Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Naja, die Oberflächlichkeit ist halt der Tod jedes Sachverstandes.
Wenn ich das, was ich zu sagen/schreiben habe,
nur in kurzen und somit oberflächlichen Sätzen schreiben würde, würde und könnte ja niemand wirklich verstehen was ich zum Ausdruck bringen möchte.
Und wem mein Geschriebenes zu viel zu lesen ist, für Den ist es dann in meinem Selbstverständnis auch nicht bestimmt.
Aber du hast ja scheinbar alles gelesen was ich schrieb. :)



Das Eine ergibt sich doch aus dem Anderen !
Menschen, welche viel zu nachlässig mit der Natur umgeghen & CO2 sind wie zwei Seiten der selben Medaille.



Sondern wodurch ist der CO2 -Ausstoss deiner Ansicht nach angestiegen ?

genau..nur es wird grundsätzlich vom co2-ausstoß durch kohle - und ölindustrie gesprochen..ebenfalls den der automobile..
alles andere wird verdrängt..zb. der enorme zuwachs der menschheit, der tiere durch massentierhaltung usw.
ebenfalls wird der natürliche klimawandel durch verschiedene faktoren einfach bei seite geschoben..
wir werden uns noch ansehen..was zur zeit abläuft wird die klimaerwärmung nie wirklich verringern..da bräuchte es viel mehr dazu wie abschaltung von kohlekraftwerke, veringerung der ölausbeute und umstellen auf e-autos..
 
Ja, vorallem durch Vulkane.
Nun haben wir aber in den letzten Jahrhunderten keinen solchen Vulkanausbruch gehabt, der den gegenwärtigen imensen Anstieg des CO2 in der Atmosphäre erklären würde.

die unterwasservulkane zb. werden jetzt erst erforscht..sie sind zur zeit sehr aktiv..es gibt noch einiges was wir menschen lernen müssen..
 
Ich versteh jetzt nicht....
Über was können sich viele nicht einigen was das CO2 betrifft ?
Die Anzahl der Jahrmillionen welche die Natur brauchte das CO2 in den fossilen Brennstoffen zu speichern, was die Menschen in den letzten 200 Jahren freigesetzt haben ?
Die heutige Steinkohle ist das Resultat abgestorbener Pflanzen von vor 345 bis 280 Millionen Jahre.
Die heutige Braunkohle ist das Resultat abgestorbener Pflanzen von vor 20 bis 40 Millionen Jahre.
Das Erdöl ist das Resultat abgestorbener kleiner Tiere & Pflanzen von vor 100 Millionen Jahre.

Die Steinkohle wurde massiv ab ca. 1820 abgebaut ( Industrielle Revolution ) und war über 100 Jahre der Hauptlieferant für den industriellen Energiebedarf. Ohne Steinkohle hätte es z.B. nicht den 1. Weltkrieg als 1. industriellen Krieg gegeben.
Noch heute braucht die Stahlindustrie Kohle ( Koks) für die Herstellung von Stahl.
Ab mitte des 20. Jahrh. kam dann noch der Energiebedarf durch Erdöl dazu, vorallem für Autos und Flugzeuge.
Seit 40 Jahren kommt noch massiv das Erdgas, vorallem zum heizen, dazu.
Und dazu kommt noch, dass sich die Menschheit in den letzten 100 Jahren fast verzehnfacht hat und alle verbrauchen fossile Energie, oder zumindest kaufen Produkte für die bei der Herstellung fossile Energie benutzt wird.



Du meinst weil ca.1850 die Gletscher ihre grösste Ausdehnung hatten, war diese Zeit das Ende der kleinen Eiszeit und deshalb befinden wir uns in einer neuen Warmphase ?
Da hast du, in meinen Augen, einen kleinen Denkfehler, denn:
Um 1850 hat man erstmal damit angefangen sich mit den Gletschern zu befassen, denn das 19. Jahrh. ist das Jahrhundert mit dem Beginn der Naturwissenschaften ( ich erwähne nur mal A. v. Humbold oder Ch. Darwin ) und man hat die Gletscher damals erstmal katographisch erfasst und dokumentiert. Von daher ist es völlig logisch dass die Gletscher um 1850 die grösste dokumentierte Ausdehnung hatten.
Der Hauptpunkt, oder besser gesagt der Scheitelpunkt, der letzten kleinen Eiszeit, muss aber 200 Jahre früher gewesen sein, nämlich im 17 Jahrh.
Denn die historischen Berichte über die Lebensumstände, gerade wärend des 30. jährigen Krieges von 1618-1648 sagen dies aus, dass zu dem Grauen dieses Krieges die extrem kalten Temperaturen es waren, die die Bevölkerung zusätzlich quälte.
Nur, im 17. Jahrh. ist niemand auf die Idee gekommen die Gletscher katographisch zu dokumentieren !
Von daher kann man indiziell davon ausgehen, dass im 17. Jahrh. die Gletscher ihre grösste Ausdehung in den letzten 700-800 Jahren hatten.
Die 1850 erfassten Gletscher waren da schon längst zurückgegangen und seit ca. 1950 , also 100 Jahre nach der dokumentierten Erfassung der Gletscher befinden wir uns am Beginn einer erneuten kleinen Eiszeit.
Die von mir bereits angeführten Jahrezhnte der 40er - 80er Jahre des 20. Jahrh. sind ja auch ein Indiz dafür, dass zumindest Europa sich in einer zyklischen Kaltphase befinden müsste.



Von daher will ich es mal so ausdrücken: In der Tat, mit dem realen CO2 Problem kann man vorzügliche Geschäfte machen.
Aber, nur weil mit dem CO2 Problem vorzügliche Geschäfte-, aber auch verheissungsvolle Politik gemacht werden kann,
muss das CO2 nicht kein Problem sein.

Übrgens, ich stand der Klimadebatte anfangs auch sehr kritisch gegenüber, auch eben wegen der Geschäftsgewinne die eine emotionale und moralische Debatte darüber ganz leicht mit sich bringt. Denn mit Emotionen & Moral liess sich schon immer gute Geschäfte machen.
Bis ich mich dann, auch selbstehrlich kritisch hinterfragend, mit der Thematik tiefer beschäftigt hatte und auch die historischen Realitäten dabei berücksicht hatte.

Mit dieser ganzen CO² Debatte will man nur von den eigentlichen Umweltschweinereien ablenken.....
und dem Volk redet man dann die Schuldgefühle ein....
genau dieses "wir sind schuld" hat mich zum nach denken gebracht und ich habe nicht schlecht gestaunt was da alles im Hintergrund läuft....
das es den Klimawandel gibt daran dürften wohl alle glauben aber das er von Menschen gemacht ist daran zweifle ich mittlerweile....es sind zu viele Lügen und Widersprüche.....
und ein Satz von den Grünen hat es mir ganz besonders angetan "Klimaschutz geht vor Naturschutz"
diesen Satz muss man sich mal ganz genau vornehmen und dann weiß man wo es lang geht....

nichts für Ungut SchattenElf....jeder hat da so seine Meinung und ich respektiere auch Gegenmeinungen.....
ich habe es mir auch nicht leicht gemacht und angefangen alles zu hinterfragen denn ich habe einmal daran geglaubt was uns die Politiker da so vorgemacht haben....
 
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Ja, in der Hypothese ist das ein scheinbar einleuchtender Beweis.
Aber einen wirklich konkreten Beweis dafür, dass der Mensch für das CO2 in der Atmosphäre verantwortlich ist, kann niemals erbracht werden.
Denn dafür gibt es wieder viel zu viele hypothetische Möglichkeiten die Schuld des Menschen abzuweisen.
Vielleicht habe ich auch nur ein anderes Verständnis im Bezug zu dem Begriff Beweis.



Ja, und da bin ich auch wieder bei dir, denn das lässt sich durch Eisbohrkerne nachweisen.
Es beweist aber nicht, dass der Mensch dafür auch verantwortlich ist.
Häää...ist etwa nicht bewiesen, dass beim verbrennen fossiler Brennstoffe CO2 entsteht und wir so jedes Jahr 33 Gigatonnen in die Atmosphäre entlassen????
Allen Wald stehen zu lassen hätte das nicht auszugleichen vermocht....ausser man gäbe ihm Jahrtausende Zeit dafür.
Aber es ist mir schon klar, dass die mit Millionen finanzierte Disinformationstaktik der Öllobby Spuren hinterlässt und von manchen tatsächlich für ein "geheimes Wissen" angesehen wird, auch wenn es nur kompletter Schwachsinn ist.
 
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