Der von Menschen gemachte Klimawandel

Weder Lüge noch Täuschung, sondern Ambivalenz bzw. Ambiguität. Dass Windräder (noch?) nicht die perfekte Lösung bieten und auch Nachteile haben, ist bekannt. Die Frage ist aber: Überwiegen die Nachteile oder die Vorteile? Wenn ein Windrad Tonnen an CO2-Emissionen einspart, ist diese Frage nicht so leicht zu beantworten, sofern man nicht weiß, wie viel SF6 stattdessen in die Atmosphäre entlassen wird. Unterm Strich können damit immernoch die Vorteile im Klimaschutz stark überwiegen, und Lösungen für dieses Problem zeichnen sich ja auch schon ab, wie in dem Artikel steht, den Du verlinkt hast.
www.https://www.weltderwunder.de/wp-content/uploads/2022/09/040_WDW_Reloaded_Klimakiller_Windkraft.mp4 Schwefelhexafluorid – aus dem Schaltkreis von Windrädern für 3000 JAHRE in der Atmosphäre.


Ja, wirklich?

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www.https://www.weltderwunder.de/wp-content/uploads/2022/09/040_WDW_Reloaded_Klimakiller_Windkraft.mp4 Schwefelhexafluorid – aus dem Schaltkreis von Windrädern für 3000 JAHRE in der Atmosphäre.


Ja, wirklich?

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Ja, ich habe es gelesen. Und ich habe auch nicht behauptet, dass es kein Problem wäre - im Gegenteil. Ein Vergleich dessen, ob es ein größeres Problem ist als das CO2 wäre, welches durch die Windräder eingespart wird, findet aber auch in dem Artikel nicht statt. Dazu müsste man wissen, wieviel CO2 so ein Windrad einspart, und wieviel SF6 so ein Windrad in die Atmosphäre entlässt. Und nur durch solche Vergleiche - die in diesem Artikel nicht präsentiert werden - kann man dann abschätzen, ob Windräder mehr schaden als nutzen oder umgekehrt. Ohne so einen Vergleich kann man nur sagen, dass Windräder keine perfekte Lösung sind. Das war aber schon lange klar, dass die Sachlage ambivalent ist.
 
Wenn dieses mal nicht mehr stattfindet, dann ist unsere Umwelt, um ein Plus reicher.

Aus havariertem Frachter vor Gibraltar läuft Schweröl aus​


Gibraltar. Aus einem vor Gibraltar auf Grund gesetzten Frachter sind am Donnerstag größere Mengen Schweröl ins Meer geflossen. Das 178 Meter lange Schiff war zuvor mit einem Flüssiggastanker zusammengestoßen. Der Treibstoff sei aus zwei Lüftern für die Tanks des Massengutfrachters "OS 35" ausgetreten, berichtete die Zeitung "Gibraltar Chronicle" unter Berufung auf den Hafenmeister des britischen Überseegebiets am Südzipfel Spaniens.

 
und wieviel SF6 so ein Windrad in die Atmosphäre entlässt.
SF6 ist ja ein sehr praktischer Stoff, früher wurde er viel mehr verwendet, nicht nur für Schaltanlagen, auch angeblich für Schaumsohlen von Turnschuhen oder ähnlichem, auch für Tracermethoden, wo man früher schwach radioaktive Substanzen verwendet hat.
Aber schon vor Jahrzehnten hat man die Verwendung sehr reduziert wegen der klimaschädlichen Eigenschaften.
Dass es heute noch verwendet wird, wundert mich.
 
SF6 ist ja ein sehr praktischer Stoff, früher wurde er viel mehr verwendet, nicht nur für Schaltanlagen, auch angeblich für Schaumsohlen von Turnschuhen oder ähnlichem, auch für Tracermethoden, wo man früher schwach radioaktive Substanzen verwendet hat.
Aber schon vor Jahrzehnten hat man die Verwendung sehr reduziert wegen der klimaschädlichen Eigenschaften.
Dass es heute noch verwendet wird, wundert mich.

Wie ich hier immer schreibe: Die Lage ist äußerst ambivalent. Es gibt nicht "nur gut" und "nur schlecht", und da müssen wir nun einen Weg durch finden, mit dem wir sowohl den Klimawandel so klein wie möglich halten als auch keine zu großen neuen Probleme schaffen.
 
Aber warum unbedingt Windkraft? Gibt es nichts anderes, vergleichbares vielleicht?

Es gibt sehr vieles noch - z.B. Solarzellen, Gezeitenkraft etc. Es hängt sehr von der Region ab, welche regenerativen Energien wo am besten punkten können. Vor allem in Norddeutschland sind die Bedingungen für Windräder sehr gut. Und ALLE diese Energiequellen haben ihre Vor- wie auch ihre Nachteile.
 
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