn.

Na klar, so sieht die Erscheinung aus, aber der Sandkasten bietet nun mal auch andere Wege an, oder Umwege, alles ist möglich.

Das Teil bastelt selbst, deshalb kommt auch jede Menge Lebensverachtendes dabei heraus.
Tod ist für mich ein Versuch, zu leben, der nicht zu Gott führte
 
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