Der von Menschen gemachte Klimawandel

Mal vorab... mit Parteien hab ich nicht am Hut...

Diese sind es aber nunmal, die Politiker aufstellen, die dann schlussendlich über Ausbau von Windkraft und Tempolimits etc. entscheiden.

Mit welcher Technologie kann denn nahezu 100 % Energie global klimaneutral gewonnen werden?

Windkraft, Photovoltaik etc. Jede Region weltweit hat da so ihre Stärken und Schwächen. Alleine von der Technologie her wäre es kein Problem die ganze Energieproduktion weltweit innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahrzehnte auch nahezu 100% klimaneutrale Technologien umzustellen.

Global.... geht das, wenn China, Indien und auch die USA von Fläche und Bevölkerung die Mehrheit dieses Planeten ausmachen?
Machen diese Länder da global auch mit?

Sie sollten am besten mitmachen, und sie strengen sich durchaus such an. Sie leugnen das Problem jedenfalls nicht (zumindest do lange Trump nicht wieder Präsident der USA würde).

Glaubt denn Deutschland, dass es allein die Welt retten kann?

Nein.

Wie wäre es mal zum Denken auch das Fühlen miteinzubeziehen?
Wie fühlt sich ein dickes Bankkonto an, wenn im inneren des Menschen dennoch Leere und Traurigkeit ist?

Ich weiß es nicht. Mein Bankkonto ist leider aktuell nicht dick. Ich habe in Selbstdtändiger Tätigkeit zwar etwas Einkommen, aber nicht genug, um sowas wie Erspranisse oder dickes Konto zu generieren. Und aktuell ist es mehr das, was mir persönliche Sorgen und schlaflose Nächte bereitet als sonstige Traurigkeit.

Europa ähnelst immer mehr den USA.
Fastfood Ketten, Suuuuper-Märkte, To go hier, to go dort... und damit verbunden mehr Müll durch Einwegverpackungen.
Zeit ist Geld... und nur wer dann mal genug Geld hat, hat dann auch Freizeit bzw. ein Hobby, was sich herzeigen lässt, sehen lassen kann... oder den netten Kleinwagen, von dem @Tiefensucher von seinem Nachbarn schrieb.

Und was willst Du konkret wie ändern? Wie würde das z.B. den Klimawandel bremsen?

Wo findet denn diese Energiewende statt?
Weltweit... zusammen mit China, die ein Kohlekraftwerk nach dem anderen Bauen?

Fast weltweit. Auch durchaus in China. Neben neuen Kohlekraftwerken bauen die nämlich auch Windparks uvm. Sie leugnen nicht das Problem und beteuern zumindest, dass auch sie mittelfristig klimaneutral werden wollen und somit Kohlekraftwerke als kurzfristige Brüvkentechnologie zu nutzen, um erst einmal ein gewisses Level an Industriealusietung schnell erreichen zu können.

Ob sie damit Recht haben und es wirklich nicht anders ginge, sei dahin gestellt. Es ist aber nicht so, dass sie komplett nicht mitmachen würden.

Mit Indien die bevölkerungsreichsten Länder von jeweils 1,4 Milliarden Menschen (2022).
Mit den USA, der Kontinent der Spritschleudern schlechthin?

Da gilt das gleiche wie für China. Und so lange Trump nicht an der Regietung ist, wird das Problem auch nicht geleugnet.

Weder Deutschland noch Europa wird dieses Thema allein lösen können.
Oder etwa doch?

Nö. Aber es wird seinen Beitrag dazu leisten müssen, so wie Deutschland/Europa auch einen deutlichen Beitrsg zum Klimawandel leistet und geleistet hat. Deutschland, was etwa 1% der Weltbevölkerung ausmacht, verursacht etwa 2% der Treibhausgasemussionen. Alleine da wird schon eine gewisse Schieflage sichtbar, die noch deutlicher wird, wenn man die Treibhsusgasemissionen der Vergangenheit aufrechnet und so darstellt, wie groß der Anteil Deutschlands prozentual daran war.

Bei diesem Satz bin ich ganz bei Dir.
Und nun ist die Frage an den oder die Menschen, denen wir diese Macht erteilen wollen...was sie denn ehrlich und wirklich wollen.

Sie müssen viele verschiedene Probleme gleichzeitig bearbeiten und lösen. Und so wollen sie zwar einerseits den Klimawandel stoppen aber nicht gleichzeitig Millionen Menschen arbeitslos machen und/oder die Staarsverschuldung in die Höhe treiben. In diesem Spannungsfeld müssen sie Prioritäten definieren- und je nach Partei-Zugehörigkrit fällt das halt unterschiedluch aus, was leider bishin zur Klimafakten!-Leugnung (AfD und Teile der Union) hinreicht.

Wie kann das positive Pendant dazu aussehen?
Was sagt Deine innere Vision dazu?

Habe ich immer wieder hier geschrieben bzgl. Klimawandel:
Energiewende vorran treiben, Öffis weiter ausbauen und einfach/günstig bezahlbar machen, sowie mit intelligenter Stadtplanung den Druck zur Mobilität reduzieren, Arbeitgeber verpflichten, Homeoffice mindestens einen Teil der Zeit zuzulassen in den Berufen, wo es auch möglich ist... etc. Die Politik hat da viele sehr große Stellschrauben in der Hand, mit der sie auch der Bevölkerung ein klimafreundliches Leben deutlich vereinfachen und günstig machen kann. Das muss sie auch umsetzen ohne gleichzeitig andere neue Probleme zu schaffen - und DARIN liegt die Schwierigkeit, warum ich selbst nicht Politiker werden wollen würde.

Ich finde viele Deiner Ansätze innovativ, wenn nicht sogar visionär und durch aus auch umsetzbar.

Ich auch, und es sind nicht nur meine Ansätze; sie sind nicht auf meinem Mist gewachsen. Leider sieht es u.a. Herr Wissing anders, und mindestens in einigen Punkten könnte er möglicherweise Recht haben, dass er mehr Probleme schaffen als lösen würde, wenn er es "zu schnell" umsetzen würde. Beim Tempolimit sehe ich zwar nicht, was da das Problem sein soll, aber beispielsweise eine "zu schnelle" Energiewende könnte tatsächlich nach hinten losgehen.

Damit will ich ihn nicht von der Verantwortung freisprechen, und dass er aktiv die Klimaziele verfehlt, die ihm mit dem Verkehrssektor anvertraut wurden, finde ich ein Unding. Aber ich will darstellen, dass ich den ständigen Zwiespalt, in dem sich Politiker sa befinden, durchaus trotzdem nachvollziehen kann.

Doch wer kann so ein Mensch sein, der die Macht hat oder sie von uns Menschen übertragen bekommt, der ein klares positives Ziel und Gelingen vor Augen hat, für Europa oder und somit auch letztendlich für diese Welt, sowohl die Mittel generieren kann und der ernstgenommen wird, wenn er von seinen Plänen und Vorhaben spricht?

Habek macht meiner Meinung nach derzeit einen recht guten Job damit, dass er eben die ständige Anbivalenz der Handlungen darstellt und erklärt, dass es die eine goldene Lösung - die metaphorische Eier Legende Wollmilchsau - nicht gibt, sondern dass jede Aktion such Nachteile haben und neue Problemr schaffen kann. Da muss man Prioritäten definieren und DAS auch erklären können. Ein Job um den ich niemanden beneide, denn egal, was man macht, es wird immer viele Menschen geben, die genau das falsch finden.
 
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Diese sind es aber nunmal, die Politiker aufstellen, die dann schlussendlich über Ausbau von Windkraft und Tempolimits etc. entscheiden.
Leider... und alle keinen wirklichen Plan mit Inhalt und Weitsicht...
Windkraft, Photovoltaik etc. Jede Region weltweit hat da so ihre Stärken und Schwächen. Alleine von der Technologie her wäre es kein Problem die ganze Energieproduktion weltweit innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahrzehnte auch nahezu 100% klimaneutrale Technologien umzustellen.
Der Natur noch mehr Platz rauben, Bäume roden und Ackerland besetzen durch den Bau dieser vermeintlich umweltfreundlichen Technologien.
Noch ist nicht wirklich erwiesen wie gesundheitsschädlich und auch die Natur beeinträchtigend diese Technologien sind.
Will ja auch keiner wirklich wissen, von denen, die diese anpreisen. Ist ja geschäftsschädigend. Dann besser natur- und gesundheitsschädigend....

Sie sollten am besten mitmachen, und sie strengen sich durchaus such an. Sie leugnen das Problem jedenfalls nicht (zumindest do lange Trump nicht wieder Präsident der USA würde).
Und wir können diese Länder dazu motiviert werden?
China, wo die Menschen nach einem Belohnungssystem leben. Wer alles so macht, wie er es gesagt bekommt, die Gesetze es vorschreiben, bekommt auch den Spaß frei Haus geliefert.
USA, wo immer noch Reich, Schön, Mächtig und höher, schneller, weiter angesagt ist... vom Tellerwäscher zum Millionär... doch genauso schnell auch vom Gutverdienenden zum Supermarktkassierer...

Und dann noch Indien... wo mehr als die Hälte der Einwohner in Armut leben und täglich ums nackte Überleben kämpfen.

Vor allem China und Indien, diese Länder haben ihre eigenen Gesetze, ihre eigenen Mentalitäten, ihre eigenen Staatssysteme und Führungssysteme.
Es wäre auf der einen Seite anmaßend, wenn wir Europäer ihnen vorschreiben, wie sie zu leben haben in Hinsicht auf Natur und Klima. Es sei denn, sie würden sich dessen selbst bewusst werden und sich aus diesem Bewusstsein heraus anschließen.

In einem stimme ich Trump zu: "Amerika first"... erst an das Land denken, in welchem er lebt.

Das tuen vor allem die deutschen Politiker nicht ... an Deutschland denken oder an seine Bürger. Doch die wahlberechtigten Bürger bzw. die, die sie gewählt haben sind ebenso dafür verantwortlich. Sie haben sie ja als ihre Vertreter gewählt.

Für mich eben immer noch Not gegen Elend.
Und was willst Du konkret wie ändern? Wie würde das z.B. den Klimawandel bremsen?
Selbst Helmut Schmidt hatte ein Lebensmotto, welches er in einem Interview mit Sandra Maischberger auf deren Nachfrage mitteilte:


... ein weiser Mensch... und für mich ein Vorbild.

Meine Erfahrung dazu... ein jeder kann selbst für Veränderung sorgen... beginnend in sich selbst, mit sich selbst, was sich dann auch so im Außen zeigen wird. Mit Geduld, denn es wird Zeit brauchen und bisweilen alles Wertschätzen, was dieser Planet uns schenkt, maßvoll, demütig und achtsam.

Das Klima ist... damit entsprechend und dem Planeten auf dem wir leben wertschätzend umzugehen, ist unser aller Aufgabe. Er gibt, wenn wir in Demut sind.

Ich weiß es nicht. Mein Bankkonto ist leider aktuell nicht dick. Ich habe in Selbstdtändiger Tätigkeit zwar etwas Einkommen, aber nicht genug, um sowas wie Erspranisse oder dickes Konto zu generieren. Und aktuell ist es mehr das, was mir persönliche Sorgen und schlaflose Nächte bereitet als sonstige Traurigkeit.
Deine wahren Werte, Dein Potenzial, Deine Talente liegen in Dir und ich wünsche Dir, diese bald zeigen zu können.
Die stimmige Einladung dazu wird es möglich machen... Viel Glück...

Fast weltweit. Auch durchaus in China. Neben neuen Kohlekraftwerken bauen die nämlich auch Windparks uvm. Sie leugnen nicht das Problem und beteuern zumindest, dass auch sie mittelfristig klimaneutral werden wollen und somit Kohlekraftwerke als kurzfristige Brüvkentechnologie zu nutzen, um erst einmal ein gewisses Level an Industriealusietung schnell erreichen zu können.

Ob sie damit Recht haben und es wirklich nicht anders ginge, sei dahin gestellt. Es ist aber nicht so, dass sie komplett nicht mitmachen würden.
Dein Wort in Gottes Ohr...

Dich Chinese sind eine uralte Hochkultur mit viel wertvollem Wissen... u. a. Feng Shui, das I Ging... und vieles mehr.
Auch die Japaner können sich dort einreihen.

Doch eines sei auch klar... Chinesen können dich freundlich anlächeln und im Rücken ist das Schwert bereit zum Angriff.
Die innere Wahrheit ist in den Augen erkennbar. Bei jedem Menschen.

Sie müssen viele verschiedene Probleme gleichzeitig bearbeiten und lösen. Und so wollen sie zwar einerseits den Klimawandel stoppen aber nicht gleichzeitig Millionen Menschen arbeitslos machen und/oder die Staarsverschuldung in die Höhe treiben. In diesem Spannungsfeld müssen sie Prioritäten definieren- und je nach Partei-Zugehörigkrit fällt das halt unterschiedluch aus, was leider bishin zur Klimafakten!-Leugnung (AfD und Teile der Union) hinreicht.
Dann sollen sie doch bitte mal ehrliche Antworten darauf geben, was sie wirklich wollen.
Die meisten Menschen wissen stets was sie (nicht) mehr wollen.... tja... und genau das bekommen sie jedoch dann.... was sie "nicht" (mehr) wollen.

Was konkret und ehrlich wollen sie?
Meinst Du darauf können bzw. wollen sie eine Antwort geben?

Aber ich will darstellen, dass ich den ständigen Zwiespalt, in dem sich Politiker sa befinden, durchaus trotzdem nachvollziehen kann.


Auch ich habe durchaus Verständnis für die Politiker bzw. ich begreifen, warum sie so reden und dann versuchen handeln zu müssen, wie sie es meinen.
Doch wer von ihnen denkt mal abseits der Pfade, die es schon gibt. Schaut sich das ganze mal aus der Perspektive des Otto-Normal-Bürgers... mal so gennant an?

Perspektivwechsel kann auch eine andere Sichtweise ergeben. Was nicht heißten muss, diese Sicht anzunehmen. Doch vielleicht einfach mal schauen, wie sich die andere Sicht so anfühlt. Das kann aus manchem Zwiespalt heraushelfen... aus meiner Erfahrung.

Habek macht meiner Meinung nach derzeit einen recht guten Job damit, dass er eben die ständige Anbivalenz der Handlungen darstellt und erklärt, dass es die eine goldene Lösung - die metaphorische Eier Legende Wollmilchsau - nicht gibt, sondern dass jede Aktion such Nachteile haben und neue Problemr schaffen kann. Da muss man Prioritäten definieren und DAS auch erklären können. Ein Job um den ich niemanden beneide, denn egal, was man macht, es wird immer viele Menschen geben, die genau das falsch finden.
Aus meiner Sicht sind da Menschen am Werk bzw. auf Posten, für die sie schlicht weg ungeeignet sind und dies parteiübergreifend. Diese Menschen haben durchaus ihre Talente, ihre Potenziale... sind an anderer Stelle durchaus wertvoll einsetzbar.

Politik... was bedeutet das?

Laut Wikipedia:

Politik bezeichnet die Strukturen (Polity), Prozesse (Politics) und Inhalte (Policy) zur Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens durch allgemein verbindliche und somit in der Regel auf politischer Macht beruhende Entscheidungen.

Politik ist somit ein Machinstrument...

Was sind Politiker?... auch laut Wikipedia:

Politiker haben das Ziel, durch ihr Denken Probleme der Gesellschaft zu lösen und durch ihr Handeln Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen. Hierzu können sie zum einen ihre durch politische Ämter gesicherten Rechte nutzen (zum Beispiel bei Abstimmungen im Parlament).

Sie haben also ein Ziel...
Na welches Ziel haben sie denn bzw. was wollen sie "konkret"?

Durch ihr Denken sollen sie die Probleme der Gesellschaft lösen.

Um dies aus meiner Sicht tun zu können, sollten sie Ahnung davon haben, mittels selbst gemachter Erfahrungen, welche Probleme in der Gesellschaft vorliegen. Wie es ist, von einem Mindestlohn seine Miete und Energiekosten zu zahlen, täglich den Anordnungen des Arbeitgebers folgt zu leisten und stramme Leistung abzuliefern und sich all den kostspieligen Forderungen der Politik zwecks Klimakrise ausgesetzt zu sehen.

Politiker sollen mal im echten Leben ankommen bzw. aus diesem kommen, damit sie authentisch mitreden können. Zudem fachkundig, kompetent und wirklich fähig in dem Amt, welches sie besetzen.

Was derzeit die Politik ausmacht... und da kann ich nur für Deutschland sprechen, sind Darsteller, Rollenspieler, Schauspieler, die ihre Rolle nicht verstehen - nicht begreifen, was der tiefe sinnige Inhalt dieser ist und die wirkliche Aufgabe und Herausforderung damit zusammenhängt.

Sie leisten einen Amtseid und werden diesem nicht gerecht... meine Meinung.

Wenn wir bei unserer Arbeit nicht das an Fähigkeiten mitbringen, was Inhalt der Aufgabe bei unserem Tun ist, was für Konsequenzen kann das dann für uns haben?

Welche Konsequenzen erwarten die Minister, wenn sie sich ihrer Aufgaben nicht gewachsen fühlen und dementsprechende (Fehl)Entscheidungen treffen?
 
Der Natur noch mehr Platz rauben, Bäume roden und Ackerland besetzen durch den Bau dieser vermeintlich umweltfreundlichen Technologien.
Noch ist nicht wirklich erwiesen wie gesundheitsschädlich und auch die Natur beeinträchtigend diese Technologien sind.
Will ja auch keiner wirklich wissen, von denen, die diese anpreisen. Ist ja geschäftsschädigend. Dann besser natur- und gesundheitsschädigend....

Wenn man es z.B. mit dem Braunkohle-Tagebau vergleicht, was viele Jahre lang eine der größten Energielieferanden Deutychlands war, durch den ganze Quadratkilometer gerodet und ausgegraben wurden, oder mit Kernkraftwerken, deren Müllentsorgung immernoch nicht wirklich gelöst ist, so ist der Eingriff in die Natur durch Windparks ziemlich deutlich geringer und das kleinere Übel. Darüber hinaus kann man den Standort auch derart auswählen, das es möglichst nicht stört etc.

Ich wohne derzeit etwa 2km von einem kleineren Windpark entfernt, der allerdings bald ausgebaut werden soll. Ich merke keinerlei negativen Auswirkungen davon, und auch wenn meine Spazietgänge direkt an den Dingern vorbei führen, bemerke ich keinerlei Beeinträchtigung durch Lärm o.ä. Tatsächlich höre ich die Dinger nur, wenn der Wind stark bläst und von einem Windrad direkt in meine Richtung weht.

Unseren Energiehunger müssen wir irgendwie decken. Da führt kein Weg dran vorbei, wenn wir nicht komplett deindustrialisiert wie im 18. oder frühen 19. Jahrhundert leben wollen. Wenn alle Energiequellen auch negative Seiten haben, muss man da eben das kleinste Übel suchen. Und ich sehe nichts, warum regenerative Energien nicht das kleines Übel sein sollen, wie es auch Windparks für entsprechend Regionen mit viel Wind sind. Die sind deutlich schonender und weniger invasive als fast alles, was wir bisher zur Energiegewinnung benutzt haben.

Und wir können diese Länder dazu motiviert werden?

Indem man ihnen vormacht, dass es möglich ist.

(...)
Es wäre auf der einen Seite anmaßend, wenn wir Europäer ihnen vorschreiben, wie sie zu leben haben in Hinsicht auf Natur und Klima. Es sei denn, sie würden sich dessen selbst bewusst werden und sich aus diesem Bewusstsein heraus anschließen.

Sie sind sich dessen bewusst. Darum sind sie durchaus wie gesagt auch schon dahingehend aktiv. Ob sie dahingehend "genug" unternehmen, sei dahingestellt, und Du kannst es auch "anmaßend" nennen, wenn wir darüber urteilen ohne in deren Schuhen zu stecken. Sie leugnen das Problem aber nicht sondern sprechen es selbst aktiv an.

Selbst Helmut Schmidt hatte ein Lebensmotto, welches er in einem Interview mit Sandra Maischberger auf deren Nachfrage mitteilte:


... ein weiser Mensch... und für mich ein Vorbild.

Ja, ein bekanntes Gebet: "Gott, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, und die Weisheit dazwischen zu unterscheiden."

Deutschland kann nur selbst die Energiewende für sich durchziehen, unabhängig davon, wie weit China, Indien und USA mitmachen (können) oder nicht. Niemand glaubt, dass Deutschland alleine die Klimakriese lösen wird, aber es ist auch nicht nur Deutschland, was dran arbeitet.

Und es ist schon lustig, wie Du einerseits auf China, Indien und USA verweist, die nicht ihre ganze Kraft in Klimaschutz stecken (und sogar aktiv behindern und hohlbirnig das Problem lrugnen, falls Trump wieder Präsident wird). Auf der anderen Seite aber es als anmaßend bezeichnest, wenn wir diesen Ländern Vorgaben machen wollten. Ja, was denn nun?

Deutschland hat einen überproportional großen Antril am Problem - 2% der Trribhsusgasemissionen bri nur 1% der Weltbevölkerung. Da ist es such an Deutschland, seinen Snteil zum globalen Klimaychuzz beizutragen. Und wenn Deutschland es selbst schaffen könnte, klimaneutral zu werden innerhalb X Jahren, dann ist das nicht anmaßend, sondern begrüßenswert. Es ist dabei wid gesagt bei weitem nicht das einzige Land, was dran arbeitet und auch nicht das, was dabei am weitesten fortgeschritten wäre.

Meine Erfahrung dazu... ein jeder kann selbst für Veränderung sorgen... beginnend in sich selbst, mit sich selbst, was sich dann auch so im Außen zeigen wird. Mit Geduld, denn es wird Zeit brauchen und bisweilen alles Wertschätzen, was dieser Planet uns schenkt, maßvoll, demütig und achtsam.

Keine Umweltkriese bisher wurdee dadurch wirkungsvoll bearbeitet, weil die Menschen kollektiv plötzlich vernünftig gehandelt hätten. FCKW in Spraydosen und Kühlychränken etc. wurden nicht dadurch eingedämmt, dass die Menychen dich allesamt entschlossen haben, weniger Spraydosen zu kaufen oder bei Kühlschränken auf Umweltsiegel zu achten, sondern weil Politiker entsprechende Gesrtze erlassen haben. Der "saure Regen" wurde nicht deswegen etwas weniger sauer, wie die Autofahrer allesamt freiwillig mehr Geld für Katalysatoren in ihren Fahrzeugen ausgegeben haben, sondern weil das irgendwann gesetzliche Vorgabe wurde.

Bei dich selbst anfangen ist eine gute und wichtige Sache. Aber darauf zu bauen wird das Problem nicht lösen, sondern nur zu einer Gesellschaft führen, in der einige wenige unter Mehr-Aufwand und Mehr-Kosten für sich optimiert leben und missgünstig dem Rest der Menschen ihre Klimadünden vorhalten, während besagter Rest kopfychüttelnd danebensteht und durchaus nachvollziehbar erklärt, warum sie das nicht können. Einige wenige werden so vieloleicht ihr Ego streicheln können, dass sie es eben schaffen, selbst klima-optimiert zu leben, und dass sie "bei sich selbst" angefangen haben - den Klimawandel selbst werden wir so aber sicher nicht aufhalten.

Deine wahren Werte, Dein Potenzial, Deine Talente liegen in Dir und ich wünsche Dir, diese bald zeigen zu können.

Die stimmige Einladung dazu wird es möglich machen... Viel Glück...

Dein Wort im Ohr möglicher Kunden, Auftrag- oder Arbeitgeber...

Was konkret und ehrlich wollen sie?

Meinst Du darauf können bzw. wollen sie eine Antwort geben?

Sie geben darauf durchaus Antworten - z.B, in ihren Wahlprogrammen. Ob diese ehrlich sind, sei dahin gestellt. Und wieviel sie davon wirklich umsetzen können, hängt dann auch davon ab, mit wem sie koalieren müssen etc. So werden sie leider oder zum Glück immer Anstriche machen müssen, sollten sie an die Macht kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen, wenn ich diese Haufen an SUV´s sehe, die durch mein Viertel eiern, durch die kleinen, engen Straßen, ich könnte sie alle:cautious:.......aber man darf ja nicht.
Was man auch völlig unterschätzt, sind die Hybrid-Fahrzeuge.
Die Umwelthilfe hat da mal vor ein paar Jahren ein E-Paper dazu rausgebracht:
Weiß nicht, ob das schon mal gepostet wurde.

Auszug:
Der Internetdienst Spritmonitor erfasst den Spritverbrauch von 4.000 Plug-in-Hybriden. Deren Nutzer*innen verbrauchen im Schnitt 5 Liter pro Kilometer und damit das 2,5fache der offiziellen Angaben.
Der offensichtlichste Grund für diese Lücke: Den niedrigen offiziellen Angaben liegt die Annahme zugrunde, dass PHEV zu einem erheblichen Teil elektrisch fahren.
In der Realität ist der hohe Elektroanteil kaum zu erreichen; faktisch werden Plug-in Hybride vorwiegend im Verbrennermodus gefahren. Da die Herstellerangaben so niedrig sind, besteht für die Hersteller wiederum kein Anreiz, effiziente PHEV zu entwickeln.


Jedenfalls, während Hybrid-Fahrzeuge mit Benzin fahren, verbrauchen sie so viel, dass man sie wahrlich nicht mehr als klimaneutral bezeichnen kann, selbst wenn sie mal mit Strom gefahren werden, was leider nicht so oft geschieht.
Und solche Dinger werden dann trotzdem als Geschäftswagen angeschafft und steuerlich abgesetzt.
D.h., wir Steuerzahler finanzieren den Verbrauch diese Dinger auch noch mit. :cautious:
 
Wenn Dir das nicht ausreicht, bleibt nur, dass die Menschheit auf den Stand vom 18. oder frühen 19. Jahrhunderts zurück katapultiert werden müsste. Das wirst sich sicher nicht mehrheitsfähig durchsetzen lassen.
und damals hat man noch mit Kohle geheizt und hatte Dampfmaschinen, das war sicher nicht klimafreundlich.
 
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und damals hat man noch mit Kohle geheizt und hatte Dampfmaschinen, das war sicher nicht klimafreundlich.

Kohleheizung und Dampfmaschiene (mit Kohle oder Öl beheizt) sind auch nicht Klimafreundlich. Ich habe aber auf die Vorindustrielle Zeit verwiesen, wo dieses noch nicht stark im Einsatz war. Aber es ist gut möglich, dass ich mich dabei um ein oder zwei Jahrhunderte geirrt habe.

Heizen mit Holz o.ä. ist demgegenüber zwar klimaneutral, weil es genau so viel CO2 in die Atmosphäre entlässt, wie der Baum relativ zeitnahe vorher aus der Luft geholt hat -200 Jahr sind dabei durchaus "zeitnahe genug" - aber diese Art zu heizen hat allerdings andere gravierende Nachteile für die Umwelt und Gesundheit (Feinstaub u.ä.)
 
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