Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Die dringende Vermutung, dass der Strom aus meiner Steckdose irgendwie erzeugt werden muss. Auch wenn des Nachts kein Wind weht.

Schön und gut. Die Notwendigkeit Strom zu bekommen ist aber eben KEIN Argument gegen die Aussagen der Klimaforscher.

Aber halt; natürlich werden demnächst Grundlastspeicher erfunden und anschließen gebaut. Wer würde wohl die Aussagen der Politiker
bezweifeln. Wir schaffen das!

Hoffentlich.

Das ist natürlich richtig Joey, aber ohne den Glauben an die menschenachte Klimaerwärmung gäbe es nicht die teure Energiewende, und da sind wir
wieder beim leidigen Thema.

Dass Dir die Energiewende nicht gefällt, ist immernoch kein gutes Argument dafür, dass die Azssagen der Gorscher falsch sind.
 
Wetter ist das was ist, und Klima das, was in der Statistik steht.
exakt - und Statistiken sind Aufzeichnungen von dem, was messbar ist

Und messbar ist eben eine länger anhaltende Dauer von Wetterphänomenen an einem Ort (Dauerregen, Dauerdürre,, Orkane, Tornados, Schneemassen, Tiefs, Hochs über Tage analtend lokal).
Tiefs und Hochs ziehen nicht weiter, weil die Erderwärmung ansteigt. Und das ist messbar.

Und DAS ist aber eben auch schlecht für uns, für das organische Leben auf der Erde.
Die Erde selbst stört das nicht sonderlich. Und das Universum kommt mit den paar Menschleins, die die Eisbären verhungern lassen, weil sie viel mehr schwimmen müssen, um ihren Energiehaushalt (nicht) zu decken, eh gut klar. :cool:
 
Wache Mitlesende haben den Unterschied Klima vs Wetter eh schon kapiert, nämlich dauerhafte Tiefs und Hochs vor Ort.
DAS ist Klimawandel. Und DAS ist messbar. Und DAS hat Folgen für die lokalen Ernten und die Fruchtbarkeit des Bodens. Und DAS ist ein Problem.

und genau das hatten wir schon immer! im übrigen kann man klima und wetter nicht trennen, denn das wetter ist die folge des klimas..
eigentlich ganz einfach...nur einige meinen es hochkompliziert formulieren zu müssen..ändert aber nix daran, dass es ist wie es ist.. :)
 
im übrigen kann man klima und wetter nicht trennen, denn das wetter ist die folge des klimas..
hmm... eher so:

Klimatologische Langzeitstudien teilen Wetterlagen in Klassen mit typischer Witterung ein. Eine Wetterlagenklassifikation kann subjektiv z.B. durch den Meteorologen mit Blick auf die Wetterkarte oder objektiv durch vorgegebene Computeralgorithmen (Philipp et al. 2010) erstellt werden. Vorteil eines objektiven Verfahrens ist, dass es einerseits enorme Datenmengen atmosphärischer Modelle abarbeitet und andererseits die Wetterlage stets eindeutig, konsistent reproduziert – im Gegensatz zum Meteorologen.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/kl...12_wetterlagen.pdf?__blob=publicationFile&v=1
 
Zuletzt bearbeitet:
und weiters:

Sowohl die Beobachtungen als auch die Klimasimulationen deuten in Vergangenheit und Zukunft auf Veränderungen bei den Häufigkeiten relevanter Wetterlagen.

Vor allem im Winterhalbjahr bringen mehr regenreiche Tiefdruckgebiete aus dem Westen vermehrt Niederschläge und Starkregen. Sie werden unsere Winter bis zum Ende des Jahrhunderts im Mittel nasser und milder machen.

Im Sommer werden solche feuchten, regenreichen Wetterlagen hingegen seltener. Das führt zu mehr Trockenheit und tendenziell mehr Dürren, Niedrigwasser und Risiken im Wassermanagement.

Zu beachten bleibt bei der simulierten zukünftigen Entwicklung der Wetterlagen eine sehr hohe Variabilität von Jahr zu Jahr im Verhältnis zum langjährigen Trendverhalten (Demuzere et al. 2008), so dass große Unsicherheiten bei den absoluten Maxima dieser Ereignisse bestehen. Dennoch ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich bereits beobachtete Trends der Vergangenheit in der Zukunft fortsetzen.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/kl...12_wetterlagen.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Die Studie stammt aus 2012
 
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