Ich denke man muss hierbei differenzieren ... zum Einen die wenigen echten Klimaschutzmaßnahmen, und zum Anderen Marketingaussagen, die sich das Mäntelchen Klimaschutz umhängen, letztlich aber nur Inverstoreninteressen ein "modernes" Image geben sollen.
Zudem muss man sich natürlich auch die Folgewirkungen mancher Maßnahmen anschauen, die leider nicht zu vernachlässigen sind.
Eine an sich tolle Idee sind z.B. Windparks. Aber sind sie wirklich so toll? Nein, zumindestens nicht an Land. Denn die Propeller der Windkraftwerke verursachen durch ihre minimalen Unwuchten Bodenschwingungen, die sowohl für die Tiere als auch für die Menschen in der Umgebung alles andere als gesund sind.
Oder das Elektroauto. Eine Idee, die schon seit mittlerweile 40 Jahren verhindert wird. Und das war gut so. Denn die Umweltbilanz des Elektroautos ist katstrophal. Experten sagen, dass die umwelttechnische Amortisation des Elektroautos bei 30 Jahren Nutzungsdauer eintritt ... also weit jenseits der tatsächlichen Nutzungsdauer eines Fahrzeugs.
Dann haben wir natürlich auch noch das Kapitel Palmöl. Das Zeug haben wir nicht deswegen in unserem Futter, weil es so toll wäre, sondern ganz einfach weil es billig ist und damit mehr Gewinn für das Unternehmen verspricht. Wieviel Umwelt dafür draufgeht, ist den Leuten mit den $$$ in den Augen ziemlich egal. Es ist ja irgendwo in Indonesien ... betrifft also die eigene Villa nicht wirklich ....
Passieren kann das Ganze nur, weil halt arme Staaten für Industrieiinteressen ausgenutzt werden. Was ihnen selber zwar auch geringe Vorteile bringt, aber insgesamt eben primär gierigen Investoren nützt. Gerade die armen Staaten kämpfen aber selber auch noch mit anderen Themen ...
Diese Annahme ist falsch.
Für den Anbau von Futter kommt es jährlich zur Abholzung riesiger Regenwaldflächen.
Lt. UN liegt der CO2-Anteil durch Massentierhaltung bei knapp 20%. Außerdem ist der Anteil bei Lachgas (ein Treibhausgas das 300x so klimaschädlich ist wie CO2) bei 77% und bei Methan bei 53% - Tendenz steigend. Das kommt vor allem von den Ausscheidungen der Kühe und den Transportabgasen, die entstehen, wenn Futtermittel aus billigen Anbaugebieten importiert oder Tiere weite Strecken zur Schlachtung transportiert werden.
Nun, diese Abholzung von Regenwaldflächen liegt aber nicht in der Rinderzucht selber begründet, denn noch vor wenigen Jahrzehnten war man bei uns sehr wohl in der Lage, Rinder mit lokalem Futter zu füttern. Sondern es liegt im immer billiger der Supermärkte.
"Lt. UN liegt der CO2-Anteil durch Massentierhaltung bei knapp 20%" ... von was? Und wie war das früher? Diese Parole-Zahlen sagen gar nichts ... sondern man muss sie mit früheren Zahlen vergleichen.
Dass es völlig unnötig ist, die Tiere hunderte Kilometer zu transportieren oder Futtermittel zu importieren, ist völlig klar => Dank an die EU, die das ermöglicht. Es wäre ein Leichtes, diesen Unsinn abzustellen.