einen kompletten Systemumbau zur Folge. Das heisst: massenhafte Arbeitslosigkeit, Aufgabe des Wirtschaftsstandorts Deutschland, mehr Armut, eine noch größere Spaltung von Arm und Reich. Energie könnten sich dann nur noch Gutverdiener leisten. Arme fallen durchs Raster. Ob Greta das alles bedenkt?
Weder Politik noch Bevölkerung würden so ein, sehenden Auges, verursachtes Chaos mitmachen und eigentlich kann Greta nur scheitern mit ihrem Kampf. Ich mag mir nicht vorstellen, in welches psychische Loch sie fällt, wenn sie merkt, dass die Politik nur sehr gemäßigt und langsam (wenn überhaupt) den Forderungen der Wissenschaft folgt. Zumindest wäre sie dann in der Realität angekommen.
Letztlich kann zu vielen Themen die "Wir könnt ihr es wagen..."-Frage gestellt werden, z.b. Wie könnt ihr es wagen, dass auf dieser Erde immer noch Kinder verhungern und ausgebeutet werden?
Das sind Fragen mit kindlichem Hintergrund. Niemand will, dass Kinder verhungern - aber am Ende bleibt uns nichts anderes übrig, als dem Treiben und der Verschwendung der Mächtigen hilflos zuzusehen und mit der grausamen Realität zu leben.
Ein am Asperger-Syndrom leidendes junges Mädchen kann und darf natürlich Fragen stellen und empört sein, aber sie wird niemals einen Einfluss auf die Weltpolitik haben.
Die Energiewende schaffte eine Menge Arbeitsplätze....inzwischen werden aber, weil sie durch Lobbyisten ins stocken gebracht wurde, Solarzellen- und Windradproduktionen in den fernen Osten verkauft.... Unternehmen die hätten überleben können, wäre die Energiewende nicht schlechtgeredet worden.
Zitat aus Managermagazin:
Es hat sich eingebürgert, die Energiewende schlechtzureden. Egal, was der Anlass ist, die Energiewende wird als Milliardengrab vorgeführt. Deutschlands Bemühung sei für das globale Weltklima ohne Belang. Und, sowieso, die Politik kann es nicht.
Energiewende ist und bleibt ein essentieller Beitrag zum globalen Klimaschutz
Erst wurde die Idee einer Klimaabgabe auf Kohlekraftwerke öffentlich als systemfremd und zu teuer abqualifiziert. Jetzt wandert der Vorwurf der Kostenexplosion einfach weiter auf das Ersatz-Konzept. Es ist ein kurzsichtiger Vorwurf, dass die Regierung die Bürger mit zusätzlichen Milliarden belastet. Die Wahrheit ist, bei den Stromkunden landet es auf dem einen oder anderen Weg immer, aber eben ungerecht verteilt.
Die populistische Warnung vor dem Milliardengrab ist ein Schlechtrede-Muster. Es begleitet die Energiewende seit Beginn, nur mit unterschiedlichen Begründungen, aber immer ohne auch nur zu erwähnen, dass eine Marktwirtschaft aus Kosten Nutzen machen kann.
Beispiele kennen wir alle. Das Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit hat niemand mit dem Hinweis auf hohe Kosten abgelehnt. Heute wird das Geschäft mit grüner Energie härter, wie insgesamt der globale Wettbewerb um die besten Nachhaltigkeits-Lösungen. Profite ohne Leistung, das heißt Versorgung ohne Leitungsbau, Vergütung von Stromproduktion ohne Integration ins Netz, Wachstum ohne Einsparung, müssen der Vergangenheit angehören. Dann ist und bleibt Deutschlands Energiewende eine international beachtete Referenz und damit auch ein essentieller Beitrag zum globalen Klimaschutz.
Quelle
Zitat:
Die erneuerbaren Energien sind dank technologischer Fortschritte und Massenproduktion konkurrenzlos günstig. Neue Windenergie- und große Photovoltaikanlagen produzieren Strom inzwischen billiger als neue Steinkohle- oder Gaskraftwerke. Und das, obwohl der Emissionshandel für das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) nicht annähernd die Kosten für Klimaschäden abbildet. Die Risiken und Nebenwirkungen von Kohle und Atom tauchen nach wie vor auf keiner Stromrechnung auf. Umwelt- und Klimaschäden belasten stattdessen auf Dauer öffentliche Haushalte und Gesundheitskassen und damit am Ende uns alle. Ein Schlaglicht macht die Dimension deutlich: Ein vom Wirtschaftsministerium beauftragtes Gutachten rechnet mit rund 170 Milliarden Euro Kosten für Stilllegung der deutschen Atomkraftwerke und Entsorgung des Atommülls.
Quelle
Das "Mädel" hat mehr Ahnung als du (denkst)