was für kosten meinst du denn?den auch dies kostet enormes geld, was natürlich aber der wirtschaft zu gute kommt...und es waren auch nur kleine beispiele...es steckt noch wesentlich mehr dahinter...
Ich meine die Kosten, die durch so Sachen wie den Emissionshandel entstehen oder durch klimabedingte Steuern, Auflagen durch Importverbote, etc. Katalysatoren sind dafür auch ein Beispiel, an denen wird ja auch nur geforscht, weil die Autohersteller staatliche Vorgaben einhalten müssen. Stell dir vor du bist ein großer Energie- oder Ölkonzern und musst jetzt plötzlich für jede Mt CO2, die du ausstößt,
Geld bezahlen. Das kostet die Industrie viel Geld und ist schlecht für die Wirtschaft. Deswegen laufen auch so viele Konservative bzw. Republikaner in Amerika Sturm gegen den Klimawandel, weil die eben besonders wirtschaftsfreundlich sind.
...und tu mir die "müllsammler" nicht so runterspielen..
Mal abgesehen davon, dass Müllsammler nichts mit dem Klimawandel zu tun hat, sind Müllsammler vielleicht
teuer, aber sie sind nicht
profitabel. Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
...und warum hat die katalysatorenherstellung nicht mit umweltschutz bzw. klimawandel zu tun?
Ganz einfach, weil die Katalysatorenherstellung teuer ist, und Leute gern günstige Sachen kaufen. Die Menschen haben ja nix davon, ein "sauberes" Auto zu haben, individuell bringt es ihnen nix. Das sind Kosten, die die Unternehmer nur machen, um staatlich vorgegebene Abgaswerte zu erreichen. Könnten Sie's anders auch, würden Sie's anders auch machen (siehe Abgasskandal).
der klimaveränderungen werden auch weiterhin recht zahm bleiben...lass erst mal diesen heißen sommer vergehen...dann wird es wieder sehr leise um das thema...denke bei diesen temperaturen spiele viele ein bisschen verrückt...
Es geht mir nicht um diesen Sommer. Es geht nicht um einzelne Sommer oder einzelne Winter, zum gefühlt hundertsten mal.
Klima ist nicht Wetter. Es geht um globale Durchschnittstemperaturen. Es geht nicht darum, dass wir mal nachmittags schwitzen, sondern dass - wie man auf
@Tommy s Bild gesehen hat - Europa von oben wie eine Wüste ausschaut. Dass ganze Städte wie etwa Kapstadt händeringend um jeden Tag kämpfen, in dem sie den Bürgern nicht das Wasser abdrehen müssen. Es geht darum, dass in Teilen von Afrika, in Nordamerika, in Australien, im nahen Osten und sogar in europäischen Staaten gleichzeitig zu Nahrungsmittelknappheit kommt, weil allen Bauern die Pflanzen eingehen und einfach nicht genug Wasser da ist.
Und nein, die waren die letzten paar jahrzehnte alles andere als zahm. Wie ich geschrieben hab, wir hatten allein in 10 Jahren einen derartigen Temperatursprung, wie es ihn so am Stück in den letzten 2000 jahren niemals gab:
Da ist nix zahmes mehr dran. Ich hab hier schon über den Klimawandel diskutiert, da war es 2008, da sah dieser Graph noch viel weniger bedrohlich aus. Und ich hab mich damals schon über die Klimaskeptiker, die die Wahrheit nicht wahrhaben wollen, aufgeregt. Dann hieß es immer: "
das ist nur kurz, eigentlich kommt bald ne Kältephase". Pustekuchen Kältephase: Inzwischen geht der Strich fast senkrecht nach oben, und wenn ich in 5 Jahren hier noch immer diskutieren sollte, wird es vmtl immer noch ein paar Clowns geben die sich mit beiden Händen die Augen zuhalten, damit sie die Wahrheit nicht sehen müssen. Das geht solange gut, bis es einen selbst mal richtig erwischt - wenn man mal mit rationiertem Wasser leben muss oder man eine Jahrhundertflut abkriegt, die einem das Haus durchspült. Bin bei beidem schon dabei gewesen. Ich glaub dann wirds auf der Gegnerseite ganz ganz schnell ganz ganz still werden, denn dann hilft auch das hundertste Youtube-Video von EIKE nicht mehr. Leider wirds dann zu spät sein.