Der von Menschen gemachte Klimawandel

Es gibt unzählige mahnende Stimmen,
aber
es gibt noch viel mehr Ohrstöpsel.

Zu viele wollen nicht hören.

:sleep3:
Weil sie aus der Komfortzone raus müssten. Was wurde über Greta Thunberg und FfF geschimpft. Dabei haben die Kinder und Jugendlichen vollkommen recht. Es geht um deren Zukunft.
 
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Weil sie aus der Komfortzone raus müssten. Was wurde über Greta Thunberg und FfF geschimpft. Dabei haben die Kinder und Jugendlichen vollkommen recht. Es geht um deren Zukunft.

Ja, viel Widerspruch gegen FfF kommt aus der Komfortzone heraus. Das ist allerdings nicht das größte Problem. Denn auch, wenn viele Menschen aus ihrer Komfortzone ausbrechen würden bzw. könnten, wäre für den Klimaschutz nicht viel gewonnen, und es würden andere Probleme auftreten. Das Konsumverhalten der einzelnen Menschen ist im Klimaschutz nur eine kleine Stellschraube, und vielen Menschen fehlt die Zeit und mitunter auch das Geld, da weiter den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Die großen Stellschrauben haben Wirtschaft, Industrie und Politik in der Hand, die auch für die einzelnen Bürger die Infrastruktur schaffen müssen, auf dass ein klimafreundliche(re)s Leben für alle einfach wird.
 
Ja, viel Widerspruch gegen FfF kommt aus der Komfortzone heraus. Das ist allerdings nicht das größte Problem. Denn auch, wenn viele Menschen aus ihrer Komfortzone ausbrechen würden bzw. könnten, wäre für den Klimaschutz nicht viel gewonnen, und es würden andere Probleme auftreten. Das Konsumverhalten der einzelnen Menschen ist im Klimaschutz nur eine kleine Stellschraube, und vielen Menschen fehlt die Zeit und mitunter auch das Geld, da weiter den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Die großen Stellschrauben haben Wirtschaft, Industrie und Politik in der Hand, die auch für die einzelnen Bürger die Infrastruktur schaffen müssen, auf dass ein klimafreundliche(re)s Leben für alle einfach wird.
Das stimmt, da gebe ich dir Recht. Aber diese Aussage kann zu einem resignierenden Verhalten führen. " Ich kann ja eh nichts machen" oder " die Politik ist schuld". Jeder muss anfangen.
 
Das stimmt, da gebe ich dir Recht. Aber diese Aussage kann zu einem resignierenden Verhalten führen. " Ich kann ja eh nichts machen" oder " die Politik ist schuld". Jeder muss anfangen.

Ja, resignieren soll man auch nicht, und natürlich ist es gut, wenn Menschen aus ihrer Komfortzone herauskommen und es so schaffen ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Wer hingegen gegenüber jeder Flugreise und jeder Autofahrt etc. die Nase rümpft und den entsprechenden Konsumenten vorwirft so den Klimawandel zu verschulden, erreicht damit nicht viel bzw. eher das Gegenteil. Wer "ganz oder gar nicht" fordert, wird leider meistens "gar nicht" ernten.
 
Bei FfF bin ich immer noch ziemlich ambivalent. Auf der einen Seite finde ich das großartig und glaube auch gleichzeitig, es bedeutet den Jugendlichen etwas, auf der anderen Seite sieht man aber im einzelnen, dass es wohl eher auch nicht so ist.

Die sitzen nämlich nach ihren Demos, genau wie alle anderen auch, in diverse Fastfood Ketten oder hinterlassen jede Menge Müll, nach den Demos. 🤷


Ich glaube trotzdem immer noch, wer will, der kann auch etwas tun. Ob das jetzt das Konsumverhalten ist, oder eben andere Dinge, darauf zu warten, das Politik, Wirtschaft etwas machen, ist für eher Augenwischerei.

Mir ist es egal, denn ich zieh mein Ding halt weiter durch und weiß aber auch das es mir persönlich damit gut geht. Was andere jetzt tun oder lassen, oder ob sie sich weiterhin vom greenwashing verarschen lassen, ist deren Ding.

Wer nicht mal in der Lage ist, Wälder, Naturschutzgebiete etc vor der eigenen Haustür wertzuschätzen und sich entsprechend zu verhalten, der*die braucht auch nicht für Bäume auf der anderen Seite der Welt spenden gehen, beispielsweise.

In meinem noch sehr kurzem Dasein, habe ich so manches kleine Habitat erhalten können und ich kenne es auch nicht anders, weil ich es auch so gelernt habe. Wohlwissend, dass es wahrscheinlich gar nichts bringt, oder nicht viel. Das ist halt schwer zu beurteilen.

Lieber wäre es mir auch gewesen, hätte man beizeiten etwas getan, damit uns jetzt nicht die Wälder abfackeln, der Boden tottrocknet, und wichtige Lebenräume für immer verloren gehen. Hat man aber nicht....
 
Egal was die Regierung tut, einfach alles nur Scheinheiligkeit.

Die Bundesregierung holt sich von anderen Staaten das, was sie im eigenen Land verpönt

Am deutschen Wesen mag die Welt genesen – diese Zeiten eines übergriffigen Selbstbewusstseins deutscher Politik sind Gott sei Dank Geschichte. Gegenwart allerdings ist die ignorante Selbstgefälligkeit, mit der die Bundesregierung ihre Klimapolitik betreibt. Trotz der Energiekrise betreibt sie weiter eine Politik, die stoisch darauf setzt, dass Sonne und Wind es schon richten werden.​


 

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Bei FfF bin ich immer noch ziemlich ambivalent. Auf der einen Seite finde ich das großartig und glaube auch gleichzeitig, es bedeutet den Jugendlichen etwas, auf der anderen Seite sieht man aber im einzelnen, dass es wohl eher auch nicht so ist.

Die sitzen nämlich nach ihren Demos, genau wie alle anderen auch, in diverse Fastfood Ketten oder hinterlassen jede Menge Müll, nach den Demos. 🤷

Wir wissen nicht, was diese Jugendlichen so alles machen. Dass sie auch in Fastfood-Restaurants essen und auf den Demos mitunter Müll hinterlassen wird, bedeutet nicht, dass sie absolut tatenlos sind, und ich möchte denen nicht zum Vorwurf machen, wenn sie mit der aktuellen Infrastruktur nicht 100% klimafreundlich leben wollen oder gar auch nicht können.

Ich glaube trotzdem immer noch, wer will, der kann auch etwas tun. Ob das jetzt das Konsumverhalten ist, oder eben andere Dinge, darauf zu warten, das Politik, Wirtschaft etwas machen, ist für eher Augenwischerei.

Natürlich kann und soll jeder etwas tun, und ich habe auch nicht gesagt, wir sollten auf Politik und Wirtschaft warten. Ich weise nur drauf hin, dass Wirtschaft und Politik die größeren Stellschrauben in der Hand haben und die Möglichkeit bieten sollten, ein klimafreundlich(er)es Leben für alle zu vereinfachen.

Was hingegen keine Stellschraube ist, ist es missgünstig auf andere Menschen zu zeigen, die eben noch Auto fahren oder Fleisch konsumieren oder gar Fastfood..., als wenn die es wären, die am Klimawandel vollständig Schuld wären. Richtig ist zwar, dass sie mit ihrem Verhalten einen größeren CO2-Fußabdruck haben als ein Fahrrad fahrender Veganer, aber wie gesagt: ihr Verhalten ist nur eine vergleichsweise kleine Stellschraube.

Mir ist es egal, denn ich zieh mein Ding halt weiter durch und weiß aber auch das es mir persönlich damit gut geht.

Das ist gut.

(...) Lieber wäre es mir auch gewesen, hätte man beizeiten etwas getan, damit uns jetzt nicht die Wälder abfackeln, der Boden tottrocknet, und wichtige Lebenräume für immer verloren gehen. Hat man aber nicht....

Ja, leider.
 
Wir wissen nicht, was diese Jugendlichen so alles machen. Dass sie auch in Fastfood-Restaurants essen und auf den Demos mitunter Müll hinterlassen wird, bedeutet nicht, dass sie absolut tatenlos sind, und ich möchte denen nicht zum Vorwurf machen, wenn sie mit der aktuellen Infrastruktur nicht 100% klimafreundlich leben wollen oder gar auch nicht können.
Nee das meine ich auch nicht. Aber gerade auf so einer Demo... 🤷


Fahrrad fahrender Veganer
😅

Nee bin ich ja auch nicht.🤷

Wenn es sein muss, würd ich sogar selbst für mein Fleisch sorgen, was ich essen will.
 
Lieber wäre es mir auch gewesen, hätte man beizeiten etwas getan, damit uns jetzt nicht die Wälder abfackeln, der Boden tottrocknet, und wichtige Lebenräume für immer verloren gehen. Hat man aber nicht....
Für das Abfackeln der Wälder sind vielfach Menschen verantwortlich. Politisch muß mal wieder das Klima, natürlich menschengemacht herhalten, nur so am Rande erfährt man von Brandstiftung als Ursache. Ich sah gestern einen Film (Reifeprüfung/Petersen) aus den 1970igern, und mir fiel auf, daß damals der Rasen genauso verdörrt war, wie heute.
Das ist natürich kein Beleg dafür, daß grad etwas außerordentliches beim Klima geschieht aber es gibt zu denken.
Ich denke unsere Gesellschaft und die Medien leben von der Chaotisierung und Übertreibung. Und nun soll die
Bevölkerng auch noch die Energiekonzerne retten, die vorher Milliarden Gewinne mit russischem Gas machten. Das ist doch keinem Menschen mehr vernünftig zu erklären.
 
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Für das Abfackeln der Wälder sind vielfach Menschen verantwortlich. Politisch muß mal wieder das Klima, natürlich menschengemacht herhalten, nur so am Rande erfährt man von Brandstiftung als Ursache.

Es ist sogar davon auszugehen, dass es sehr oft Brandstiftung bzw Unvorsicht ist. Die Hitze alleine macht noch keinen Waldbrand, und die Glasscherben bzw. Tautropfen als Ursache sind ein Mythos.

Der Punkt ist der, dass der Klimawandel solche Hitze- und Dürrewellen wahrscheinlicher/häufiger macht, so dass die Bedingungen weit ausufernde Waldbrände begündtigen. DARAN ist dann der Klimawandel Schuld.

Ich sah gestern einen Film (Reifeprüfung/Petersen) aus den 1970igern, und mir fiel auf, daß damals der Rasen genauso verdörrt war, wie heute.
Das ist natürich kein Beleg dafür, daß grad etwas außerordentliches beim Klima geschieht aber es gibt zu denken.

Was denkst Du denn dabei? Was soll das belegen bzw. widerlegen?

Ich denke unsere Gesellschaft und die Medien leben von der Chaotisierung und Übertreibung.

Was wird denn übertrieben?

Und nun soll die Bevölkerng auch noch die Energiekonzerne retten, die vorher Milliarden Gewinne mit russischem Gas machten. Das ist doch keinem Menschen mehr vernünftig zu erklären.

Udn was hat das mit dem Klimawandel zu tun, wenn diePolitik dumm handelt?
 
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