Der von Menschen gemachte Klimawandel

Was Du dabei übersiehst oder ignorierst ist, dass die Wissenschaftler nicht nur Modelle haben, sondern auch Messungen. Der Klimawandel ist ja im Gange, was eben auch in der Auswertung besagter aufgezeichneter Wetterphänomene sichtbar wird. Dass es auch früher heiße Sommer gab, bedeutet eben nicht, dass es nicht im Durchschnitt wärmer wird.

Eine solche Auswertung eines sehr großen Datensatzes von Wetteraufzeichnungen und Messungen ist z.B. die BEST-Studie, die von einem Klima-Skeptiker angeführt wurde, der dadurch allerdings zum Umdenken sich gezwungen sah und nun durch seine eigenen Ergebnisse die Aussagen der Klimaforscher mit trägt.

na ja, messungen kann man aber nachträglich nicht mehr machen..heutige messungen bringen eigentlich sehr wenig...
der klimawandel ist grundsätzlich im gange...war schon immer so und wird sich auch nicht ändern...
das es wirklich im durchschnitt wärmer wird kann man so auch nicht sagen...dazu ist die zeit viel zu kurz...schau die doch einfach mal die chronik des letzten jahrhunderts (wetterbezogen) an...
 
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na ja, messungen kann man aber nachträglich nicht mehr machen..heutige messungen bringen eigentlich sehr wenig...
der klimawandel ist grundsätzlich im gange...war schon immer so und wird sich auch nicht ändern...
das es wirklich im durchschnitt wärmer wird kann man so auch nicht sagen...dazu ist die zeit viel zu kurz...schau die doch einfach mal die chronik des letzten jahrhunderts wetterbezogen an...

Doch, kann man sagen. Denn u.a. auf der Chronik - also auf Messungen, die teilweise vor mehr als 200 Jahren getätigt wurden - basieren solche Kurven, wie @Tarbagan sie schon mehrfach hier gezeigt hat. Die Wissenschaftler, die diese Kurven erstellten, machten nichts anderes, als Du hier forderst: Sie schauten in die Chroniken. Sie schauten dabei allerdings weitaus genauer hin, als mit der Milchmädchenlogik: "Es gab schon früher heiße Sommer, also kann man nichts sagen..."

Und wie ein höherer CO2-Gehalt (sowie einige weitere Gase wie z.B. Methan) in der Atmosphäre zu einer Verstärkung des Treibhauseffektes führt und damit zu einer Erwärmung, lässt sich mit nur ein wenig Physik-Verständnis leicht nachvollziehen - Eine simple Dtrahlungs-Bilanz-Betrachtung.
 
Doch, kann man sagen. Denn u.a. auf der Chronik - also auf Messungen, die teilweise vor mehr als 200 Jahren getätigt wurden - basieren solche Kurven, wie @Tarbagan sie schon mehrfach hier gezeigt hat. Die Wissenschaftler, die diese Kurven erstellten, machten nichts anderes, als Du hier forderst: Sie schauten in die Chroniken. Sie schauten dabei allerdings weitaus genauer hin, als mit der Milchmädchenlogik: "Es gab schon früher heiße Sommer, also kann man nichts sagen..."

Und wie ein höherer CO2-Gehalt (sowie einige weitere Gase wie z.B. Methan) in der Atmosphäre zu einer Verstärkung des Treibhauseffektes führt und damit zu einer Erwärmung, lässt sich mit nur ein wenig Physik-Verständnis leicht nachvollziehen - Eine simple Dtrahlungs-Bilanz-Betrachtung.

diese kurvern werden immer wieder widerlegt...mir sind die kurvern als normaldenkender mensch auch eher wurscht...ich sehe wie das wetter damals war und wie es heute ist...da brauche ich keinen wissenschaftler dazu um zu sehen das sich eigentlich kaum etwas verändert hat...ausser was die hysterie einiger menschen betrifft..:)
 
Und wenn du jetzt denkst, 1° ist aber trotzdem beispiellos pro Jahrhundert, und daher schon deshalb riskant. Auch falsch, selbst was die jüngere Vergangenheit betrifft:

https://www.nature.com/scitable/knowledge/library/abrupt-climate-change-during-the-last-ice-24288097

"One of the most surprising findings was that the shifts from cold stadials to the warm interstadial intervals occurred in a matter of decades, with air temperatures over Greenland rapidly warming 8 to 15°C (Huber et al. 2006)."

Wir dürfen also davon ausgehen, dass alle derzeit existierenden Spezies eine weit größere Veränderung überlebt haben.
Bedeutet deshalb nicht, dass das damals nicht problematisch war, aber 1° ist sehr viel weniger in einem sogar längeren Zeitraum.

Ich habe hierzu noch etwas gestöbert. Es handelt sich, wie im Nature-Artikel erwähnt, um die sog. Dasgaard-Oeschger-Zyklen. Sie traten tatsächlich weltweit synchronisiert auf, allerdings mit unterschiedlicher Amplitude. In der Nordhalbkugel - insbesondere Grönland- wesentlich stärker als im Süden. Der genaue Mechanismus dahinter ist ungeklärt bislang.

Diese Zyklen traten während der letzten Eiszeit auf.

Und wie weit Spezies durch diese abrupten Änderungen ausgeszorben sind oder dezimiert wurden, konnte ich nichts finden. Dass unsere heutigen Spezies wirklich unbeeindruckt davon blieben, ist nicht sicher. Dass die Dpezies überlebt hat, bedeutet nicht, dass sie nicht dezimiert wurde, durch so ein Ereignis.
 
Dass es scheinbar(!) wärmer wird, ist offensichtlich. Aber dass diese Erwärmung durch CO2 verursacht werde, ist ein Irrtum. Schon als Schulkind lernte ich verstehen, dass Wärme z.B. in den Meeren gebundenes CO2 löst, die Anreicherung von CO2 in der Luft also durch die Erwärmung der Meere bedingt ist - nicht umgekehrt. Wenn man eine eisgekühlte Sprudelwasserflasche öffnet, zischelt und sprudelt sie relativ verhalten: Das CO2 verbleibt Großteils im eiskalten Wasser. Stellt man aber die Flasche für mehrere Stunden in die Sonne und öffnet sie dann, zischt die Kohlensäure mit lautem Getöse und enormen Druck heraus, sodass, nachdem das Wasser sich wieder "beruhigt" hat, kaum noch Kohlensäure darin enthalten ist - eben, weil es aufgrund der Erwärmung in die Luft entwichen ist...
 
Dass es scheinbar(!) wärmer wird, ist offensichtlich. Aber dass diese Erwärmung durch CO2 verursacht werde, ist ein Irrtum. Schon als Schulkind lernte ich verstehen, dass Wärme z.B. in den Meeren gebundenes CO2 löst, die Anreicherung von CO2 in der Luft also durch die Erwärmung der Meere bedingt ist - nicht umgekehrt. Wenn man eine eisgekühlte Sprudelwasserflasche öffnet, zischelt und sprudelt sie relativ verhalten: Das CO2 verbleibt Großteils im eiskalten Wasser. Stellt man aber die Flasche für mehrere Stunden in die Sonne und öffnet sie dann, zischt die Kohlensäure mit lautem Getöse und enormen Druck heraus, sodass, nachdem das Wasser sich wieder "beruhigt" hat, kaum noch Kohlensäure darin enthalten ist - eben, weil es aufgrund der Erwärmung in die Luft entwichen ist...

Dass CO2 durch Erwärmung frei wird, bedeutet nicht, dass CO2 nicht auch weitere Erwärmung bewirken kann. Es ist ein Wechselspiel. Ein kausaler Zusammenhang in eine Richtung bedeutet eben nicht, dass der Zusammenhang in der Gegenrichtung nicht auch existiert.
 
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