Der Weg aus der Co-Abhängigkeit

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ich habe sehr viel über all eure worte nachgedacht,

:kiss4:

vorallem darüber dass gesagt wurde, selbst wenn drogen ein großes problem darstellen, es doch zwei seiten gibt die eine beziehung zerstört haben...

ich denke ich darf bei diesem Punkt nicht von Fehlern sprechen, sondern von verhaltensweißen , denn eine reaktion, eine gefühlslage kommt nicht von ungefair ... dann diesen punkten ... werde ich bei mir selbst beginnen verhaltensweißen zu ändern ... denn er soll sehen, dass ich wirklich bereit bin einen schritt in richtung Veränderung zu machen, ich werde meine alten Verhaltensmuster durchbrechen, dass was ihn gestört hat, er hat ja vieles gesagt was ich ignoriert habe, weil ich dachte ich kann ihn nur so halten ... und gerade habe ich ein stück damit angefangen:

wir hatten jetzt seid Sonntag keinerleih kontakt ...

schon das wird neu für ihn gewesen sein, denn sonst habe ich ihm sehr schnell hinterher gesimst, telefoniert um ihn zu überpüfen, oder habe ihn all meine gedanken gesimst, es hat ihn sicher genervt,

vor kurzem habe ich ihm , geschrieben, es musste sein, ich habe hier ne Rechnung liegen, von meinen kleidern, die aber fällig ist, ich habe ihn nur gefragt ob er sie denn zahlen würde? und das es ok wäre , wenn nicht ...

...die antwort kam sehr schnell, er würde es tun,dann haben wir noch ein wenig über kinder geschrieben, er meinte er käme bald um mit ihnen zu spielen, ..naja nach der dritteb sms von mir, schrieb er "so jetzt ist Sendeschluss" ..ich habe gar nix geantwortet, früher hätte ich weiter geschrieben, er hasste wenn ich das letzte Wort hatte ...

ich tue das nicht um ihn zurück zu holen, sondern weil ich lernen möchte anders mit ihm umzugehen, ich will nicht dass er dann kommt, tut er früher oder später eh, und schon ne negative einstellung hat, dann eskaliert eh alles ...

...ich tue für mich, um dieses muster zu durchbrechen...

...denn jahre lang habe ich ihn in gefangenschaft gehalten, weil ich nicht wollte das er an drogen kommt, jetzt will ich das wir zumindest, die trennung und alles was dazu gehört woe menschen klären...

...wie ihr schon sagtet, wer eine veränderung wil kann diese nur bei sich selber bewirken...

ist zwar einbisschen blöd, dass ich das nicht früher verstanden habe, aber dieses muster konnte ich erst jetzt wo er fort ist begreifen ...

...ich weiß nicht ob es bei ihm was bewirkt, ist mir auch egal, mir gibt es dass gefühl von freiheit, dass zu lernen, der freiheit nicht mehr an ihm zu hlten, der freiheit bicht all seine schritte zu kontrollieren ...

...und wenn er mal kommt, werde ich versuchen diesen besuch vorwurfsfrei zu halten, ich werde ihn nicht frageb, wo er war was er gemacht hat, warum er nicht arbeiten gegangen ist , wenn er etwas erzählen will , kann er selbst tun, wenn er mich anfängt zu nerven, werde ich ihn bitten wieder zu gehen ... er muss selber wissen was er tut , und ich kann es nur akzeptieren, nicht mehr und nicht weniger, toleriren werde ich es nicht, aber vorwürfe belehrungen bringen niemanden weiter, denn si werde ich mich nicht lösen können, und er sich auch nicht
 
Liebe Miljanka,

möglicherweise ist "ER" mit der Trennung erst recht ins Zentrum deiner Aufmerksamkeit gerückt.
Der Weg aus der co-Abhängigkeit ist ein innerer. Was für ihn die Droge, das ist er für dich.

Alles Gute,
Eva
 
also ich empfinde es nicht als so schlimm das er weg ist, nur denke ich ebend viel über unsere partnerschaft nach, nicht nur über die drogen, und ganz ehrlich es simnd so viele verstrickungsmuster da , so vieles passiert, die liebe ist fort oder vereist, wie auch immer ich denke es ist für alle das beste das wir diesen Weg gehen, denn auch wenn wir shöne tage hatten, zu viele schatten lagen über ihnen, wir hatten beide kein leben, ich war darauf fexiert das keinen mist baut, er hat sich lange halten lassen, wohl wegen der kinder, ich glaube über solche sachen lohnt es nicht mit ihm zu reden, zumindest nicht ohne profisonele hilfe , es ist für unsere zukunft besser das es so ist alles, klar das ist traurig, aber was soll man machen, wenn wir uns früher profisonnelle hilfe geholt hätten vielleicht hätten wir dann die kurve bekommen, aber jetzt :(

EINE SUCHT IST EINE SUCHE ... ich weiß ich bin nicht schuld, keiner ist schuld, aber vielleicht ist es seine Art die probleme zu lösen ... ich muss es akzeptieren ...

trotzdem tut es sehr weh...
 
Zitat Milankaja


EINE SUCHT IST EINE SUCHE ... ich weiß ich bin nicht schuld, keiner ist schuld, aber vielleicht ist es seine Art die probleme zu lösen ... ich muss es akzeptieren ...

trotzdem tut es sehr weh...


Liebe Milankaja,auch Co-abhängikheit ist eine Sucht ,eine Suche.Ich wünsche dir von ganzem Herzen dass Du findest was du suchst.IN dir.Ja,meistens tun Veränderungen weh ,doch dann wenn du da durch bist
wirds besser.

Alles Gute
Namaste Kosima
 
So wie ihn seine Drogen ablenken von seinen Problemen, so lenkst Du Dich mit ihm von Deinen ab. Er ist Deine Droge.
Mit ein bißchen Verhaltensweisen ändern ist es nicht getan, Du musst schauen, was dahinter liegt. Was hat Dich dazu gebracht, einen Drogensüchtigen als Partner zu nehmen und mit ihm zwei Kinder in die Welt zu setzen?
Von was hat Dich die jahrelange Beschäftigung mit ihm abgelenkt?
Warum sind Deine Probleme Dir nicht so wichtig wie seine?
 
So wie ihn seine Drogen ablenken von seinen Problemen, so lenkst Du Dich mit ihm von Deinen ab. Er ist Deine Droge.
Mit ein bißchen Verhaltensweisen ändern ist es nicht getan, Du musst schauen, was dahinter liegt. Was hat Dich dazu gebracht, einen Drogensüchtigen als Partner zu nehmen und mit ihm zwei Kinder in die Welt zu setzen?
Von was hat Dich die jahrelange Beschäftigung mit ihm abgelenkt?
Warum sind Deine Probleme Dir nicht so wichtig wie seine?


Was mich dazu gebraqcht mich mit diesem Menschen einzulassen, nun er ist von Herzen her, der Beste Ehemann der beste Papa, er ist meine große Liebe , er hat mich so genommen wie ich bin, ohne erwartungen, ich konnte ihm von anfang an mein Herz ausschütteln, er hat mich festgehalten, wenn es mir dreckig ging, er war der Mann meiner Träume zumindest in den Zeiten, in denen die Drogen keine Macht über ihn hatten.
von was mich die beschäftigung mit ihm abgebracht, kurz und bündig vom Leben, von meinen Träumen, von meinen Zielen.
Warum er mir so wichtig, ich wollte ihn retten.
 
Was mich dazu gebraqcht mich mit diesem Menschen einzulassen, nun er ist von Herzen her, der Beste Ehemann der beste Papa, er ist meine große Liebe , er hat mich so genommen wie ich bin, ohne erwartungen, ich konnte ihm von anfang an mein Herz ausschütteln, er hat mich festgehalten, wenn es mir dreckig ging, er war der Mann meiner Träume zumindest in den Zeiten, in denen die Drogen keine Macht über ihn hatten.
von was mich die beschäftigung mit ihm abgebracht, kurz und bündig vom Leben, von meinen Träumen, von meinen Zielen.
Warum er mir so wichtig, ich wollte ihn retten.

Widersprüchlich. Wozu jemanden retten, der der beste Ehemann und Papa ist?
Du schreibst, er ist es zumindest dann, wenn er keine Drogen nimmt. Tut er aber... also ist er MAL der Beste und MAL derjenige, der dich hier hilfesuchend zu dem Thema posten lässt.
Ein ständiges Wechselbad der Gefühle, was du und auch eure gemeinsamen Kinder erleben. Er hat also nicht dich so genommen wie du bist- sondern du auch ihn. Du schreibst es doch selbst: er hat dich von deinem Leben abgehalten.
Aber so richtig hinschauen möchtest du nicht, denn schau mal, wie dein darauf folgender Satz lautet: "ich wollte ihn retten."
Auch du schwankst also ständig in deinen Gefühlen hin und her. Mal willst du ihn retten, mal loslassen...
ihr beide "übt" euch also ständig in Schwankungen eurer Emotionen und Verhaltensweisen. Und exakt dieses "Üben" ist es, was so schwer zu durchbrechen ist... da es ein eingefahrenes Verhaltensmuster ist. Würdest du nicht ständig deinen eigenen Gefühlsschwankungen erliegen, wärst du nämlich gar nicht erst an so einen Partner geraten, und umgedreht. Euer beider Verhalten passt zueinander, geht in Resonanz.

Das wars mal klar und deutlich.
Was das mit euren Kindern macht, muss ich nicht schreiben?
 
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ich habe geschrieben ich wollte ihn retten, weil es die vergangenheit ist, die zukunft dreht sich nicht mehr darum, ich habe ihn losgelassen.

wie es mir dabei ging, erst gut dann, dann neutral und nun kommt die traurigkeit immer mehr zum vorschein, nur zeigen darf ich sie nicht zeigen, das ist so hart stark zu sein, aber die kinder müssen ja zumindestz von einer seite sicherheit fühlen, es ging momente , in denen ich mich am liebsten in ein tiefen loch vergraben würde, und erst wieder rauskommen, wenn licht in diese finsternis kommt, nur ist das nicht möglich ... da muss ich jetzt durch... und schon bald sehr bald werd ich das licht erreichen, so ist immer, und die vorfreude macht mir mut und gibt mir kraft.
 
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