Joey
Sehr aktives Mitglied
Er/Sie/Divers, weiß vieles aus Erfahrung, auch ohne Naturgesetze zu kennen.
Uralte Bauernregel beruhen auf Erfahrungen, ohne Naturgesetze zu bemühen.
Alleine DAS widerspricht schonmal Deiner eigenen Aussage, wir würden die Zukunft nicht kennen.
Was hat das mit Theorien über die klimatischen Entwicklungen der Zukunft zu tun, die durchaus
umstritten ist, auch wenn die Medien das nicht darstellen.
Es sind eben nicht nur Theorien, sondern logisch folgerichtige Schlussfolgerungen aus bekannten und gut vermessenen Naturgesetzen.
Wenn ein (Treibhaus-)Gas Wärmestrahlung absorbiert, so wird es wärmer. Das ist ein ganz simpel zu verstehender Fakt.
Du meinst jetzt aber nicht das Waldsterben, dass vor 20 Jahren als unausbleiblich beschrieben wurde.
(Mein Freund der Baum ist tot, er starb im frühen Morgenrot; usw usw)
Oh, Schäden an Bäumen aufgrund von Umweltbelastungen etc. waren und sind durchaus real. Auch das war und ist nicht aus der hohlen Hand gepfiffen. Und es ist sehr plausibel, dass die Situation heute drastisch schlimmer aussähe, hätte es keine Gegenmaßnahmen gegeben.
Aber grundsätzlich hast Du recht. Seit Fukushima wissen wir, wie gefährlich ein Tsunami für AKWs ist, deshalb werden
sie in Deutschland abgeschaltet.
Nicht erst seit Fokushima wissen wir, dass Atomkraft ein generelles Restrisiko birgt mit dramatischen Folgen. Und ebenfalls nicht erst seit Fokushima wissen wir, dass das Problem der Endlagerung der verbrauchten Brennelemente nicht wirklich gelöst ist. Zwei sehr gewichtige Nachteile der Atomkraft.
Damit sind deren Vorteile nicht negiert. Die kann und muss man auch betrachten und dann abwägen, ob die Vorteile die Nachteile überwiegen oder umgekehrt. Ich für meinen teile tendiere eher zu umgekehrt.