Der von Menschen gemachte Klimawandel

Irgendetwas kommentarlos zu verlinken, kann jeder. Es kommt darauf an, es verstanden zu haben. Das steht aber dahin, da es dir offenbar nicht gegeben ist, den biologistischen Quatsch mit der "Urangst", der in deiner Quelle zum Besten gegeben wird, auch nur mit einem einzigen Satz zu erläutern. Dann solltest du uns diesen Brocken auch nicht hinwerfen, als hättest du eine ganz tolle Entdeckung gemacht. :rolleyes:
Steht alles im verlinkten Artikel. Es ist halt nicht meine Schuld, wenn du das nicht verstanden hast oder es nicht verstehen willst. 🤷

Manchmal glaube ich allerdings, das es mehr evolutionäre Sackgassen gibt, als es geben sollte, leider.
 
Werbung:
Das Problem ist daß der Mensch eine Eigenwilligkeit im Naturgesetzkontext ist.
Und durch die Vermassung des Menschen potenziert sich das zu einem globalen Problem. Dazu kommt noch die Unreife im Bewusstsein und so haben wir ein potenziertes Problem welches nur in Eskalationen mündet.
Siehe sämtliche Auswüchse im Geschehen.
 
Wirklich? Wir wissen, dass es Computer- Klimamodelle gibt. Im Theoretisieren sind wir wirklich Spitze.

Nein, wir wissen um einiges mehr, als das was die Klima-Modelle ausspucken.

Wir wissen, dass eine erhöhte Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre - wie es auch CO2 ist - zu einer globalen Erwärmung führt. Das können wir u.a. im Labor u.a. anhand des Absorbtionsspektrums der Treibhausgase etc. nachvollziehen und vermessen. Das sind gemessene und nachgewiesene Fakten und nicht nur Theorie.

Wir wissen auch, dass sich der Treibhausgas-Anteil der Atmosphäre in den letzten Jahrzehnten drastisch erhöht hat und mittlerweile ein Niveau erreicht hat, welches es seit sehr langer Zeit nicht mehr gab. Wir wissen auch, dass dieses mehr an Treibhausgasen nahezu ausschließlich daher rührt, dass wir menschen fossile Brennstoffe verbrennen. Auch das können wir messen - z.B. anhand der Isotopen-Verhältnisse in den Treibhausgasen.

Und so können wir auch schon ohne die Klima-Modelle sehr gut schlussfolgern: Es findet gerade eine menschengemachte globale Erwärmung statt.

Kommen wir zu den Modellen: Mit diesen wollen wir projizieren, wie sich diese Erwärmung in Zukunft weiter entwickeln wird, abhängig davon, wieviel Treibhausgase wir noch in die Atmosphäre entlassen. Der Anteil der Berechnung, wieviel Energie die Treibhausgase zurückhalten, ist dabei ein ziemlich sicherer und genauer Part der Berechnung - dazu braucht man nur das sehr genau vermessene Absorbtionsspektrum der Treibhausgase und kann damit eine Strahlungs- und Energiebilanz-Rechnung durchführen. Diese Projektionen werden schwieriger, weil z.B. nicht genau bekannt ist, wie sich andere Faktoren durch die Erwärmung verändern. Z.B. das Albedo der Erde ist nicht konstant. Je wärmer die Erde, desto weniger Schnee- und Eisflächen => anderes Albedo. Eine Rückkopplung, die nur im Rahmen von gewissen Unsicherheiten in die Projektion implementiert werden kann. Damit hat auch das Ergebnis einen gewissen Spielraum. Auber auch diese Ungenauigkeit bedeutet nicht, dass das Ergebnis grob falsch wäre, und auch nicht, dass der aktuelle Klimawandel nicht menschengemacht wäre. Es bedeutet nur, dass wir nicht unbedingt auf das Hundertstel Grad genau vorhersagen können, wie die Erwärmung sich entwickeln wird.

Und wer eine Entwarnung darin sieht, dass es im Spielraum der Modelle auch möglich sein könnte, dass die Entwicklung undramatisch bleibt, der muss auch erkennen, dass der Spielraum ebenso weit in die andere Richtung geht.

Was wir aber meinen zu wissen, ist, dass um 1850 die Kleine Eiszeit beendet war. Und nun die spannende Frage: was kommt nach einer Eiszeit?

Der aktuelle Klimawandel ragt schon deutlich darüber hinaus, als wenn es sich nur um das Ende einer Eiszeit handeln würde.
 
Werbung:
Wirklich? Wir wissen, dass es Computer- Klimamodelle gibt. Im Theoretisieren sind wir wirklich Spitze. Was wir aber meinen zu wissen, ist, dass um 1850 die Kleine Eiszeit beendet war. Und nun die spannende Frage: was kommt nach einer Eiszeit?



Ach ja, der "Trick" nur die Temperaturentwicklung der letzten paar Jahre zu betrachten um so die globale Erwärmung zu leugnen, ist altbekannt.

Siehe z.B.

oder auch
 
Zurück
Oben