Diese Wert ist viel zu hoch gegriffen, was einem eigentlich auffallen müsste, wenn man sich ein bisschen mit dem Thema befasst hat. Realistischer sind eher 1000 bis 2000 Tonnen CO2, die bei der Herstellung und der Errichtung eines Windrades anfallen. Das ist also nur ein Bruchteil dessen, was du als Grundlage für deine weiteren Berechnungen annimmst, die deshalb natürlich auch alle falsch sind.
Wenn dem so wäre, würde wohl niemand Windräder aufstellen. Tatsächlich braucht solch eine Anlage im Schnitt ein halbes Jahr, um die Energie zu erzeugen, die zu ihrem Bau nötig war. In 20 Jahren Betriebsdauer ist das also genug, um damit 40 neue Windräder zu bauen.
https://www.wiwo.de/technologie/gre...eder-sind-wahre-effizienzwunder/13549604.html
https://www.ingenieur.de/technik/fa...zen-fuer-onshore-windenergieanlagen-im-blick/
Einerseits werden nicht alle Windräder im Wald aufgestellt. Hier im Kölner Umland z.B., stehen sie in der Regel auf Äckern, die bis auf die paar Quadratmeter Fundament um jeden Turm herum auch weiter bewirtschaftet werden. Andererseits fällt der Brennstoff für das Kohlekraftwerk ja nicht vom Himmel. Wenn dich schon der Flächenverbrauch und die Umweltbelastung durch Windkraftanlagen stört, was sagst du dann dazu:
Das ist der Tagebau Hambach. Der angrenzende Hambacher Forst soll übrigens auch nicht gerodet werden, um dort Windräder aufzustellen.