Der von Menschen gemachte Klimawandel

Ja, richtig, solche Parties sind keine gute Idee, sondern verantwortungsloser Irrsinn.

Was schnelles Internet und 5G angeht: Tatsächlich könnte auch das dabei helfen, Energie zu sparen. Grundsätzlich hast Du Recht, dass ewiges (Wirtschafts-)Wachstum nicht funktioniert; ja nicht einmal funktionieren kann. Aber die daraus resultierende Maxime ist nicht, dass jede Neuerung bzw. jede Beaschleunigung - z.B. der Internetverbindung - abzulehnen ist.


Dann müßen wir erforschen, welche Auswirkung 5G auf unsere Körper hat. Es ist bekannt, dass Funkmasten oder lange Händybdenutzung die Zellen erwärmt, aber wir haben keine Ahnung, welche Langzeitfolgen das hat. Wir wissen auch nicht welche Folgen 5G auf unsere Zellen und Erbut haben können. Das kann ziemlich ins Augde gehen.

Shimon
 
Werbung:
Das kann ziemlich ins Augde gehen.

Im Leben kann so manches ins Auge gehen.
Der Mensch allerdings ist dazu geneigt die Gefahren, also das "ins Auge gehen", zum einen abzuwägen, allerdings auch aus politisch innerer Sichtweise zu verharmlosen oder zu übertreiben. Es kommt halt immer auf den eigenen ( politschen ) Standpunkt an.
Komme mir niemand mit der Behauptung nicht alles hätte mit Politik zu tun.
Denn:
Seit der Mensch sesshaft geworden ist, ist des Menschen all sein Tun & Streben immer einer ( wenn vielleicht auch unbekannten - weil unbewussten ) politischen Agenda unterworfen.
Genau das, kann nicht nur "ins Auge gehen", sondern ist meistens auch immer "ins Auge gegangen".
Und das betrifft auch die Klimapolitik, selbst wenn sie ( moralisch ) noch so gut gemeint ist.
Das Klima und die damit verbundene Klimapolitik des Menschen ist nichts anderes als ein weiteres Kapitel der Geschichte Menschheit.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
 
Im Leben kann so manches ins Auge gehen.
Der Mensch allerdings ist dazu geneigt die Gefahren, also das "ins Auge gehen", zum einen abzuwägen, allerdings auch aus politisch innerer Sichtweise zu verharmlosen oder zu übertreiben. Es kommt halt immer auf den eigenen ( politschen ) Standpunkt an.
Komme mir niemand mit der Behauptung nicht alles hätte mit Politik zu tun.
Denn:
Seit der Mensch sesshaft geworden ist, ist des Menschen all sein Tun & Streben immer einer ( wenn vielleicht auch unbekannten - weil unbewussten ) politischen Agenda unterworfen.
Genau das, kann nicht nur "ins Auge gehen", sondern ist meistens auch immer "ins Auge gegangen".
Und das betrifft auch die Klimapolitik, selbst wenn sie ( moralisch ) noch so gut gemeint ist.
Das Klima und die damit verbundene Klimapolitik des Menschen ist nichts anderes als ein weiteres Kapitel der Geschichte Menschheit.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ich weiß nicht, was genau Du damit sagen willst.

Die Klimakrise ist eine Krise. Ich persönlich glaube zwar nicht, dass die Existenz der Menschheit in Gänze in großer Gefahr dadurch ist, wohl aber die Konditionen, unter denen zukünftige Generationen dann leben werfen. Und die können verdammt unbequem werden, wenn jetzt nicht stark gebremst wird.

Und ja, ich habe da eine politische Agenda. Die ist allerdings aus meinem Wissen über die Klimakrise und die Zusammenhänge aus der Physik, Ökologie etc. gespeist und nicht umgekehrt. Wenn mir jemand wirklich nachvollziehbar und wasserdicht erklären kann, wieso es doch nicht so schlimm ist, oder wie sonst mit der Situation umgegangen werden soll... nur zu.

Natürlich dürfen wir nicht voreilig handeln, aber wir müssen eilig handeln. Ein sofortiger Ausstieg aus z.B. der Kohleverfeuereng zur Energiegewinnung ist untealistisch und hätte andere dramatische Folgen. Ändert nichts dran, dass das bestenfalls im aktuellen Jahrzehnt geschehen sollte, wenn das Pariser Klima-Abkommen eingehalten werden soll.
 
Das Klima und die damit verbundene Klimapolitik des Menschen ist nichts anderes als ein weiteres Kapitel der Geschichte Menschheit.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ich weiß nicht, was genau Du damit sagen willst.

Die Klimakrise ist eine Krise.

Lass uns das mal ganz objekjtiv betrachten.
Ab wann ist eine Krise eine Krise ?
In der Regel werden Krisen als solche erklärt.
Stellen wir uns vor wir hätten diese klimatischen Verhältnisse, wie wir sie heute haben, in den 1970er Jahren gehabt.
In der Zeit wo es in D. nur drei TV Programme gab die erst abends ihr Programm starteten, wo es kein Internet und keine Handys gab, mit denen man Videos von Flutkatastrophen aufnehmen kann und sie massenhaft im Internet verbreiten kann.
Glaubst du in den 1970er Jahren hätte man von einer Klimakrise gesprochen ?
Ich glaube kaum. Zumal es damals ja auch kaum ein Umweltbewusstsein gab.
Das meinte ich damit als ich schrieb, dass das Klima und die damit verbundene Klimapolitik des Menschen nichts anderes sei als ein weiteres Kapitel in der Geschichte Menschheit.
Oder bist du der Meinung eine Krise ist dann erst eine Krise wenn sie als eine solche erkannt wird ?
Auch hier glaube ich es kaum.
Was aber auch bedeutet, dass wenn eine Krise als eine solche erkannt und erklärt wird, es schon zu spät ist.
( Die Geschichte der Menschheit ist voller Beispiele davon )
Was natürlich nicht heissen soll dass die Menschheit jetzt so weiter machen soll wie bisher was das verbrennen fossiler Energie betrifft.
Aber politisch hektisches Handeln, oder Panik, wie Greta Thunberg es bei der Jugend gerne sehen würde, wird nur zu weiteren Krisen führen. Nämlich wirtschaftlich und somit auch gesellschaftlich.
Wenn man sich die Geschichte der Menschheit anschaut, so war es so gut wie immer dass ein verändertes Klima zu Migrationsströmen führte.
Nur gab es bisher noch nie so viele Menschen auf unserem Planeten, was sicherlich auch wieder zu Krisen führt.
Aber auch das gehört zum weiteren Kapitel der Geschichte der Menschheit.

_____________________________________________________

Hattest du Lösungsansätze von mir erwartet ?
Falls ja, die kann ich dir nicht bieten, weil es sie nicht wirklich gibt.

Wir haben ja bald Bundestagswahl und ich sehe alle Parteien ( vielleicht bis auf die FDP ) die in klimapolitische Hektik verfallen sind.
Was wir in D. bräuchten nach der nächsten Bundestagswahl ist eine Politik der ruhigen Hand ( wie es G. Schröder mal gut formulierte ).
Von der Person her würde ich das, in der Tat, dem O. Scholz zu sprechen. Ich bezweifel aber das S. Esken, N. Walter-Borjans und vorallem Kevin Kühnter ihn mit einer ruhigen Hand regieren lassen.
 
Lass uns das mal ganz objekjtiv betrachten.
Ab wann ist eine Krise eine Krise ?
In der Regel werden Krisen als solche erklärt
Stellen wir uns vor wir hätten diese klimatischen Verhältnisse, wie wir sie heute haben, in den 1970er Jahren gehabt.
In der Zeit wo es in D. nur drei TV Programme gab die erst abends ihr Programm starteten, wo es kein Internet und keine Handys gab, mit denen man Videos von Flutkatastrophen aufnehmen kann und sie massenhaft im Internet verbreiten kann.
Glaubst du in den 1970er Jahren hätte man von einer Klimakrise gesprochen ?
Ich glaube kaum. Zumal es damals ja auch kaum ein Umweltbewusstsein gab

Nur weil man davon nichts mitbekommen, bzw hört, wie am anderen Ende der Welt alles abfackelt, absäuft, oder ganze Wälder krepieren, heißt es noch lange nicht, das es nicht existiert, bzw passiert.

Es gibt eben Menschen, denen es kümmert, wenn eben "wo anders" ganze Völker bedroht sind. Weil gerade das Methan abfackelt, was durch den Klimawandel frei wird. Oder es nicht mehr regnet, und das Land versteppt. Und somit ganze Nomadenvölker verschwinden, weil ihnen die Lebensgrundlage genommen wird.

Nur ein Kapitel? Wenn man nicht selbst betroffen ist, dann lässt sich leicht reden...
 
Werbung:
Lass uns das mal ganz objekjtiv betrachten.
Ab wann ist eine Krise eine Krise ?
In der Regel werden Krisen als solche erklärt.
Stellen wir uns vor wir hätten diese klimatischen Verhältnisse, wie wir sie heute haben, in den 1970er Jahren gehabt.
In der Zeit wo es in D. nur drei TV Programme gab die erst abends ihr Programm starteten, wo es kein Internet und keine Handys gab, mit denen man Videos von Flutkatastrophen aufnehmen kann und sie massenhaft im Internet verbreiten kann.
Glaubst du in den 1970er Jahren hätte man von einer Klimakrise gesprochen ?
Ich glaube kaum. Zumal es damals ja auch kaum ein Umweltbewusstsein gab.

In den 1970er Jahren war die drohende Problematik schon bekannt, aber noch nicht breiter wissenschaftlicher Konsenz. Aber Du hast schon insofern Recht, dass das Umweltbewusstsein damals noch nicht so ausgebildet war.

(....)
Oder bist du der Meinung eine Krise ist dann erst eine Krise wenn sie als eine solche erkannt wird ?
Auch hier glaube ich es kaum.
Was aber auch bedeutet, dass wenn eine Krise als eine solche erkannt und erklärt wird, es schon zu spät ist.
( Die Geschichte der Menschheit ist voller Beispiele davon )

Nicht unbedingt. Es wurde schon seit Jahrzehnten gewarnt, also die Krise wurde als solche schon relativ lange erkannt. Nur am Handeln mangelt es noch.

Was natürlich nicht heissen soll dass die Menschheit jetzt so weiter machen soll wie bisher was das verbrennen fossiler Energie betrifft.
Aber politisch hektisches Handeln, oder Panik, wie Greta Thunberg es bei der Jugend gerne sehen würde, wird nur zu weiteren Krisen führen. Nämlich wirtschaftlich und somit auch gesellschaftlich.

Das ist zumindest Greta Thunberg selbst auch bewusst; in detailierteren Stellungnahmen stellt sie die Sachlage durchaus differenziert dar und nicht nur mit einem plumpen "Flugreisen verbieten!!!" o.ä.

Aber ich weiß schon, was Du meinst, und eine solche Haltung, die Du kritisierst, gibt es auch real. Mag ich auch nicht sonderlich.

Das Problem ist aber, dass wir - also die Menschheit - nicht mehr viel Treibhausgase in die Luft pusten dürfen, wenn wir die Erwärmung auf 1,5° beschränken wollen. Und dieses Ziel eintuhalten, lohnt sich. Wenn wir es verfehlen bzw. Überschreiten, werden die Folgen nochmal ordentlich dradtischer und damit auch unbequemer für die zukünftige Menschheit sein.

Und da denke ich manchmal: Besser übertreiben als mit Vorsicht untergehen.

Wenn man sich die Geschichte der Menschheit anschaut, so war es so gut wie immer dass ein verändertes Klima zu Migrationsströmen führte.
Nur gab es bisher noch nie so viele Menschen auf unserem Planeten, was sicherlich auch wieder zu Krisen führt.
Aber auch das gehört zum weiteren Kapitel der Geschichte der Menschheit.

Es gibt noch den Unterschied, dass wir noch halbwegs in der theoretischen Lage sind, die Krise zu begrenzen.

Hattest du Lösungsansätze von mir erwartet ?
Falls ja, die kann ich dir nicht bieten, weil es sie nicht wirklich gibt.

Nein, ich wollte Deine Zeilen einordnen können, denn sie ließen sich durchaus vielfältig verstehen.

Wir haben ja bald Bundestagswahl und ich sehe alle Parteien ( vielleicht bis auf die FDP ) die in klimapolitische Hektik verfallen sind.
Was wir in D. bräuchten nach der nächsten Bundestagswahl ist eine Politik der ruhigen Hand ( wie es G. Schröder mal gut formulierte ).
Von der Person her würde ich das, in der Tat, dem O. Scholz zu sprechen. Ich bezweifel aber das S. Esken, N. Walter-Borjans und vorallem Kevin Kühnter ihn mit einer ruhigen Hand regieren lassen.

Die FDP setzt drauf, dass ein Deus Ex Machina aus techischer Innovation noch rechtzeitig auftaucht. Eine schöne Hoffnung... aber ich würde nicht drauf setzen wollen.

Eine ruhige Hand, wie Du es nennst, ist eine gute Sache. Aber wie weit können wir uns das noch leisten? Wie weit kann die Erderwärmung damit begrenzt werden? Wie realistisch ist damit noch das 1,5°-Ziel?
 
Zurück
Oben