Der von Menschen gemachte Klimawandel

Wundert mich nicht, ärgert mich aber total.
Ja, mich auch.
Wobei das unter der Hand schon seit Jahren bekannt ist, dass Ölkonzerne (nicht nur Exxon) die öffentliche Meinung mit Lügen über den menschengemachten Klimawandel manipulieren.
Es wurde jetzt lediglich recherchetechnisch nachgewiesen.
 
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Ist schon tragisch wie das alte Sprichwort zutrifft.
"Wer nicht hören will, muss fühlen." und dann erst wird etwas begriffen.

Aber ehrlich, braucht man Recherchen und Studien um zu wissen, was die Umwelt schädigt, Ökologen haben ihre Prognosen schon vor über 40 Jahren abgegeben und wir haben trotzdem ein Auto gekauft usw.

Angenommen, sie hätten es nicht runtergespielt, was ja auch bei einigen Ökologen, gar nicht ankam, weil sie die Konsequenzen veröffentlich hatten, nur wollte kaum einer das glauben, es ging doch um die persönliche Freiheit und genauso ist es auch heute noch, es hören vielleicht ein paar mehr hin und ändern etwas in ihrem Leben, aber die grosse Masse ganz sicher nicht, die machen weiter wie immer, denn man weis schon lange dies und jenes, hat es etwas geändert? nein, natürlich nicht, was aber heute gemacht wird, man schiebt die Schuld am ganzen Drama jetzt auf Konzerne, die etwas runtergespielt haben, dabei war das doch den meisten gerade recht, kann man am Ende die Schuld ja denen zuschieben.

Aber jeder einzelne ist gefragt und sollte selber Hinsehen und handeln, aber die Schuldverschiebung ist uns angeboren, als Eva von der Verbotenen Frucht as, sagte sie, die Schlange ist Schuld und als Gott Adam fragte, hat der gesagt, Eva ist Schuld, keiner übernimmt Verantwortung, schuld sind immer die anderen.

Wie lange weis man, dass die Rinderhaltung für den Welthunger mit verantwortlich ist, schon sehr lange und wer ist bereit im Sommer auf den Grillabend mit Rindersteak zu verzichten?
Ja, es gibt endlich wirklich viel mehr Vegetarier in der Welt, aber es sind zu wenige und es ist einfach zu spät.
Alles klar....🙄
 
Aber ehrlich, braucht man Recherchen und Studien um zu wissen, was die Umwelt schädigt, Ökologen haben ihre Prognosen schon vor über 40 Jahren abgegeben und wir haben trotzdem ein Auto gekauft usw.
Es geht doch um die Beeinflussung der öffentlichen Meinung bzw. v.a. des kleinen Mannes, der keine Ahnung von Klimazusammenhängen hat.
Die Öffentlichkeit wählt Politiker und wenn es laufend heißt, dass grüne Parteien lügen, dann wählt man sie auch nicht.
Sprich, dadurch wurde verhindert, dass schon früher eine Umkehr vorgenommen wurde.
 
(...)

Aber jeder einzelne ist gefragt und sollte selber Hinsehen und handeln, aber die Schuldverschiebung ist uns angeboren, als Eva von der Verbotenen Frucht as, sagte sie, die Schlange ist Schuld und als Gott Adam fragte, hat der gesagt, Eva ist Schuld, keiner übernimmt Verantwortung, schuld sind immer die anderen.

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Jain.

Richtig ist, dass jeder einzelne hinsehen kann und aufgefordert ist, seinen "ökologischen Fußabdruck" zu verkleinern.

Richtig ist aber leider auch, dass derzeit noch ein klima- und umweltfreundliche(re)s Leben teurer und zeitaufwändiger ist, und an der Lebenssituation vieler Menschen einfach vorbei geht. Zum Beispiel auf ein Auto können derzeit nur die Menschen verzichten, die mit bezahlbarer Miete Zugang zu brauchbarem öffentlichen Nahverkehr haben, so dass sie eben leicht zur Arbeit pendeln können. Da gibt es Leute, die glaubhaft und nachvollziehbar erklären können, dass sie in der aktuellen Lage keine Möglichkeit haben, nicht ein eigenes Auto zu fahren. Das ist ihnen nicht zum Vorwurf zu machen, sondern die aktuelle Infrastruktur gibt nicht mehr her.

Natürlich kann man beim Einkaufen auf Herkunft und Umweltverträglichkeit der Produkte achten. Das geht allerdings manchmal auf den Preis - können sich einige nicht leisten - und auch die Zeit sämtliche Zutatenlisten, Herkunftsangaben etc. zu studieren, fehlt auch vielen Menschen. Auch das ist ihnen nicht zum Vorwurf zu machen.

Es gibt auf der Welt einige Länder/Regionen, die einen signifikanten Anteil ihrer Wirtschaftskraft aus dem Tourismus erhalten. Und einige Reisen lassen sich nur sinnvoll mit dem Flugzeug durchführen. Diesen Tourismus von heute auf morgen einzustellen würde besagte Länder/Regionen in den Ruin treiben - und allgemein weitet der Tourismus Horizonte und wirkt bestenfalls Xenophobie entgegen - die Lösung kann also auch nicht sein, allgemein Reisetätigkeit/Tourismus einzustellen - auch nicht auf lange Sicht.

Es ist auch nicht so, dass alle Nahrungsmittel-Knappheit und Probleme dann gelöst wären, wenn alle Menschen zu kompletten Vegetarieren/Veganern würden. Richtig ist zwar, dass die Massentierhaltung, wie sie aktuell durchgeführt wird, eine ökologische Katastrophe ist und schleunigs reduziert/modifiziert werden muss, aber die Sachlage ist doch ein wenig komplexer, so dass auch hier ein ganz-oder-gar-nicht-Ansatz das Problem nicht lösen sondern womöglich vergrößern würde bzw. andere große Probleme erschaffen würde.

Richtig ist, dass jeder Mensch seinen eigenen individuellen ökologischen Fußabdruck reduzieren kann, wenn er den Fleischkonsum drastisch reduziert, und nur selten mit dem eigenen Auto fährt und auch nicht so viel mit dem Flugzeug verreist. Falsch ist aber, dass alle Probleme gelöst wären, wenn die Menschen sich alle nur an diese Regeln halten würden. Mit dem Konsumverhalten werden nur vergleichsweise kleine Stellschrauben geregelt.

Die großen Stellschrauben haben immernoch Politik, Wirtschaft und Industrie in der Hand, die dann auch dafür sorgen müssen, dass für möglichst viele Menschen ein klima- und umweltfreundliche(re)s Leben günstig und einfach ist. Die müssen dafür sorgen, z.B. ein öffentliches Nahrverkehrsnetz zur Verfügung zu stellen, das ,öglichst viele Menschen effektiv nutzen können. Die müssen dafür sorgen, dass möglichs viele Reiseziele günstiger (und bequemer) mit der Bahn als mit dem Flugzeug zu erreichen sind. Die müssen dafür sorgen, dass Ökostrom günstig produziert und verteilt werden kann etc. Diese großen Stellschrauben, die damit einhergehen, dass die Infrastruktur für ein klima- und umweltfreundliches Leben geschaffen werden, haben die Konsumenten nur über ihr Wahlverhalten in der Hand. Diese Verantwortung liegt wirklich mehr bei den Politikern.
 
Diese Verantwortung liegt wirklich mehr bei den Politikern.
aber auch bei jedem Einzelnen.
Politiker wollen wieder gewählt werden und richten sich nach der Mehrheit,
zumindest in einer Demokratie.

Aber selbst wenn das Wunder geschähe und sich alles
demokratische zusammenraufen würden,
hätten wir immer noch die Diktaturen.

Die tatsächliche einzige Lösung wäre ein Charakterwandel aller Menschen.
Aber darauf warten wir schon seit Adam und Eva.

:cry:
 
Wer etwas tun möchte,
hier ist die Möglichkeit. :)


 
Es geht doch um die Beeinflussung der öffentlichen Meinung bzw. v.a. des kleinen Mannes, der keine Ahnung von Klimazusammenhängen hat.

das meine ich ja, kann ja jeder selber Hinsehen und sich seine Meinung bilden, wer keine Ahnung hat, will sie nicht haben,
er wird sie irgendwann erleben, dann kann er die Augen nicht mehr verschliessen.
 
Wer etwas tun möchte,
hier ist die Möglichkeit. :)


Und bist du da?😃
 
das meine ich ja, kann ja jeder selber Hinsehen und sich seine Meinung bilden, wer keine Ahnung hat, will sie nicht haben,
er wird sie irgendwann erleben, dann kann er die Augen nicht mehr verschliessen.
Es gibt kein Fleckchen auf diesem Planeten,
wo der Klimawandel nicht schon zugelangt hat.

Es ist zwar sehr unterschiedlich bislang,
aber es gibt kein sichereres Versteck.

So mancher denkt für ihn wird es schon noch reichen,
aber da kann sich keiner sicher sein,
dafür sind die Auswirkungen zu vielfältig und unübersichtlich.

Wir sehen an den letzten 10 Jahren,
wie der Klimawandel Fahrt aufgenommen hat.

Wir sind schon bei einer mannigfaltigen Klimakatastrophe.

😖
 
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