Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Na, toll. :cool:
Dürfte in unseren Nachbarländern nicht viel anders sein. Seit mehreren Jahren gibt es einen regelrechten Run auf Klimaanlagen und Ventilatoren. Dieses Jahr wird ein neuer Absatz-Rekord erwartet. Die drei wichtigsten Kaufkriterien:
Grösse, Preis und Lärmemission. Die Energieeffizienz ist auch ein Kriterium, kommt aber erst an siebter Stelle.

Ab 7.42
 
Schlafschafe aufwecken :D

Die Natur weckt unentwegt mit
Feuer, Wasser, Sturm,
und jedes Jahr eindringlicher.

Aber die Gehörgänge der Menschen sind verschlossen,
selbst die Posaunen von Jericho
könnten diese Ohrstöpsel nicht entfernen.

Es scheint so als hätten wir in der Atmosphäre
nicht nur klimaschädliche Gase,
sondern auch einen Tranquilizer,
der uns lähmt und abstumpft.

Die überholte Vorstellung
dass die Erde eine Kugel sei,
ist nicht mehr haltbar,
viel mehr ist jetzt bewiesen,
die Erde ist eine Scheibe,
und die Vernunft hat sich zu nahe an den Rand gewagt.

So stürzte sie ab ins bodenlose,
wurde nie mehr gesehen,
und alle verzweifelten Versuche sie aufzuspüren
laufen ins Leere.

:cry:
 

Davor habe ich Angst: dass wir den Klimawandel weiterhin als irgendein physikalisches Problem betrachten, das irgendwann später auf uns zukommt und das man dann schon irgendwie technisch lösen wird. Wir müssen unsere Gesellschaften weniger verletzlich machen, und das heißt vor allem: Ungleichheit und Armut bekämpfen.
 
Es scheint so als hätten wir in der Atmosphäre
nicht nur klimaschädliche Gase,
sondern auch einen Tranquilizer,
der uns lähmt und abstumpft.
Ja, auf nahezu allen Ebenen scheint den Meisten so ziemlich alles scheißegal zu sein - stehe gerade noch unter etwas unter Strom, weil ich eben gesehen habe, dass jemand einen Riesenhaufen Zigarettenkippen am Fuß eines Baumes entsorgt hat...
 
Nein, ich habe keine Angst vor der Klimakrise, also vor der Zukunft. Wir sind ja mittendrin. Es ist doch nicht so, dass die Welt eine ganz andere sein wird, sobald wir 1,5 Grad Erderhitzung erreichen.

Ich habe Angst davor,
denn die Welt ist jedes Jahr eine andere.

Es erstaunt mich, das eine Forscherin derartiges äußert.
Vielleicht mangelt es Frau Otto an aktuellem Erleben.

:dontknow:
 
Ja, auf nahezu allen Ebenen scheint den Meisten so ziemlich alles scheißegal zu sein - stehe gerade noch unter etwas unter Strom, weil ich eben gesehen habe, dass jemand einen Riesenhaufen Zigarettenkippen am Fuß eines Baumes entsorgt hat...
Das bringt mich auch auf die Palme. Manche denken sich einfach nichts dabei.
 
Das bringt mich auch auf die Palme. Manche denken sich einfach nichts dabei.

Ähnliches habe ich auch bereits erlebt.

Auf einem Parkplatz warf ein Mann seine brennende Zigarette aus dem Fenster. Ich stellte ihn zur Rede und forderte ihn auf, die Kippe wieder einzusammeln, nicht nur wegen der Umweltverschmutzung sondern auch wegen der Brandgefahr.

Es war ein heißer trockener Tag und Bäume standen in Reichweite.

Der Mann weigerte sich jedoch die brennende Zigarette ordnungsgemäß in seinem Aschenbecher zu entsorgen und entgegnete mir sinngemäß, was mich das kümmere und es wäre sein gutes Recht sich so zu verhalten.

Ich drohte ihm, ihn aufzuschreiben und anzuzeigen und trat mit Zettel und Stift hinter seinen Wagen.

Da jedoch war er sich seines Rechtes nicht mehr so sicher, legte den Rückwärtsgang ein und machte sich vom Acker.

Ich konnte noch zur Seite springen und wurde nicht angefahren.
Fazit: es ist nicht ungefährlich, sich mit derartigen Menschen anzulegen.

🔥
 
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Hast du ihren Artikel gelesen?
Frau Otto ist sich sicher, dass wir schon jetzt, also in der Gegenwart, mitten in der Krise stecken.

Ja, ich habe den Artikel gelesen.

Sie geht davon aus, dass die Erwärmung von 1,2° zu 1,5° keinen wesentlichen Unterschied machen würde.

Wer sich die Tabellen der letzten zehn Jahre ansieht, kann daraus ersehen, dass eine Erwärmung um 0,3° einen ganz erheblichen Unterschied macht.

Weiterhin kann von mitten in der Krise stecken überhaupt keine Rede sein. Wir bremsen nicht nur die klimaschädlichen Gase nicht ab, sondern emittieren immer mehr davon. Dazu kommt das Methan zunehmend vergast.

Es gibt zwar Versuche aller möglichen Art um diese Sache in den Griff zu bekommen, und viele besorgte Menschen, welche diese ungeheure Katastrophe auf uns zukommen sehen, bemühen sich nach Kräften.

Das Problem ist, diese Vorhaben das Ruder herum zu reißen, erfährt viel zu wenig finanzielle Unterstützung.

Und auch der größte Teil der Menschheit, insbesondere der Teil welcher die Klimaveränderung hauptsächlich zu verantworten hat, möchte keine Einschränkungen hinnehmen. Ohne Einschränkungen kann es aber nicht gehen.

Was ist so schlimm an einem Tempolimit, kleineren Autos, weniger Flugreisen usw. usw.?

Und die Politiker berufen sich darauf, ihre Anordnungen müssen mehrheitsfähig sein. Dabei wissen insbesondere die Politiker nach Rücksprache mit den Klimaforschern in welche Richtung sich die Welt bewegt.

So haben wir den Zustand die Politiker können nicht, die Wähler wollen nicht. Es beißt sich die Katze in den Schwanz.

Diese fatale Grundeinstellung der Menschheit, für mich wird es wohl noch reichen, also gönne ich mir was nur eben möglich ist, nach mir die Sintflut.

Und da ist dann noch ein weiteres Problem. Viele Menschen sind leider nicht lernfähig, sogar die welche der Klimawandel schon hart getroffen hat.

Wir sehen es im Ahrtal. Da stehen Menschen in ihren zerstörten Häusern und wollen es unbedingt an genau der gleichen Stelle aufbauen, wo die Ahr bis zum oberen Stockwerk gestanden hat und alles vernichtet hat.

Sie gehen von der irrigen Annahme aus, das ist eine Jahrhundertflut und kommt so schnell nicht wieder.

Aber mit jedem Zehntelgrad weiterer Erderwärmung nehmen die Katastrophen deutlich zu, sie werden schlimmer, die Abstände werden kürzer.

So weit eine kurze Einlassung von mir. Ich könnte noch 100 Seiten dazu schreiben, aber mir fehlt leider die Zeit.


🥀
 
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