Der von Menschen gemachte Klimawandel

Gut wenn das so ist, fange ich auch damit an, mir entsprechend beschwichtigende, verharmlosende und entwarnend beruhigende Fake-News zusammen zu suchen, um das Problem zu lösen....es scheint nichts Leichteres zu geben als das...schliesslich ist das Angebot riesig Anhang anzeigen 72554
sieh einfach hin,sieh was in der Welt passiert.
 
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Corona-Epidemie: Wirtschaftsnot verdrängt Klimanotstand
Klimapolitische Rhetorik hin oder her: Im Krisenfall zählt die Wirtschaft stets mehr als die Natur.

Um es vorweg zu nehmen: Dass die Corona-Epidemie innerhalb von zwei Monaten weltweit rund dreitausend Menschen tötete, ist tragisch. Diese Tragödie wird allerdings relativiert, wenn man sie mit den Folgen von andern Missständen vergleicht, etwa der menschgemachten Luftverschmutzung oder der Zahl von neun Millionen Personen, die auf diesem Planeten jährlich verhungern.

Die Medien rapportieren die Zahl der Corona-Toten zwar täglich. Doch das menschliche Leid, das dahinter steckt, steht nicht im Mittelpunkt der veröffentlichten Informationen; dies weder bei Infosperber noch bei den übrigen Medien. Denn diese richten den Fokus auf die – positiven und negativen – Nebenerscheinungen dieser Epidemie.

Zwei Mal positive, x-Mal negative Folgen

Infosperber berichtete über die positiven Folgen, und das nicht nur ein- sondern gleich zweimal: „Trotz Versagen der Klimapolitik: Im Jahr 2020 könnte der CO2-Ausstoss erstmals seit der Finanzkrise im Jahr 2009 wieder sinken», prophezeite ich vor 16 Tagen unter dem Titel «Ungeplante Tempolimiten» . Und vor sechs Tagen wiederholte ich unter dem Artikel «Notstand von Fall zu Fall»: «Das heimtückische Coronavirus hat innerhalb von zwei Monaten wohl mehr CO2-Emissionen verhindert als die langjährige globale Klimapolitik.»

In den meisten andern Medien erschienen an diesen zwei Tagen sowie an allen Tagen zuvor und danach tausende von Berichten, welche die Folgen des Virus auf die Wirtschaft thematisierten. Ihr Tenor war durchwegs negativ. Er lässt sich zusammenfassen mit dem Titel der Medienmitteilung, welche die OECD, der Dachverband der westlichen Wirtschaft, gestern verbreitete, und den Dutzende von Medien im In- und Ausland seither rapportieren: «Coronavirus ist grösstes Wirtschaftsrisiko seit der Finanzkrise» (im Jahr 2009).

Bei diesem «grössten Wirtschaftrisiko» geht es je nach Szenario um 0,5 bis 1,5 Prozent weniger Wirtschaftswachstum im Jahr 2020, als die OECD im November 2019 prophezeite. Um dieses Risiko zu lindern, empfiehlt die OECD, der Wirtschafts-Dachverband der westlichen Industriestaaten, jetzt «unverzüglich zu handeln», um «Bürgerinnen und Bürger zu schützen». Dazu ruft die OECD die Regierungen auf, mit «zeitlich begrenzten Steuer- und Budgetmassnahmen dafür zu sorgen, dass die Auswirkungen auf die am stärksten vom Abschwung betroffenen Branchen abgefedert werden wie etwa die Reise- und Tourismusbranche und die Automobil- und Elektronikindustrie.»

Das heisst im Klartext: Zwei Branchen, die besonders viele CO2-erzeugende Waren und Dienstleistungen produzieren (Autos und Reisen) und damit das Klima besonders stark aufheizen, sollen von den Regierungen zusätzlich subventioniert werden. Solche Stützungsmassnahmen degradieren den Klimavertrag von Paris ebenso zur Makulatur wie den Kampf gegen die Klimaerwärmung, den verschiedene Parlamente bis hin zur EU unter dem Begriff «Klimanotstand» proklamierten.

Hat jemand den "Wirtschaftsnotstand" ausgerufen?

Bleibt nur noch eine Frage: Hat irgend ein demokratisch abgestütztes Gremium einen «Wirtschaftsnotstand» ausgerufen? Nein, aber das ist auch nicht nötig. Denn ein kleines Virus führte uns einmal mehr vor Augen: Im Krisenfall hat – klimapolitische Notstand-Rhetorik hin oder her – die Wirtschaft automatisch Vorrang vor jeglichem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen. Quelle
 
Und damit vermischst Du wieder zwei Diskussionen, die voneinsnder getrennt gehören.

Ich wollte nicht dafür einen unnötigen Thread aufmachen, es gibt hier ja diesen für Klimawandel und Schutz und ich finde nicht, dass man diese 2 Themen trennen sollte, denn es gehört zusammen, wenn über Klimaschutz geredet wird, muss auch dabei der Aspekt finanzielle Leistbarkeit für den Bürger berücksichtigt werden, nur eines zu betrachten ist einseitig und unreflektiert. Diese Thematik muss also auf Metaebene durchleuchtet werden, alles andere ist unsinnig.
 
Ich betrachte es als eine oberbillige Ausrede, der Mensch hätte keinen Einfluss aufs Klima.

Nur was bringt es z.b, wenn wir hier in De auf alles verzichten und ein Ablass-Leben führen aber der Rest der Welt so weitermacht wie bisher? Deutschland ist eines der kleinsten Länder und wenn die Riesen-Kontinente wie Asien, Amerika und co drauf pfeiffen bringt es gar nichts, nur dass unser Leben hier noch weniger lebenswert wäre.
 
Ich wollte nicht dafür einen unnötigen Thread aufmachen, es gibt hier ja diesen für Klimawandel und Schutz und ich finde nicht, dass man diese 2 Themen trennen sollte, denn es gehört zusammen, wenn über Klimaschutz geredet wird, muss auch dabei der Aspekt finanzielle Leistbarkeit für den Bürger berücksichtigt werden, nur eines zu betrachten ist einseitig und unreflektiert. Diese Thematik muss also auf Metaebene durchleuchtet werden, alles andere ist unsinnig.

Es ging mir auch nicht darum, einen neuen Thread aufzumachen - natürlich können beide Themen hier im gleichen Thread parallel behandelt werden. Und ja, die Bezahlbarkeit von Klimaschutzmaßnahmen muss natürlich betrachtet werden. Was aber nach wie vor NICHT geht, ist das Argumentationsmuster: "Der Klimawandel ist nicht menschengemacht, weil Klimaschutzmaßnahmen mitunter nicht bezahlbar sind." Und dieses Argumentationsmuster schien u.a. in Deinem Beitrag durch - möglicherweise nicht beabsichtigt, aber so lesbar. Ob die getroffenen Klimaschutzmaßnahmen nun bezahlbar oder sozial gerecht sind, bestimmt eben NICHT, ob Zweifel am menschengemachten Klimawandel angebracht sind oder nicht. DAS ist einzig und allein eine Frage der Physik - Absorbtionsspektrum von Treibhausgasen, Energieerhaltungssatz etc. Und Zweifel daran damit zu begründen, dass die getroffenen Maßnahmen ja teuer und für einige Mitbürger unbezahlbar sein können, ist schlicht unlogisch.
 
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Es ging mir auch nicht darum, einen neuen Thread aufzumachen - natürlich können beide Themen hier im gleichen Thread parallel behandelt werden. Und ja, die Bezahlbarkeit von Klimaschutzmaßnahmen muss natürlich betrachtet werden. Was aber nach wie vor NICHT geht, ist das Argumentationsmuster: "Der Klimawandel ist nicht menschengemacht, weil Klimaschutzmaßnahmen mitunter nicht bezahlbar sind." Und dieses Argumentationsmuster schien u.a. in Deinem Beitrag durch - möglicherweise nicht beabsichtigt, aber so lesbar. Ob die getroffenen Klimaschutzmaßnahmen nun bezahlbar oder sozial gerecht sind, bestimmt eben NICHT, ob Zweifel am menschengemachten Klimawandel angebracht sind oder nicht. DAS ist einzig und allein eine Frage der Physik - Absorbtionsspektrum von Treibhausgasen, Energieerhaltungssatz etc. Und Zweifel daran damit zu begründen, dass die getroffenen Maßnahmen ja teuer und für einige Mitbürger unbezahlbar sein können, ist schlicht unlogisch.

Okay, das habe ich dann etwas ungeschickt ausgedrückt, also die Verknüpfung ich hatte noch keinen Kaffee, mir ging es nicht darum ihn abzustreiten, weil er nicht bezahlbar für viele Menschen ist, mir ging es darum, dass es auch berücksichtigt werden MUSS, dass nicht jeder das finanziell stemmen kann, so klarer?
 
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