Dass sich das Klima wandelt ist Fakt. Dass dieser Wandel das Leben von Tieren, Pflanzen und Menschen auf der Erde bedroht ist ebenfalls Fakt.
Dann gibt es nur noch die Diskussion von Menschen gemacht oder nicht von Menschen gemacht.
Mal angenommen, es gäbe plötzlich den ultimativen Beweis, dass der Mensch an dem Klimawandel nicht beteiligt ist. Was dann? Lehnen sich dann alle, die schon immer wußten, dass wir nicht schuldig oder zumindest nicht mitschuldig sind, bequem zurück?
Sagen sie dann "Wußte ich es doch, wir sind nicht schuld. Jetzt müssen wir auch nicht nach einer Lösung suchen. Ist mir egal, wenn meine Kinder und Enkel verrecken. Hauptsache, ich komme noch durch."
Wäre es nicht viel gescheiter gemeinsam nach Lösungen zu suchen? Egal, ob menschengemacht oder nicht menschengemacht?
Ok, dann gibt es natürlich noch diejenigen, die nicht wahrhaben wollen, dass sich das Klima ändert.
Was, die Polkappen schmelzen? Ja und?
Die freuen sich dann über die heißen Sommer. Hauptsache schön braun.
Wasserknappheit? Lächerlich. Bei mir kommt genug Wasser aus dem Rasensprenger. Wo soll denn da eine Wasserknappheit sein?
Bienensterben? Na und, ich esse keinen Honig.
Die sind so dämlich, dass man sie sowieso abschreiben kann.
Und die anderen? Das sind erwachsene Menschen, die sich an einem sechzehnjährigen Kind abreagieren müssen. Glaubt jemand, dass so einer in irgendeiner Weise zur Rettung des Klimas beitragen kann?
Nein, kann so ein Dummdödel nicht.
Menschen, die sich an Kindern abreagieren müssen, sind sicherlich nicht für irgendwas zu gebrauchen. Schon gar nicht für die Bewältigung einer Bedrohung, wie es der Klimawandel darstellt. Egal, ob menschengemacht oder nicht.
Warum Aufmerksamkeit und Lebenszeit an solche Dumpfbacken verschwenden? Klüger werden die sowieso nicht mehr.