Zum Beispiel in der Hoffnung, diverse Küstenstädte und Inselstaaten zu erhalten.
Zum Beispiel, um Afrika und die Äquator-Region überhaupt bewohnbar zu halten - ein starker Anstieg der Durchschnittstemperatur kann dafür sorgen, dass diese doch recht große Region nicht mehr wirklich für Menschen bewohnbar ist.
Und noch diverse weitere Gründe, warum es sich lohnt, unseren Einfluss auf das Klima und die damit einhergehende drastische Erwärmung zu beschränken. Auch in diversen guten Büchern zur Klimaforschung nachzulesen. Aber vorsicht: Sie kommen nicht aus Deiner Filterblase und könnten deswegen aussagen aufstelleen und gut erklären, die Dir nicht gefallen.
Nö. Auf Null wäre zwar durchaus nett, aber jeder weiß, dass das unrealistisch ist. Darum rechnen die Klimaforscher ja aus, wieviel CO2-Emission (und der Ausstoß weiterer Treibhausgase) noch die Folgen vergleichsweise klein hält. Das ist mitunter immernoch drastisch, aber eben nicht Null.
Tja, darum wird auch an vielen Möglichkeiten geforscht und überlegt, wie man das ganze ohne oder nur geringen Wirtschaftseinbußen hinbekommen könnte. Wie auch immer: Dass die Einbußen drastisch sein können, macht die Aussagen der Wissenschaftler allerdings nicht falsch. Dann wäre es eben so, dass die Klimaziele nur mit drastischen Wirtschaftseinbußen zu erreichen wären, und dass ohne derartige drastische Bemühungen die Erderwärmung ebenso drastische Folgen haben wird. Dann kannst Du zwar sagen: "Ich möchte lieber florierende Wirtschaft als dass Hamburg über Wasser bleibt" - die Aussagen und Warnungen der Klimaforscher werden damit aber nicht falsch.