Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Dieses, was sie "bekommen" ist eine Investistion des Staates in die Zukunft.
DAs ist richtig, deshalb sollten sie lernen, damit sie wissen, wie unsere Welt besser organisiert werden kann und damit sie
es vielleicht sogar besser machen werde als die Alten, von deren Arbeit sie leben. Dabei nützt Schule schwänzen gar nix.
 
Daher alles gesteuert auch in den Medien genau wie hier auch.

Ja, das trifft zu. Die Verschwörer sitzen überall, auch hier im Forum, in den unterirdischen Verliesen. Wenn du dein Ohr an den Boden presst, nach Mitternacht, dann hörst du ein leises, aber beständiges Murmeln und Wispern.

Das sind sie.
 
Dafür wird es Regelungen geben. Gibt es ja jetzt schon für die, die sehr wenig haben.

Ich reise heute Nacht und in der Nacht vom Freitag auf Samstag mit dem Bus - und habe sehr gern einen kleinen freiwilligen Mehrbetrag bezahlt (ich glaube, 69 Cent oder so) um die durch mic anfallende Klimabelastung zu begleichen.

Für eine Busreise oder für 2 ? Aber okay, wenn es freiwillig war dann ist es okay, bei Steuern ist es ja so, dass man ins Gefängnis kommt wenn man nicht bezahlt und darum müssen dann unbedingt faire Lösungen für die Leute her, die nicht bezahlen können. :)
 
Wenn dann die CO2-Steuer kommt, nehmen sie es gerechte Strafe für ihr "Fehlverhalten" dankbar an.

das interessante dabei ist ja, was die co2-steuer betrifft, wer hat die möglichkeit auf klimafreundlichen strom zuzugreifen ?..egal ob privatpersonen, firmen oder gar die industrie..
wer hat die möglichkeit einer klimafreundlichen heizung?..wer hat die möglichkeit in ein klimafreundliches flugzeug zu steigen?
das liegt alles noch weit in der zukunft..aber bald soll eine co2 steuer kommen..ein schelm wer sich dabei denkt, dass lediglich der staat sein sackerl damit füllen will..
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, und ich bin mit dem IPCC generell vorsichtig, denn seit dem ClimateGate 2009 weiß man ja, wie die arbeiten.

Was wir daraus wissen: https://www.klimafakten.de/behauptu...rschern-belegen-dass-sie-luegen-und-betruegen

Ich würd 's ja vielleicht noch glauben, wenn 's nicht um viel Geld und steuerliche Abzocke ginge...

Und was hat Geld mit wissenschaftlichen Aussagen zu tun? Sobald es teuer werden könnte, kann es nur falsch sein? Wenn Du gute Ideen hast auf günstige Art Treibhausgasemmissionen zu bremsen, sag bescheid.

Laut Artikel hat Mann seine Rohdaten - also die reinen Messdaten - nicht offengelegt - ist doch wirklich sehr verwunderlich und auch nicht seine Methoden zur Auswertung.

Laut Artikel. Möglicherweise verschweigt dieser Artikel Details des Prozessverlaufs, die das ganze sehr gut verständlich machen. Ich weiß es nicht, da ich bislang auch nur die Artikel kenne. Wäre aber nicht das erste Mal, dass sowas passiert.

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Durchaus interessanter Artikel, und bei weitem nicht so reißerisch, wie die Überschrift vermuten lässt.

Der Punkt ist: Naturgesetze sind nicht verhandelbar. Wenn die Treibhausgaskonzentration sich auf 560 PPM - eine Verdoppelung dees vorindustriellen Niveaus - erhöht, bedeutet das eine Erwärmung von 1,5° bis 4,5° (genauer können wir das bislang nicht berechnen; ich gab dazu auch schon Links). DAS ist eine Vorgabe der Wissenschaft. Ebenfalls Vorgabe ist, welche Folgen solch eine Erwärmung für Erde und Menschheit hat und haben kann. All das kann nicht demokratisch abgestimmt oder verhandelt werden.

Wenn wir einem anderen Menschen Geld schulden, und noch nicht zurückzahlen wollen oder können, können wir mit ihm reden und ihn um Aufschub o.ä. bitten. Das können wir mit Naturgesetzen nicht. Die sind dahingehend tatsächlich kompromisslos, dass es sich eben um einen gewissen Betrag erwärmen wird, wenn die Treibhausgaskonzentration steigt und kein weiteres Wunder geschieht.

Nun kommt Wolfgang Thierse an und sagt:

MSN schrieb:
Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse warnt vor Rigorismus in der Klimadebatte. Der Satz der Klimaaktivistin Greta Thunberg, das Klima vertrage keine Kompromisse, sei „von erhabener Wichtigkeit und zugleich falsch“, sagte Thierse dem Berliner „Tagesspiegel“ in einem Video-Interview.

Denn der Satz enthalte einen „antidemokratischen Affekt“. Politik funktioniere „nur Schritt für Schritt, immer auch auf dem Weg von Kompromissen“. Wichtig sei, dass die Richtung eindeutig sei, mahnte der SPD-Politiker.
Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse warnt vor Rigorismus in der Klimadebatte. Der Satz der Klimaaktivistin Greta Thunberg, das Klima vertrage keine Kompromisse, sei „von erhabener Wichtigkeit und zugleich falsch“, sagte Thierse dem Berliner „Tagesspiegel“ in einem Video-Interview.

Denn der Satz enthalte einen „antidemokratischen Affekt“. Politik funktioniere „nur Schritt für Schritt, immer auch auf dem Weg von Kompromissen“. Wichtig sei, dass die Richtung eindeutig sei, mahnte der SPD-Politiker.

Tja, so funktioniert Politik, das ist richtig, und es ist auch gut so. Da wird verhandelt und es wird nach Kompromissen gesucht. Das muss auch so sein. Der Punkt ist: Wenn diese Kompromisse nicht dazu führen, dass die Treibhausgaskonzentration ausreichend gering bleibt, wird es trotzdem die entsprechenden Erwärmung und damit einhergehenden Folgen haben. Die Natur nimmt nämlich nicht an den Verhandlungen teil.

Das ist denke ich Wolfgang Thierse auch bewusst. Er bezeichnet die Aussage von Thunberg ja nicht nur als falsch, sondern bescheinigt im AUCH erhabene Wichtigkeit. Aus Sicht der Politik falsch, aus Sicht der Naturgesetze richtig und wichtig.

Und der Naturfilmer David Attenborough wird zitiert mit:

MSN schrieb:
„Die jungen Klimaschützer sehen die Dinge schwarz-weiß, sehr deutlich. Sie kennen noch nicht alle Abers und Vielleichts wie ältere Menschen, die womöglich von der Realität, von der realen Welt, geläutert sind“

Und damit spricht er die von mir so oft erwähnte Ambivalenz an. Die Dinge sind nunmal eng verzahnt. Wir können schlicht nicht sofort aus der Kohlekraft Aussteigen, alle sofort vegan essen, alle Autos und Flugzeuge stillegen etc., weil sowas schwere neue Probleme schaffen würde. Die einfache Lösung, die alle Probleme löst und keinerlei Nachteile hat, gibt es einfach (noch?) nicht, und es wird sie wahrscheinlich entweder nie geben oder zumindest nicht rechtzeitig. Das weiß auch z.B. Greta Thunberg - in einem Interview, das ich kürzlich mit ihr im schwedischen Fernsehen sah, äußerte sie sich dahingehend. Der Punkt bleibt aber, dass die Naturgesetze sich nicht verhandeln lassen. Wenn wir wollen, dass die Erwärmung unter z.B. 2° bis zum Ende des Jahrhunderts bleibt, muss die Treibhausgaskonzentration auch unter dem entsprechenden Niveau bleiben.

Und das hat nichts mit "Wasser predigen und Wein trinken" zu tun, weil es nicht nur "Wein" oder "Wasser" oder "schwarz oder weiß" gibt. Es gibt auch Weinschorle, um in der Metapher zu bleiben. Und nun gilt es den Wasseranteil der Schorle zu finden und einzuhalten, mit dem wir das Ziel erreichen können.

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Das Klima wird hier von keinem geleugnet. Das wäre ja ein bischen doof.
Es wird lediglich bezweifelt, dass der Mensch die alleinige "Schuld" am postulierten Klimawandel trägt.

Und worauf beruhen diese Zweifel? Was lässt diese Zweifel aufkommen?

Genau hier setzt m.E. die Politik an und leider verfallen viele Menschen in Selbstscham bis hin zur Selbstverarsch..., vermiesen hart arbeitenden Menschen ihre Flugreise in den jährlichen Sommerurlaub, segeln sinnlos nach Amerika und versäumen Schulstunden. Kein Wunder wenn das Land langsam verdummt. Wenn dann die CO2-Steuer kommt, nehmen sie es gerechte Strafe für ihr "Fehlverhalten" dankbar an.
Das ist doch nur noch Irrsinn. Deutschland steckt inzwischen schon in einer Rezession und das verdanken wir unter anderem der Panikmache linker Ideologen, die am liebsten das ganze System kippen würden.

Eine Verdoppelung der CO2-Konzentration von 280 PPM in vorindustrieller Zeit auf 560 PPM - was wir, wenn es so weiter geht in etwa Mitte des jahrhunderts erreicht haben werden - wird eine Erwärmung zwischen 1,5° und 4,5° mit den entsprechenden Folgen für Umwelt und Menschheit nach sich ziehen. Das ist keine Panikmache, sondern beruht auf Messungen und Berechnungen. Und mit der Natur lässt sich da auch nicht verhandeln.

Nun kann man natürlich diese Berechnungen anzweifeln. Tun ja auch einige. Aber warum tun sie das? Auf fachliche Anmerkungen hatten die Klimaforscher bisher immer gute Antworten - einige davon habe ich hier schon verlinkt und erklärt. Und dass einmn die Gegenmaßnahmen nicht gefallen, macht die Grundaussage nicht falsch.

Man kann auch einwerfen, dass in den Messungen und Berechnungen diverse Unsicherheiten stecken. Klar, die sind auch den Klimaforschern bekannt. Darum werden die Prognosen auch selten in festen Zahlen präsentiert, sondern bilden ein in die Zukunft breiter werdendes Intervall. DAS ist diesen Unsicherheiten gezollt.

Und was ist die Schlussfolgerung daraus, dass es Unsicherheiten gibt? Dass es sicher nicht so schlimm wird, wie die Klimaforscher sagen? Schonmal an die Möglichkeit gedacht, dass es auch schlimmer werden könnte? Oder an die Möglichkeit, dass die Aussagen der Klimaforscher tatsächlich richtig sind?

Du beklagst hier, dass wir in einer Rezession stecken. Ok, was wäre Deine Schlussfolgerung daraus? Inwiefern kratzt das die Messungen und Berechnungen der Klimaforscher an? Die Wirtschaft und die Naturwissenschaft sind hier weiter zwei getrennte Themen. Naturwissenschaftliche Aussagen werden nicht dadurch falsch, weil die Maßnahmen schlecht für die Wirtschaft sind (wobei einige ja hier nicht müde werden zu sagen, es wäre gut für die Wirtschaft... und es beruhe nur auf Lobbyismus).

Natürlich kann und muss man schauen, welche Maßnahmen wirtschaftlich und gesellschaftlich machbar sind. Die Vorgaben der Wissenschaft sind aber leider nicht verhandelbar. Es kann und wird beispielsweise NICHT heißen können: "Oh, es ist zu teuer aus der Kohle so schnell auszusteigen, also wird einer CO2-Verdoppeluing nur eine Erwärmung von 0,5° bewirken."

Das ist ein Dilemma. Da müssen wir gangbare Wege heraus finden. Und klar, da haben Thierse und Attenborough Recht, das geht mitunter nur mit Kompromissen - mit Weinschorle statt Wasser. Niemand ernst zu nehmendes verlangt, morgen sofort aus der Kohle auszusteigen, nie wieder zu fliegen, nie wieder Auto zu fahren und dass alle Menschen ab jetzt sofort nur noch vegan essen. Denn all das wäre unrealistisch (und mMm teilweise auch nicht wünschenswert). KEIN gangbarer Weg ist dabei aber auch, die Ergebnisse der Wissenschaften anzuzweifeln, weil sie derart unbequem sind, dass wir schnell Wege suchen müssen. KEIN gangbarer Weg ist, Ergebnisse von Messungen und Berechnungen deswegen "Panikmache" zu nennen und anzunehmen, sie wären bestimmt falsch, weil einem nicht gefällt, dass Schutzmaßnahmen notwendig und mitunter zeitkritisch sind.
 
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Was wir daraus wissen: https://www.klimafakten.de/behauptu...rschern-belegen-dass-sie-luegen-und-betruegen



Und was hat Geld mit wissenschaftlichen Aussagen zu tun? Sobald es teuer werden könnte, kann es nur falsch sein? Wenn Du gute Ideen hast auf günstige Art Treibhausgasemmissionen zu bremsen, sag bescheid.



Laut Artikel. Möglicherweise verschweigt dieser Artikel Details des Prozessverlaufs, die das ganze sehr gut verständlich machen. Ich weiß es nicht, da ich bislang auch nur die Artikel kenne. Wäre aber nicht das erste Mal, dass sowas passiert.

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Durchaus interessanter Artikel, und bei weitem nicht so reißerisch, wie die Überschrift vermuten lässt.

Der Punkt ist: Naturgesetze sind nicht verhandelbar. Wenn die Treibhausgaskonzentration sich auf 560 PPM - eine Verdoppelung dees vorindustriellen Niveaus - erhöht, bedeutet das eine Erwärmung von 1,5° bis 4,5° (genauer können wir das bislang nicht berechnen; ich gab dazu auch schon Links). DAS ist eine Vorgabe der Wissenschaft. Ebenfalls Vorgabe ist, welche Folgen solch eine Erwärmung für Erde und Menschheit hat und haben kann. All das kann nicht demokratisch abgestimmt oder verhandelt werden.

Wenn wir einem anderen Menschen Geld schulden, und noch nicht zurückzahlen wollen oder können, können wir mit ihm reden und ihn um Aufschub o.ä. bitten. Das können wir mit Naturgesetzen nicht. Die sind dahingehend tatsächlich kompromisslos, dass es sich eben um einen gewissen Betrag erwärmen wird, wenn die Treibhausgaskonzentration steigt und kein weiteres Wunder geschieht.

Nun kommt Wolfgang Thierse an und sagt:



Tja, so funktioniert Politik, das ist richtig, und es ist auch gut so. Da wird verhandelt und es wird nach Kompromissen gesucht. Das muss auch so sein. Der Punkt ist: Wenn diese Kompromisse nicht dazu führen, dass die Treibhausgaskonzentration ausreichend gering bleibt, wird es trotzdem die entsprechenden Erwärmung und damit einhergehenden Folgen haben. Die Natur nimmt nämlich nicht an den Verhandlungen teil.

Das ist denke ich Wolfgang Thierse auch bewusst. Er bezeichnet die Aussage von Thunberg ja nicht nur als falsch, sondern bescheinigt im AUCH erhabene Wichtigkeit. Aus Sicht der Politik falsch, aus Sicht der Naturgesetze richtig und wichtig.

Und der Naturfilmer David Attenborough wird zitiert mit:



Und damit spricht er die von mir so oft erwähnte Ambivalenz an. Die Dinge sind nunmal eng verzahnt. Wir können schlicht nicht sofort aus der Kohlekraft Aussteigen, alle sofort vegan essen, alle Autos und Flugzeuge stillegen etc., weil sowas schwere neue Probleme schaffen würde. Die einfache Lösung, die alle Probleme löst und keinerlei Nachteile hat, gibt es einfach (noch?) nicht, und es wird sie wahrscheinlich entweder nie geben oder zumindest nicht rechtzeitig. Das weiß auch z.B. Greta Thunberg - in einem Interview, das ich kürzlich mit ihr im schwedischen Fernsehen sah, äußerte sie sich dahingehend. Der Punkt bleibt aber, dass die Naturgesetze sich nicht verhandeln lassen. Wenn wir wollen, dass die Erwärmung unter z.B. 2° bis zum Ende des Jahrhunderts bleibt, muss die Treibhausgaskonzentration auch unter dem entsprechenden Niveau bleiben.

Und das hat nichts mit "Wasser predigen und Wein trinken" zu tun, weil es nicht nur "Wein" oder "Wasser" oder "schwarz oder weiß" gibt. Es gibt auch Weinschorle, um in der Metapher zu bleiben. Und nun gilt es den Wasseranteil der Schorle zu finden und einzuhalten, mit dem wir das Ziel erreichen können.

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Und worauf beruhen diese Zweifel? Was lässt diese Zweifel aufkommen?



Eine Verdoppelung der CO2-Konzentration von 280 PPM in vorindustrieller Zeit auf 560 PPM - was wir, wenn es so weiter geht in etwa Mitte des jahrhunderts erreicht haben werden - wird eine Erwärmung zwischen 1,5° und 4,5° mit den entsprechenden Folgen für Umwelt und Menschheit nach sich ziehen. Das ist keine Panikmache, sondern beruht auf Messungen und Berechnungen. Und mit der Natur lässt sich da auch nicht verhandeln.

Nun kann man natürlich diese Berechnungen anzweifeln. Tun ja auch einige. Aber warum tun sie das? Auf fachliche Anmerkungen hatten die Klimaforscher bisher immer gute Antworten - einige davon habe ich hier schon verlinkt und erklärt. Und dass einmn die Gegenmaßnahmen nicht gefallen, macht die Grundaussage nicht falsch.

Man kann auch einwerfen, dass in den Messungen und Berechnungen diverse Unsicherheiten stecken. Klar, die sind auch den Klimaforschern bekannt. Darum werden die Prognosen auch selten in festen Zahlen präsentiert, sondern bilden ein in die Zukunft breiter werdendes Intervall. DAS ist diesen Unsicherheiten gezollt.

Und was ist die Schlussfolgerung daraus, dass es Unsicherheiten gibt? Dass es sicher nicht so schlimm wird, wie die Klimaforscher sagen? Schonmal an die Möglichkeit gedacht, dass es auch schlimmer werden könnte? Oder an die Möglichkeit, dass die Aussagen der Klimaforscher tatsächlich richtig sind?

Du beklagst hier, dass wir in einer Rezession stecken. Ok, was wäre Deine Schlussfolgerung daraus? Inwiefern kratzt das die Messungen und Berechnungen der Klimaforscher an? Die Wirtschaft und die Naturwissenschaft sind hier weiter zwei getrennte Themen. Naturwissenschaftliche Aussagen werden nicht dadurch falsch, weil die Maßnahmen schlecht für die Wirtschaft sind (wobei einige ja hier nicht müde werden zu sagen, es wäre gut für die Wirtschaft... und es beruhe nur auf Lobbyismus).

Natürlich kann und muss man schauen, welche Maßnahmen wirtschaftlich und gesellschaftlich machbar sind. Die Vorgaben der Wissenschaft sind aber leider nicht verhandelbar. Es kann und wird beispielsweise NICHT heißen können: "Oh, es ist zu teuer aus der Kohle so schnell auszusteigen, also wird einer CO2-Verdoppeluing nur eine Erwärmung von 0,5° bewirken."

Das ist ein Dilemma. Da müssen wir gangbare Wege heraus finden. Und klar, da haben Thierse und Attenborough Recht, das geht mitunter nur mit Kompromissen - mit Weinschorle statt Wasser. Niemand ernst zu nehmendes verlangt, morgen sofort aus der Kohle auszusteigen, nie wieder zu fliegen, nie wieder Auto zu fahren und dass alle Menschen ab jetzt sofort nur noch vegan essen. Denn all das wäre unrealistisch (und mMm teilweise auch nicht wünschenswert). KEIN gangbarer Weg ist dabei aber auch, die Ergebnisse der Wissenschaften anzuzweifeln, weil sie derart unbequem sind, dass wir schnell Wege suchen müssen. KEIN gangbarer Weg ist, Ergebnisse von Messungen und Berechnungen deswegen "Panikmache" zu nennen und anzunehmen, sie wären bestimmt falsch, weil einem nicht gefällt, dass Schutzmaßnahmen notwendig und mitunter zeitkritisch sind.



Wieder mit viel Arbeit erstklassig Dargestellt. (y)

:danke:
 
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Was wir daraus wissen: https://www.klimafakten.de/behauptu...rschern-belegen-dass-sie-luegen-und-betruegen



Und was hat Geld mit wissenschaftlichen Aussagen zu tun? Sobald es teuer werden könnte, kann es nur falsch sein? Wenn Du gute Ideen hast auf günstige Art Treibhausgasemmissionen zu bremsen, sag bescheid.



Laut Artikel. Möglicherweise verschweigt dieser Artikel Details des Prozessverlaufs, die das ganze sehr gut verständlich machen. Ich weiß es nicht, da ich bislang auch nur die Artikel kenne. Wäre aber nicht das erste Mal, dass sowas passiert.


Gib dir keine Mühe, auf die Art überzeugst du mich nicht..
Im Übrigen hab ich ja meine Sicht schon mitgeteilt.
Auf endlose Wiederholungen und mühsame Gish-Gallop-Klaubereien hab ich keine Lust.
Übrigens danke für die Info, dein Hinweis darauf in einem andern Thread hat mir echt geholfen! :)
 
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