Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Auch bei anderen/älteren Klimaveränderungen spielte CO2 eine Rolle mit. Und nein, das muss nicht durch Menschen in die Luft gepustet worden sein. Jetzt aktuell geschieht aber genau DAS.
Erdgeschichtlich gesehen, haben wir immer noch Eiszeit.
In Warmzeiten scheint es überhaupt kein Vereisung gegeben haben.
Vor ca 7000 Jahren waren sowohl die Alpen wie auch die Pole weitgehend eisfrei.
Innerhalb großer Klimazyklen scheint es mehrere kleine zu geben.
Wir befinden uns seit ca 1850 am Beginn einer kleinen Warmzeit, oder einer großen,
wer weis das schon so genau.
 
(...) Wenns allerdings an die eigene Bequemlichkeit geht, hört der Kampf uns Klima meist ganz schnell auf.

Ja, bei sehr vielen Menschen ist das so. Darum ist auch allen klar, dass Forderungen wie: "nie wieder Auto fahren" oder: "nie wieder Flugverkehr" oder: "Fleischkonsum sofort stoppen" vollkommen unrealistisch wären - auch für die Mehrheit der Menschen, die das Klima schützen wollen. Da gilt es dann zu schauen, wo sind Kompromisse möglich? Wie weit muss man gehen, um das Klima noch aureichend zu schützen? Was ist an Emission noch vertretbar?

Gleichzeitig besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass die notwendigen Maßnahmen nicht mehr "moderat" zu nennen wären, sondern wirklich arg unsere Bequemlichkeit beeinträchtigen würden. Wie weit das so ist, weiß ich nicht - aber das muss im Hinterkopf gehalten werden.

Aussagen über den Klimawandel werden jedenfalls nicht falsch deswegen, weil sie unsere Bequemlichkeit ankratzen könnten.

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Erdgeschichtlich gesehen, haben wir immer noch Eiszeit.
In Warmzeiten scheint es überhaupt kein Vereisung gegeben haben.
Vor ca 7000 Jahren waren sowohl die Alpen wie auch die Pole weitgehend eisfrei.
Innerhalb großer Klimazyklen scheint es mehrere kleine zu geben.
Wir befinden uns seit ca 1850 am Beginn einer kleinen Warmzeit.

Und das widerspricht immernoch nicht, dass der aktuelle Klimawandel Menschen-gemacht ist.
 
Und das widerspricht immernoch nicht, dass der aktuelle Klimawandel Menschen-gemacht ist.
Nicht gemacht Joey, das ist doch Unsinn.
Aber vielleicht bis zu einem gewissen Grad beeinflusst.
Inwieweit gibt es recht unterschiedliche Sichtweisen.
Die einen werden mit lautem Geschrei auf den Markt geworfen,
die anderen werden weitgehend unterdrückt.
 
Was nicht bedeutet, dass die "weitgehend unterdrückten" Äußerungen wahr wären.
WAs nicht bedeutet, das die mit lautem Geschrei auf den Markt geworfenen wahr währen.
Was in Wirklichkeit bedeutet, das wir keine wirkliche Ahnung vom immerwährenden Klimawandel haben.
Wir haben Theorien und Computermodelle, aber kein Wissen warum.
 
WAs nicht bedeutet, das die mit lautem Geschrei auf den Markt geworfenen wahr währen.
Was in Wirklichkeit bedeutet, das wir keine wirkliche Ahnung vom immerwährenden Klimawandel haben.
Wir haben Theorien und Computermodelle, aber kein Wissen.

Wir haben gute Theorien basierend auf bekannten Naturgesetzen über Strahlungsabsorbtion, Enegiebilanz etc. Diese Naturgesetze, die u.a. im Labor auch immer wieder bestätigt werden, können durchaus Wissen genannt werden - wie z.B. auch die Kirchhoffschen Gesetze.

Und Theorien, die auf diesem gut gesichteren Wissen basieren, werden nicht plötzlich deswegen grob falsch sein.
 
Ob diese Theorien wirklich gut sind, kannst Du nicht wissen Joey, aber Du kannst es glauben, und das ist Dein gutes Recht.

Nun, wenn das Absorbtions-Spektrum von Treibhausgasen einen großen Anteil der von der Erde (re-)emittierten Wärmestrahlung betrifft - diese Strahlung also dadurch verstärkt zurückgehalten wird und in geringerem Ausmaß ins All entweicht, so bedeutet das - dem Energie-Erhaltungssatz zwingend logisch folgend - dass es wärmer wird.

Dem zu widersprechen würde z.B. implizit bedeuten, den Energie-Erhaltungssatz anzuzweifeln. Es gibt aber NICHTS - aber auch GAR NICHTS - was irgendwie drauf hindeuten würde, er wäre falsch. Und es wäre sehr seltsam, wenn er nur im Rahmen unseres Planeten-Klimas falsch wäre.

Die Aussage, dass am aktuellen Klimawandel großanteilig der menschluiche Treibhausgasausstoß kausal verantwortlich ist, ist nunmal nicht aus der hohlen Hand gepfiffen, sondern basiert auf solchem Wissen über Naturgesetze.

Als Starkstromtechniker hast Du Dich auch implizit drauf verlassen, dass die Kirchhoffschen Gesetze gelten. Es gibt sogar eine Art von Sicherung, die misst, wieviel Strom in einen Stromkreis ein und wieder abfließt. Eine Differenz würde bedeuten, dass der Strom noch anderweitig in die Erde abfließt - z.B. über einen Menschen - so dass die Sicherung den Stromfluss kappt. Diese Technik basiert (implizit) auf u.a. den Kirchhoffschen Gesetzen, die nicht plötzlich falsch werden, wenn jemand sagen würde: "Ich glaube icht an den Zweck von Sicherungen... bestimmt alles falsch!!!"
 
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Als Starkstromtechniker hast Du Dich auch implizit drauf verlassen, dass die Kirchhoffschen Gesetze gelten.
Natürlich, sie sind ja keine Theorie sondern durch Experiment bestätigte Praxis, die im Fehlerspannungsschutzschalter zb.
Anwendung finden. Deine Vergleiche sind nicht bis zum Ende durchdacht.
 
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