Der von Menschen gemachte Klimawandel

"wie ist es möglich".

:blume:
Zitat:
Psychologen und Neurowissenschaftler führen als eine Erklärung für ein solches Verhalten den „confirmation bias“ ins Feld, einen entscheidenden Aspekt der selektiven Wahrnehmung. Unter „confirmation bias“, zu deutsch: Bestätigungsfehler, versteht man die Neigung des denkenden Gehirns, Informationen zu suchen, die unsere Meinung bestätigen und widersprechende Informationen zu ignorieren. Diese Tendenz lässt uns in vielen Situationen fehlende Beweise so deuten, als wären sie ein Beleg für unsere Meinungen. Leicht erliegt man auf diese Weise einer Selbsttäuschung, ja sogar Selbstbetrug.

Der Mechanismus ergibt sich aus einem Zustand der Anspannung, wenn sich im Kopf zwei Kognitionen wie Ideen, Wahrnehmungen oder Meinungen widersprechen. Die Anspannung ruft negative Gefühlszustände hervor, die vom leisen Zwicken des schlechten Gewissens bis zu tiefen Angstzuständen reichen. Es entsteht eine sogenannte kognitive Dissonanz. Sie ist die Triebfeder der Selbstrechtfertigung – ein Prozess, der automatisch abläuft und nicht unbedingt die Bewusstseinsschwelle überschreitet. Er zielt aber immer darauf ab, unser positives Selbstbild zu schonen und die gute Meinung, die man von sich selbst hat.

„Dieser Impuls soll uns vor der bitteren Erkenntnis schützen, etwas falsch gemacht zu haben“, erklären die Sozialpsychologen Carol Tavril und Elliot Aronson und verweisen auf eine Reihe von Erkenntnissen aus neurowissenschaftlichen Experimenten. Dissonante Informationen führen demnach dazu, dass der Teil des Gehirns, der mit logischem Denken zu tun hat, weniger aktiv wirdmit der Folge, dass wir Informationen nicht unbedingt logisch verarbeiten und dazu neigen, unsere Handlungen im Nachhinein zu rechtfertigen. Dissonanz ist immer unangenehm, wird aber richtig unerfreulich, wenn ein wichtiger Teil des Selbstkonzepts in Frage gestellt wird. Die meisten Menschen haben ein leidlich positives Selbstkonzept und halten sich für kompetent, moralisch und klug – unfehlbar im Konjunktiv: „So etwas würde ich niemals tun!“

Der Versuch, dissonante Gefühle zu reduzieren, soll das positive Selbstbild erhalten. Je berühmter, selbstsicherer und mächtiger eine Person ist, umso weniger ist sie geneigt, einen Fehler einzugestehen. link
 
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Wenn ich hier so die Antworten lese,
dann fallen mir immer wieder die Worte meiner Mutter ein.

In ihrer Klasse waren auch einige Kinder,
die konnten oder wollten die einfachsten Dinge nicht begreifen.

****Edit: Beleidigung entfernt ****

Ist eh alles zu spät, heute breaking news:

"Brown to Green"-Report zur Klimakrise
Industrieländer treiben die Welt Richtung drei Grad Erwärmung

Die CO2-Emissionen der führenden Industrie- und Schwellenländer sinken nicht - sie steigen. Das ist besonders dramatisch, weil die G20 für 80 Prozent der globalen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich sind.

https://www.spiegel.de/wissenschaft...20-staat-ist-auf-1-5-grad-kurs-a-1295841.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jeder der anderer meinung ist wie Tobi ist ein trottel.
In dem oben verlikten Artikel kommt das Wort "trottel" glaub nicht vor...und es geht auch nicht um Meinung, sondern um das anerkennen wissenschaftlicher Tatsachen.
Ich wollte nur aufzeigen, was hier anscheinend manchen im Weg steht, um das zu tun....einfach mal vorerst der Ehrlichkeit sich selbst gegenüber zu Liebe ;)
 
Meine Güte.. sollen wir jetzt noch ein paar Fotos von verhungerten und verdursteten Kindern aus Afrika posten?
Um was geht's hier eigentlich?
Ja, die Welt ist voll am Arsch. Besonders schlimm siehts in Teilen von Asien aus. Sämtliche Indusrieländer schädigen unser Klima. Das ist doch eh klar.
Aber was kann ich oder könnt ihr tun?
Was bringt mir all das wissen, wenn Indien im Smog und Müll erstickt?
 
Zitat:
Psychologen und Neurowissenschaftler führen als eine Erklärung für ein solches Verhalten den „confirmation bias“ ins Feld, einen entscheidenden Aspekt der selektiven Wahrnehmung. Unter „confirmation bias“, zu deutsch: Bestätigungsfehler, versteht man die Neigung des denkenden Gehirns, Informationen zu suchen, die unsere Meinung bestätigen und widersprechende Informationen zu ignorieren. Diese Tendenz lässt uns in vielen Situationen fehlende Beweise so deuten, als wären sie ein Beleg für unsere Meinungen. Leicht erliegt man auf diese Weise einer Selbsttäuschung, ja sogar Selbstbetrug.

Der Mechanismus ergibt sich aus einem Zustand der Anspannung, wenn sich im Kopf zwei Kognitionen wie Ideen, Wahrnehmungen oder Meinungen widersprechen. Die Anspannung ruft negative Gefühlszustände hervor, die vom leisen Zwicken des schlechten Gewissens bis zu tiefen Angstzuständen reichen. Es entsteht eine sogenannte kognitive Dissonanz. Sie ist die Triebfeder der Selbstrechtfertigung – ein Prozess, der automatisch abläuft und nicht unbedingt die Bewusstseinsschwelle überschreitet. Er zielt aber immer darauf ab, unser positives Selbstbild zu schonen und die gute Meinung, die man von sich selbst hat.

„Dieser Impuls soll uns vor der bitteren Erkenntnis schützen, etwas falsch gemacht zu haben“, erklären die Sozialpsychologen Carol Tavril und Elliot Aronson und verweisen auf eine Reihe von Erkenntnissen aus neurowissenschaftlichen Experimenten. Dissonante Informationen führen demnach dazu, dass der Teil des Gehirns, der mit logischem Denken zu tun hat, weniger aktiv wirdmit der Folge, dass wir Informationen nicht unbedingt logisch verarbeiten und dazu neigen, unsere Handlungen im Nachhinein zu rechtfertigen. Dissonanz ist immer unangenehm, wird aber richtig unerfreulich, wenn ein wichtiger Teil des Selbstkonzepts in Frage gestellt wird. Die meisten Menschen haben ein leidlich positives Selbstkonzept und halten sich für kompetent, moralisch und klug – unfehlbar im Konjunktiv: „So etwas würde ich niemals tun!“

Der Versuch, dissonante Gefühle zu reduzieren, soll das positive Selbstbild erhalten. Je berühmter, selbstsicherer und mächtiger eine Person ist, umso weniger ist sie geneigt, einen Fehler einzugestehen. link
Da hast du recht, wie bei dir. Mehr braucht man nichts hinzu zu fügen.

Was allerdings dein Beitrag mit dem vom Menschen gemachte Klimawandel zu tun hat ist mir ein Rätsel.

Du missachtest sogar, dass was in der Welt vorfällt und was besonders wichtig ist. Es müssen alle an einem Strick ziehen. So lange dies nicht passiert, passiert auch nichts beim Klimawandel.
Tja, scheinst ein schwerer Fall zu sein. Aber es gibt Hilfe schau einfach mal zu dir und nicht immer zu den anderen.
 
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