Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Nestlé ist sowieso das Allerletzte, boykottiere ich schon seit Jahren, nur das Schlimme ist, dass die immer mehr andere Firmen aufkaufen und irgendwann das Monopol haben! Den Bericht mit dem Wasser habe ich schon vor einiger Zeit im Fernsehen gesehen.

Und logisch geht es nur ums Geld. Deshalb ändert sich ja auch nichts!:cautious::rolleyes:

der Bericht war sehr interessant habe ich auch gesehen, konnte aber den ganzen Film auf youtube nicht finden....
ja ich boykottiere auch schon seit langer Zeit Nestlé Produkte....inzwischen muss man wirklich aufpassen und genau schauen ob Nestle damit zu tun hat....
Bei Palmöl wird es schon schwieriger...sogar im Waschpulver ist Palmöl, ich frage mich was es da zu suchen hat....
und weil die meisten Leute Biosprit boykottiert haben, hat man es kurzer Hand mit dem normalen Sprit gepanscht....
das heißt, wenn wir was nicht kaufen wollen, werden wir auf Umwegen dazu gezwungen....denn tanken müssen ja die meisten Leute....

ich denke, das schon viele Menschen sehr Umweltbewusst leben aber es wird einem nicht leicht gemacht...siehe Verpackungswahn....
die Menschen sind bereit mit zugehen aber dazu müsste es ein umdenken in der Wirtschaft geben....
 
Von was haben die sich früher ernährt?
"Früher" (also noch so vor 40 Jahren) hat der Großteil der Menschen dort (bis zu 50%) in unsäglicher Armut gelebt. Heute ist das anders, in erster Linie wegen der wirtschaftlichen Entwicklung dort.

Ich denk jetzt laienhaft: Der Boden hat hergegeben, was sie brauchten. Die großen Konzerne haben ihnen das Land wahrscheinlich billigst abgekauft und jetzt arbeiten sie dort wie Sklaven.
Etwa die Hälfte des Grundes in Malaysien wird von privaten Kleinbauern bewirtschaftet.
 
Es wäre doch ein leichtes für die EU und andere Staaten den Kauf von Palmöl und Teaholz zu verbieten um den Regenwald zu schützen, denn wenn es keine Abnehmer mehr gibt würde dieser Wahnsinn ein Ende nehmen....
es ist zum heulen und es macht mich sooooo wütend wie wir belogen werden....das Thema "der von Menschen gemachte Klimawandel" wird so heiß diskutiert und in den Vordergrund gestellt um von solchen menschenverachtenden Handlungen abzulenken was unsere Wirtschaft in diesen Ländern mit den Menschen und ihrem Lebensraum machen....
 
Es wäre doch ein leichtes für die EU und andere Staaten den Kauf von Palmöl und Teaholz zu verbieten um den Regenwald zu schützen, denn wenn es keine Abnehmer mehr gibt würde dieser Wahnsinn ein Ende nehmen….
Ein Ende nehmen? In welcher Traumwelt lebst du? Die Bauern legen sich doch nicht zum Sterben hin, nur weil wir Europäer kein Palmöl mehr kaufen. Dann bauen die halt Kakao an oder sonstwas. Dann hast du halt einen Handelskrieg, der die Preise immer weiter nach unten drückt und die Bauern in die Armut treibt - bis sie am Schluss ihre Rohstoffe halt für einen Bruchteil von dem, was sie wert sind an China oder sonstwo hinverkaufen. Na, aber zum Glück die Welt gerettet, was?


Es ist einfach als Mitteleuropäer zu sagen "oh ihr bösen Leute hört auf eure Wälder abzuholzen" - denn wir selbst haben natürlich schon den Großteil unserer Wälder vor 200 Jahren weggeholzt und einen kleinen Teil durch wirtschaftlich effiziente (aber leider klima- und umwelttechnisch minderwertige) Fichtenmonokulturen ersetzt. Uns kann keiner mehr ans Bein pissen, bei uns gibts nicht mehr viel zu holen, aber wir stehen da mit dem erhobenen Zeigefinger gegenüber Menschen, deren Lebensgrundlage das ist. Das halte ich für verlogen.
 
Du tust gerade so, als hätte irgendjemand behauptet, "abzusaufen" (also plötzlich) sei die einzige Gefahr, die von der globalen Erwärmung ausgeht. Das ist nicht der Fall. Und übrigens auch nichts, was sich aus deinem Zitat ergibt. Globale Erwärmung hat viele weitere Gefahren - durch eine Flutwelle oder Überschwemmung plötzlich zu ersaufen ist eine davon. Laut der WHO sind allein 2015 270.000 Menschen weltweit durch Ertrinken bei Überflutungen gestorben. Diese Zahl wird mit steigendem Meeresspiegel und vermehrten Flutwellen durch globale Erwärmung weiter zunehmen.

Ansonsten kann ich mich nur @Loop anschließen. Als Wohlstandsbürger in einem der reichsten Länder der Welt zu sagen "ist mir egal, macht mir keine Angst" ist vielleicht etwas einfacher, als wenn man in einem Land leben würde wie Vietnam, wo jetzt schon jährlich hunderte Leute bei Überflutungen ums Leben kommen.

Nun, Gefahren gibt es immer, ob mit oder ohne Klimawandel.
ZB ein Supervulkan kann ganz ohne Klimaveränderung hochgehen und wird dann aber seinerseits das Klima für Jahre verändern.
Fall du annimmst, ich bin der Meinung, man bräuchte nichts zu tun, irrst du dich.
ME muss man aufforsten, aufforsten und nochmal aufforsten.
Man müsste Wasser-Pipelines bauen, um trockene Gebiete zu versorgen.
Und ganz wichtig: Plastik möglichst abschaffen und alles, was so auf dem Meer schwimmt, einsammeln und vernünftig entsorgen.
Betonierte Flächen an möglichst vielen Stellen aufbrechen und begrünen.
Usw.

Mir ging es rein darum, jemandem die Angst zu nehmen.
Möglichweise hatte ich da aber was missverstanden und ich werde es zukünftig bleiben lassen.
 
Es ist einfach als Mitteleuropäer zu sagen "oh ihr bösen Leute hört auf eure Wälder abzuholzen" - denn wir selbst haben natürlich schon den Großteil unserer Wälder vor 200 Jahren weggeholzt und einen kleinen Teil durch wirtschaftlich effiziente (aber leider klima- und umwelttechnisch minderwertige) Fichtenmonokulturen ersetzt. .



Das Problem ist, bei uns kann man wenn man möchte auch nach 1000 Jahren landwirtschaftlicher Nutzung auf die Äcker wieder einen Laubholzwald mit den ursprünglich bei uns üblichen Arten anpflanzen, der problemlos wächst.
Es wirkt sich auch bei weitem nicht so stark auf das lokale Klima aus wenn man bei uns den Wald grossflächig rodet und da Äcker anlegt.

Wenn ein tropischer Regenwald mal grossflächig gerodet ist lässt sich das nie wieder herstellen und man bekommt dauerhaft eine recht unfruchtbare, eher trockene Steppe.

Von daher können "wir" in der gemässigten Zone uns das das Roden ursprünglicher Wälder eher leisten als die Bewohner der Tropen.
 
Das Problem ist, bei uns kann man wenn man möchte auch nach 1000 Jahren landwirtschaftlicher Nutzung auf die Äcker wieder einen Laubholzwald mit den ursprünglich bei uns üblichen Arten anpflanzen, der problemlos wächst.
Es wirkt sich auch bei weitem nicht so stark auf das lokale Klima aus wenn man bei uns den Wald grossflächig rodet und da Äcker anlegt.

Wenn ein tropischer Regenwald mal grossflächig gerodet ist lässt sich das nie wieder herstellen und man bekommt dauerhaft eine recht unfruchtbare, eher trockene Steppe.

Von daher können "wir" in der gemässigten Zone uns das das Roden ursprünglicher Wälder eher leisten als die Bewohner der Tropen.
Das ist in dieser Pauschalität nicht richtig. Es gibt sehr viele Beispiele von Wiederaufforstungsprojekten, wie z.B. die Bonn Challenge, die auch erfolgreich wieder aufforsten. Wäre das Ergebnis eine unfruchtbare Steppe, wäre er ja auch zum Ackerbau gänzlich ungeeignet - das ist ja aber gerade der Hauptverwendungszweck der gerodeten Fläche.

Das, was sich durch Aufforstung hingegen nicht wiederherstellen lässt ist natürlich die Artenvielfalt von Flora und Fauna in diesen Gegenden. Auch da haben wir Europäer das "Glück", dass das bei uns schon vor langer Zeit eingetreten ist und uns jetzt niemand von außen sagt, was wir zu tun haben.
 
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Das, was sich durch Aufforstung hingegen nicht wiederherstellen lässt ist natürlich die Artenvielfalt von Flora und Fauna in diesen Gegenden.

Ach, das passiert ganz von selbst.
Heutzutagen wandern weltweit Tiere und Pflanzen aus weit entfernten Gegenden, ja sogar Kontinenten ein.
Das Leben sucht sich eben immer geeignete Nischen aus.
 
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