Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Was ja durchaus sehr positiv ist, eben eine Bewegung, die ich absolut befürworte! Ich wünschte, ich hätte so tolle umweltbewusste Lehrer gehabt!

Sehe ich definitiv nicht so.

Wenn man protestieren geht, sollte es von einem selbst ausgehen.

So erinnert das an staatlich organisierte Aufmärsche. Auch wenn es nicht direkt von ganz oben organisiert wird.

Lehrer und Schulen sollten keine politischen Aktionen organisieren. Das ist mit Neutralität nicht vereinbar.
 
Zeitreise vor 27 Jahre

Wir schreiben das Jahr 1992

In Rio findet die erste Weltklimakonferenz statt...zu Erinnerung daran ein kleiner Ausschnitt .


Ziele und Beschlüsse von 178 Staaten unterzeichnet kleine Ausschnitte:

"Als unerlässliche Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung werden u.a. die Bekämpfung der Armut, eine angemessene Bevölkerungspolitik, Verringerung und Abbau nicht nachhaltiger Konsum- und Produktionsweisen sowie die umfassende Einbeziehung der Bevölkerung in politische Entscheidungsprozesse genannt."

"
dem Ziel, durch die Schaffung von neuen Ebenen der Zusammenarbeit zwischen den Staaten, wichtigen Teilen der Gesellschaft und den Menschen eine neue und gerechte weltweite Partnerschaft aufzubauen,
bemüht um internationale Übereinkünfte, die die Interessen aller achten und die Unversehrtheit des globalen Umwelt- und Entwicklungssystems schützen,
anerkennend , dass die Erde, unsere Heimat, ein Ganzes darstellt,
dessen Teile miteinander in Wechselbeziehung stehen,

Grundsatz 1: Die Menschen stehen im Mittelpunkt der Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung. Sie haben das Recht auf ein gesundes und produktives Leben im Einklang mit der Natur.

Grundsatz 4: Damit eine nachhaltige Entwicklung zustande kommt, muss der Umweltschutz Bestandteil des Entwicklungsprozesses sein und darf nicht von diesem getrennt betrachtet werden.

Grundsatz 7: Die Staaten werden in einem Geist der weltweiten Partnerschaft zusammenarbeiten, um die Gesundheit und die Unversehrtheit des Ökosystems der Erde zu erhalten, zu schützen und wiederherzustellen....

Grundsatz 8: Um nachhaltige Entwicklung und eine höhere Lebensqualität für alle Menschen herbeizuführen, sollten die Staaten nicht nachhaltige Produktionsweisen und Konsumgewohnheiten abbauen und beseitigen und eine geeignete Bevölkerungspolitik fördern....

Grundsatz 10: Umweltfragen sind am besten auf entsprechender Ebene unter Beteiligung aller betroffenen Bürger zu behandeln. Auf nationaler Ebene erhält jeder Einzelne angemessenen Zugang zu den im Besitz öffentlicher Stellen befindlichen Informationen über die Umwelt, einschließlich Informationen über Gefahrstoffe und gefährliche Tätigkeiten in ihren Gemeinden, sowie die Gelegenheit zur Teilhabe an Entscheidungsprozessen. Die Staaten erleichtern und fördern die öffentliche Bewusstseinsbildung und die Beteiligung der Öffentlichkeit, indem sie Informationen in großem Umfang verfügbar machen. Wirksamer Zugang zu Gerichts- und Verwaltungsverfahren, so auch zu Abhilfe und Wiedergutmachung, wird gewährt....

Grundsatz 12: Die Staaten sollten gemeinsam daran arbeiten, ein stützendes und offenes Weltwirtschaftssystem zu för- dern, das in allen Ländern zu Wirtschaftswachstum und nachhaltiger Entwicklung führt und es gestattet, besser gegen die Probleme der Umweltverschlechterung vorzugehen. Umweltbezogene handelspolitische Maßnahmen sollten weder ein Mittel willkürlicher oder ungerechtfertigter Diskriminierung noch eine verdeckte Beschränkung des internationalen Handels darstellen...

Grundsatz 14: Die Staaten sollten tatkräftig zusammenarbeiten, um die Verlegung und den Transfer in andere Länder von Tätigkeiten und Stoffen, die zu einer starken Beeinträchtigung der Umwelt führen oder sich für die Gesundheit des Menschen als schädlich erweisen, zu erschweren oder zu verhindern.

Grundsatz 25: Frieden, Entwicklung und Umweltschutz bedingen einander und sind unteilbar....

Klima


"Die Rahmenkonvention der Vereinten Nationen über Klimaveränderungen sieht vor, dass die Belastung der Atmosphäre mit Treibhausgasen auf einem Niveau stabilisiert wird, welches eine gefährliche Störung des Weltklimas verhindert"

"Das Weltklima ist durch verschiedene Gefahren bedroht. Neben dem „Ozonloch“ ist hier insbesondere die zunehmende Erwärmung des Erdklimas mit nicht absehbaren, negativen ökologische Folgen angesprochen. So sind seit Ende des 19. Jahrhunderts die mittleren Temperaturen auf der Erde um 0,3 bis 0,6°C angestiegen. Zudem ist (als Folge des durch die Erwärmung beschleunigten Abschmelzens der Polkappen und Binnenlandgletscher) der Meeresspiegel in den letzten 100 Jahren um 10 bis 25 cm angestiegen. Mehr dazu auf unserer Seite Klimawandel - Indikatoren.

Als Hauptursache für diese Entwicklung einer globalen Erwärmung des Klimas wird die weltweit drastisch zugenommene Freisetzung bestimmter Gase (sog. „Treibhausgase“) angesehen. Sie verhindern, dass die auf die Erde eingefallene Sonnenenergie als Wärme in den Weltraum abgestrahlt werden kann. Diese Wärmeenergie wird zurückgehalten und führt auf der Erde letztlich zum sogenannten Treibhauseffekt. Treibhausgase sind u.a. Kohlendioxid (CO2), Methan, Lachgas und einige FCKW. CO2 wird insbesondere bei der Verbrennung von organischer Materie freigesetzt, z.B. bei der Verbrennung von Kohle, Erdgas oder Treibstoffen (Benzin). Bis Mitte der 90er Jahre wurde die Atmosphäre mit 60 Mio. Tonnen CO2 belastet - täglich! Gleichzeitig ist die weltweit größte „CO2-Falle“, der tropische Regenwald, von Raubbau und Abholzung bedroht.

Die internationale Gemeinschaft befasst sich seit rund 3 Jahrzehnten mit dieser Problematik.

Inhalt der Rahmenkonvention
Die Klima-Rahmenkonvention (United Nations Framework Convention on Climate Change - UNFCCC) (Homepage UNFCCC) wurde auf dem Erdgipfel 1992 in Rio verabschiedet und trat am 21.3.1994 - 90 Tage nach Ratifizierung durch den 50. Vertragspartner - in Kraft. Sie ist mittlerweile von mehr als 180 Staaten ratifiziert worden, darunter auch von den Hauptverursachern der Treibhausgasemissionen: den USA, Russland, der Europäischen Union, China und Indien. Die Vertragsstaaten werden in zwei verschiedene Gruppen untergliedert"

"Die Walddeklaration von Rio (Waldgrundsatzerklärung) stellte Leitsätze für die Bewirtung, Erhaltung und nachhaltige Entwicklung der Wälder der Erde auf. Gemäß dieser eher unverbindlichen Absichtserklärung sollen Wälder nach ökologischen Maßstäben bewirtschaftet, erhalten und geschützt werden. Hierfür wurde eine Reihe von Grundsätzen vereinbart, u.a.:

  • Alle Länder beteiligen sich an der „Begrünung der Welt“, indem sie Wälder aufforsten und erhalten.
  • Jedes Land braucht eine umweltgerechte Forstplanung, die auf dem Grundsatz der Umweltverträglichkeit beruht. Dazu gehört auch die ökologisch richtige Pflege der an Wälder angrenzenden Gebiete." ...

USW ...

https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/weltgipfel_rio_de_janeiro_1992_539.htm



Hat noch jemand so ein seltsames Déjà-vu Gefühl oder anders gesagt

 
Klar, wird aber alles mögliche mit dem Klima in Zusammenhang gebracht. In Wirklichkeit ist es in den meisten Fällen nicht der Grund. Was ich eben sage, es wird als Problem deutlich überschätzt.
Das Thema bringt Forschungsmittel ohne Ende, Staatsknete für die nach oben offenen Schuldkomplexe,
während unser Energiesystem immer windiger und teurer wird.
 
Lehrer und Schulen sollten keine politischen Aktionen organisieren. Das ist mit Neutralität nicht vereinbar.

Umwelt- und Klimaschutz gehört zum pädagogischen Lernstoff. Es geht ja nicht um Parteienwerbung und ist auch kein politisches Thema, sondern ein Umweltschutz-Thema. Die Jugendlichen müssen das auch nicht mitmachen, wenn sie es anders sehen. Es ist doch schön, wenn Lehrer den Schülern helfen in ihren Anliegen, denn es kommt ja letztlich von den Jugendlichen aus und nicht den Lehrern, die höchstens einbezogen werden, wenn sie es wollen.
 
Ja hier im Osten sagen viele sie wollten weg von diktatur...sind aber in einer anderen Gelandet...viele empfinden das sogar als schlimmer jetzt als in der DDR gerade in den letzten 10 Jahren...da man sich aus ihrer Skcht nicht mal um den Menschen kümmert...einige Wünschen sich sogar das Putin einmaschiert und die Mauer wieder aufbaut...

So schlimm ist das Gefühl der Politik gegen über...

Bin ja erst vor kurzem in den Osten gekommen...habe vorher die Menschen sich nicht so verstanden...



Muss "die Politik", müssen "die Politiker" um den Menchen "kümmern" - das führt zu ein Diktatur. das was du, und vielleich auch Andere in der ehemaligen DDR vertreten ist sehr fragwirdig, weil es bedutet: der Staat ist verplichtet mich mit Allem zu versorgen und dafür zu sorgen, dass ich erfolgreic h bin und mich rundum wohlfühle...Wohin das führt, kannst du dir ausmalen. Genau das ist das Problem in Osten, das fürt zu den "beleidigten Trotzverhalten" der AfD-ler im Osten. Diese Manschen "tun sich mit der freihet scher, weil sie als DDR-Bürger die Diktatur mitgetragen haben. Der Erfolg der AfD passt perfekt dazu" (Zitat: "Mythos Revolution" von Udo Knapp, taz.die tageszeitung, 30. o. 31. Juli 2019)


Shimon
 
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Muss "die Politik", müssen "die Politiker" um den Menchen "kümmern" - das führt zu ein Diktatur. das was du, und vielleich auch Andere in der ehemaligen DDR vertreten ist sehr fragwirdig, weil es bedutet: der Staat ist verplichtet mich mit Allem zu versorgen und dafür zu sorgen, dass ich erfolgreic h bin und mich rundum wohlfühle...Wohin das führt, kannst du dir ausmalen. Genau das ist das Problem in Osten, das fürt zu den "beleidigten Trotzverhalten" der AfD-ler im Osten. Diese Manschen "tun sich mit der freihet scher, weil sie als DDR-Bürger die Diktatur mitgetragen haben. Der Erfolg der AfD passt perfekt dazu" (Zitat: "Mythos Revolution" von Udo Knapp, taz.die tageszeitung, 30. o. 31. Juli 2019)


Shimon
Du hast nie in der DDR gelebt, kennst weder das verflossene System noch die Menschen, die dort leben.
Trotzdem erstellst Du ein Psychogramm für diesen Teil unserer Landsleute, das ich nur als albernes Geschwätz
empfinden kann.
 
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