Der von Menschen gemachte Klimawandel

Und die auf'm Dorf wohnen?

Die können dann weiter ein (E-)Auto halten, wobei auch deren Bedarf dadurch gesenkt werden könnte, wenn das Öffi-Netz weiter ausgebaut und verbessert wird.

Wenige(r) E-Autos sind für Umwelt und Klima wahrscheinlich besser als wenige(r) Verbrenner-Autos. Zumal deren Nutzung mit E-Fuels teurer und weniger rentabel werden würde.
 
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Jeppp... ich bleibe zuversichtlich... ich glaube an das Gute, das wirklich Gute in den Menschen.

... und ich sehe und nehme wahr was so passiert auf der Welt.
 
Jeppp... ich bleibe zuversichtlich... ich glaube an das Gute, das wirklich Gute in den Menschen.

... und ich sehe und nehme wahr was so passiert auf der Welt.
Der Planet Erde reagiert in Form einer Kettenreaktion. Das Gute ist zuwenig um noch zu stoppen.
Klingt leider hoffnungslos aber wenn Grenzen überschritten werden gibt es keine Entschuldigungen keine Ausreden kein noch mal Gut gegangen mehr.
Eine unreife Spezies wird ihre Unreife spüren müssen in jener Dosis was sie selbst angerichtet hat.
Dieser Beitrag ist nicht kryptisch und leicht zu verstehen.
 
Der Planet Erde reagiert in Form einer Kettenreaktion. Das Gute ist zuwenig um noch zu stoppen.
Klingt leider hoffnungslos aber wenn Grenzen überschritten werden gibt es keine Entschuldigungen keine Ausreden kein noch mal Gut gegangen mehr.
Eine unreife Spezies wird ihre Unreife spüren müssen in jener Dosis was sie selbst angerichtet hat.
Dieser Beitrag ist nicht kryptisch und leicht zu verstehen.
Ich sehe nicht schwarz und auch nicht ganz weiß... sehe auch die Zwischentöne und dass, wie Du es nennst "das Gute" sich vermehrt... und das kann sogar "plötzlich" geschehen, denn noch sind die Grenzen nicht gänzlich überschritten... es sind heftigere Warnschüsse... die es so in der Weltgeschichte auch immer mal wieder gab.

Das die menschliche Spezies bzw. ein Teil dieser ihre Unreife wird spüren und auch spüren müssen, ist auch mir klar. Drum schrieb ich ja... gut anschnallen und vorbereitet sein...
 
Da können wir aber nicht nur den Endverbrauchern - also uns "Fußvolk" - die Schuld/Verantwortung geben.
In diesem Fall schon. Niemand zwingt den Endverbraucher, immer noch mehr Autos zu kaufen, als gäbe es kein Morgen. Und bevor jetzt wieder der arme Pendler angeführt wird, der Dorfbewohner ohne Busverbindung und der marode und unzuverlässige ÖPNV - neben der Zahl der PKW pro Kopf, steigt ja auch deren Größe, Gewicht und Motorleistung. Der Anteil der Kleinwagen an den neu zugelassenen Autos sinkt dagegen stetig. Man braucht aber keinen 300PS-SUV, um zur Arbeit oder in die nächste Stadt zu fahren.

Denn die Verkehrswende müsste wirklich drastisch sein, um einen Effekt auf den Klimawandel haben. Es würde nicht einmal ausreichen, wenn jetzt alle schleunigst auf E-Autos umsteigen würden; abgesehen davon, dass das nicht von heute auf morgen klappen kann.
Nein, aber das Beispiel Auto macht deutlich, dass dem durchschnittlichen Konsumenten das Thema Klimaschutz offenbar spätestens dann komplett am Arsch vorbeigeht, wenn die eigene Bequemlichkeit betroffen ist, und er sich im Ausleben seiner vermeintlichen Individualität gestört fühlt, die oft nur purer Egozentrismus ist.

Wir brauchen eine gewisse Mobilität im Alltag, und dieser Zwang ist es, der sowohl durch eine intelligente Stadtplanung reduziert werden muss ("15-Minuten-Stadt"), als auch durch möglichst klimafreundlichere Öffis weitgehend gedeckt können werden muss.
Wenn die Leute lieber 20 Minuten im eigenen Auto sitzen, als 10 Minuten mit der Bahn zu fahren, dann gerät auch die intelligenteste Stadtplanung an ihre Grenzen. Ich wohne in einer Ecke von Köln, in der die 15-Minuten-Stadt im Prinzip schon umgesetzt ist. Mir fällt nichts ein, das ich nicht in 15 Minuten mit Bahn oder Fahrrad erreichen könnte. Seien es Behörden, Gesundheitsversorgung oder Einkaufsmöglichkeiten. Busse und Straßenbahnen fahren auch reichlich. Trotzdem sind hier Straßen und Parkplätze chronisch verstopft.

Das umzusetzen ist ambitioniert, aber dringend erforderlich. Und leider tut sich da auch die Politik/Wirtschaft sehr schwer, und es geschieht viel zu langsam was. Hier und da mal eine Art "Klima-Leckerli"... wie Du schon sagst: Eine Farce.
Was will man als verantwortungsvoller Politiker auch machen, wenn schon diese "Klima-Leckerli" dazu führen, dass der Endverbraucher scharenweise zur AfD rennt? Ich weiß da auch nicht mehr weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Was will man als verantwortungsvoller Politiker auch machen, wenn schon diese "Klima-Leckerli" dazu führen, dass der Endverbraucher scharenweise zur AfD rennt? Ich weiß da auch nicht mehr weiter.

Ich auch nicht. Ich wüsste zwar vielleicht, was ich als Politiker versuchen würde durchzusetzen, aber die Gefahr ist gegeben, dass ich damit entweder andere Katastrophen herbeiführe oder höchsten nur eine Legislaturperiode mitspielen könnte, was vielleicht nicht genug Zeit wäre.
 
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In diesem Fall schon. Niemand zwingt den Endverbraucher, immer noch mehr Autos zu kaufen, als gäbe es kein Morgen. Und bevor jetzt wieder der arme Pendler angeführt wird, der Dorfbewohner ohne Busverbindung und der marode und unzuverlässige ÖPNV - neben der Zahl der PKW pro Kopf, steigt ja auch deren Größe, Gewicht und Motorleistung. Der Anteil der Kleinwagen an den neu zugelassenen Autos sinkt dagegen stetig. Man braucht aber keinen 300PS-SUV, um zur Arbeit oder in die nächste Stadt zu fahren.


Nein, aber das Beispiel Auto macht deutlich, dass dem durchschnittlichen Konsumenten das Thema Klimaschutz offenbar spätestens dann komplett am Arsch vorbeigeht, wenn die eigene Bequemlichkeit betroffen ist, und er sich im Ausleben seiner vermeintlichen Individualität gestört fühlt, die oft nur purer Egozentrismus ist.


Wenn die Leute lieber 20 Minuten im eigenen Auto sitzen, als 10 Minuten mit der Bahn zu fahren, dann gerät auch die intelligenteste Stadtplanung an ihre Grenzen. Ich wohne in einer Ecke von Köln, in der die 15-Minuten-Stadt im Prinzip schon umgesetzt ist. Mir fällt nichts ein, das ich nicht in 15 Minuten mit Bahn oder Fahrrad erreichen könnte. Seien es Behörden, Gesundheitsversorgung oder Einkaufsmöglichkeiten. Busse und Straßenbahnen fahren auch reichlich. Trotzdem sind hier Straßen und Parkplätze chronisch verstopft.


Was will man als verantwortungsvoller Politiker auch machen, wenn schon diese "Klima-Leckerli" dazu führen, dass der Endverbraucher scharenweise zur AfD rennt? Ich weiß da auch nicht mehr weiter.
Ja, nur geht es nicht immer um Bequemlichkeit, oder die eigenen Bedürfnisse. Denn wir leben nunmal in dieser Gesellschaft, mit all ihren Strukturen und "Errungenschaften".

Da bin ich dann auch ganz schnell beim Thema, Inklusion, und überhaupt Sicherheit. Denn ich werde mich garantiert spät Abends alleine in die Bahn setzen, als Frau. 😒


Ein anderes Thema wäre Menschen mit Einschränkungen. Die bekommen eigentlich Kfz Hilfen im Rahmen der Teilhabe. Und da ist es vollkommen Wurst, ob jetzt Emobil oder nicht, die Stadt hat keine Parkmöglichkeiten mehr. Wenn ich mir den Murks mit dem Klimaplan in der City anschaue, kann man eigentlich nur noch den Kopf schütteln. Tolle ausgebaute Fahrradwege, ERoller an jeder Ecke, Bahn fährt auch ziemlich oft. Aber das hilft niemand der sich eben nicht mal schnell aufs Fahrrad schwingt, oder noch relativ gut zu Fuß ist. Von anderen Einschränkungen mal ganz abgesehen......

Selbst Taxis fahren nur noch bedingt, weil die oft genug Knöllchen bekommen, von mobiler Pflege mal ganz zu schweigen.

Das Problem mit sozialer Isolation wird dadurch nicht besser. Und diese Menschen gehören genauso zur Gesellschaft, wie jemand, der vollkommen gesund und in der Lage ist, all diese Dinge auch zu nutzen.
 
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