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Das alles ist ziemlich verwirrend.
Hat die mittelalterliche Warmzeit und die Besiedlung Grönlands nun was mit Wetter zu tun oder mit Klima?
Oder mit Beiden, oder hat es völlig andere unbekannte Gründe.
Die Chaostheorie sagt, das der Auslöser eines Hurrikans in den Tropen der Flügelschlag eines Schmetterlings in den Alpen sein kann.
Daraus entwickeln sich wohl die Klimamodelle.
Nein, genau daraus entwickelt sich eben das Wetter. Und genau weil das einzelne Wetter so unberechenbar ist, soll es auch nicht als Grundlage dienen. Also nicht "oh guck, ein heißer Sommer!" oder "ohje ist es heute kalt" oder "ui diesen Monat hat es viel geregnet". Eben weil die Entstehung von Wetter so chaotisch ist, sind so einzelne Ereignisse uninteressant. Interessant hingegen ist, wie sich etwa die Temperaturen im Sommer über die letzten 30 Jahre entwickelt haben.Die Chaostheorie sagt, das der Auslöser eines Hurrikans in den Tropen der Flügelschlag eines Schmetterlings in den Alpen sein kann.
Daraus entwickeln sich wohl die Klimamodelle.
Jetzt hast dus verstanden. Wetter ist eine Momentaufnahme. Uns geht es hier nicht um Momente. Uns geht es um anhaltende Veränderungen.Wetter ist also nur die Momentaufnahme des jeweiligen Klimas und überhaupt nicht voneinander u trennen.
Zwischen 1124 und 1126 wurde Grönland eine eigene Diözese gegründet, der Bischofssitz war in Gardar, dem heutigen Igaliku. 1350 berichtete der isländische Kirchenmann Ivar Bardarsson, dass die westliche Siedlung aufgegeben sei. Inuit erschienen in der Nähe des Normannengebietes und rotteten die Vesterbygd-Grönländer aus. Eine schwedisch-norwegische Expedition unter Paul Knudson (1355–1364) fand keine Grænlendingar mehr vor. Von 1408 stammt die letzte schriftliche Aufzeichnung der Nordmänner, die von einer Hochzeit in der Kirche von Hvalsey berichtete. Die Kontakte mit Norwegen und Island rissen ab.In Grönland war esauch damals nicht ganz so warm, wie es Klimaskeptiker gerne darstellen
Zwischen 1124 und 1126 wurde Grönland eine eigene Diözese gegründet, der Bischofssitz war in Gardar, dem heutigen Igaliku. 1350 berichtete der isländische Kirchenmann Ivar Bardarsson, dass die westliche Siedlung aufgegeben sei. Inuit erschienen in der Nähe des Normannengebietes und rotteten die Vesterbygd-Grönländer aus. Eine schwedisch-norwegische Expedition unter Paul Knudson (1355–1364) fand keine Grænlendingar mehr vor. Von 1408 stammt die letzte schriftliche Aufzeichnung der Nordmänner, die von einer Hochzeit in der Kirche von Hvalsey berichtete. Die Kontakte mit Norwegen und Island rissen ab.
Spätestens um 1550 erlosch die letzte nordische Siedlung in Grönland. Neuere genetische Untersuchungen sowohl an heutigen Inuit als auch an archäologischen Überresten der Nordmänner scheinen eine Vermischung der beiden Gruppen auszuschließen, d. h., die Nordmänner sind wahrscheinlich ausgestorben.
Der Begriff „ausgestorben“ muss allerdings hinterfragt werden, denn es ging den rund 3500 Grönländern, die nach der Zerstörung der Vesterbygd überlebt hatten, wirtschaftlich gut. Sie hatten sich dem Klima perfekt angepasst, hatten große Höfe, in denen sie sogar Rinder und Schweine in kälteisolierten Ställen überwintern lassen konnten, und die Reichsten konnten ihren Damen sogar teure Kleider spendieren, die nachweislich in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in Europa hergestellt wurden (Trachtenfunde aus den Gräbern von Herjolfsnes). Und sie leisteten sich 36 Kirchen, mit unvorstellbar teuren Glasfenstern.
Ja klar war es kalt, besonders wohl im Winter, aber die Rinderherden haben sicher kein Eis gelutscht.Trotzdem war es a...kalt da - auch damals. Vielleicht nicht ganzso a...kalt, wie heute, aber immerhin KALT. Du schreibst selbst: Sie haben sich an die Kälte angepasst.
PS: Im übrigen, wenn Du Texte kopierst, ist es aus guten Gründen üblich, die Quelle auch anzugeben.
Tschuldigung, wurde nachgeholt.Trotzdem war es a...kalt da - auch damals. Vielleicht nicht ganzso a...kalt, wie im 19. Jahrhundert, aber immerhin KALT. Du schreibst selbst: Sie haben sich an die Kälte angepasst.
PS: Im übrigen, wenn Du Texte kopierst, ist es aus guten Gründen üblich, die Quelle auch anzugeben.
Zum 102. mal in diesem Thread: Wetter ist nicht Klima.
Ein Winter ist nicht Klima.
Ein Sommer ist nicht Klima.
Ein Gletscher ist nicht Klima.
Ein Regensturm ist nicht Klima.
Ob an irgendeinem Punkt auf der Welt im Jahre 1875 mal ein warmer Sommer war ist für diese Diskussion vollständig unerheblich, genauso wie es ein besonders kalter Winter 2018 wäre.
Zum 103. Mal: Wetter ist nicht Klima. Wetter ist nicht Klima. Wetter ist nicht Klima. Und jetzt nochmal, für alle zum mitmachen, bis es die ganze Klasse kann: Wetter - ist - nicht - Klima.
Ja klar war es kalt, besonders wohl im Winter, aber die Rinderherden haben sicher kein Eis gelutscht.
Wikipedia schrieb:Auch während der mittelalterlichen Warmzeit wurde die südwestliche Küste als ein vermeintlich „grünes Land“ vermarktet und von wikingischen Siedlern bewohnt. Diese Siedlungen gingen im 15. Jahrhundert zugrunde, als sie einem Zusammenspiel der Kleinen Eiszeit mit Überweidung und der Konkurrenz durch die Thule-Kultur der Inuit ausgesetzt waren.
Besiedelt waren ausschließlich wenige Küstenstreifen, die auch heute bewohnbar sind; die Temperaturen während der Mittelalterlichem Warmzeit waren nicht höher als heute. Der Begriff "Grünland" diente vor allem dem Locken neuer Siedler, entsprach aber nicht der Realität. Von den mehr oder weniger eisfreien Küstenstreifen abgesehen lag auch zu dieser Zeit praktisch ganz Grönland unter einem dicken Eispanzer, der seit mehr als 100.000 Jahren ununterbrochen besteht.[17]
Die Städte und Siedlungen liegen ausschließlich im eisfreien Küstenstreifen, vor allem an der Westküste, an der der Fischhandel blüht, weil das Meer dank des Golfstroms im Winter nicht zufriert. Im küstenfernen Inlandeis wurden historisch expeditionsgebundene Forschungsstationen wie Eismitte und North Ice unterhalten, hier wurden Extremtemperaturen von −66,1 °C gemessen.[18] Seit 1989 besteht auf dem Inlandeis die ständig besetzte Forschungsstation Summit Camp.
Durch die größtenteils menschlich verursachte globale Erwärmung steht das Ökosystem Grönlands vor schweren Veränderungen. 2015 zeigte die Arktis erste Zeichen von irreversiblen Veränderungen; unter anderem könnte ein Temperaturanstieg zwischen 1 °C und 4 °C das fast vollständige Abschmelzen des Grönländischen Eises auslösen. Das Risiko, das sich durch die Aktivierung weiterer Kippelemente ergibt, ist dabei von der Höhe des Temperaturanstieges abhängig und ist bei einer stärkeren Erwärmung umso größer.[19]
aha, und wie errechnen dann die von dir erwähnten 90% der Wissenschaftler, die den Menschen gemachten Klimawandel propagieren, die Durchschnittstemperatur für die "Globale" Erderwärmung?
vielleicht habe ich da was nicht richtig verstanden?