Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Könnte man nicht sagen,
er bemüht sich mit ganzer Kraft
diese Gabe nicht zu verwenden
außer
zum eigenen Vorteil und dergleichen? :biss:


Es gibt auch andere,
aber die sind dünn gesät und werden vom
massiv wachsenden Egoismus überwuchert. :cry:



:blume:

ja, man könnte sagen, er geht ganz sparsam mit dieser Gabe um...
...nur um ja nicht als Verschwender zu gelten...
so, jetzt landen wir bereits im Becken der Bescheidenheit...
ujjjjjjjjjj, da erahne ich drohendes Ungemach voraus , nicht weit, und Heuchlerei breitet sich ungehemmt aaaaaaaaaaaaaaaaaaus....:LOL:
 
Das Richtige zu tun bleibt das Richtige, auch wenn es die Welt nicht rettet.


Auch wenn wir wenig oder möglichweise sogar nicht bewirken, sollten wir tun was uns möglich ist. Wir sagen ja auch nicht, wenn ein Lebewesen in Gefahr ist, komm wir schauen gar nicht hin so wie die versnobten after Eight Verzehrer in der Werbung.


:blume:
 
na ja, in ein paar ländern schaffen wir schon eine gewisse co2 reduktion..wird zwar am klimawandel nichts ändern aber zumindest haben

Fakt ist und bleibt, dass der Klimawandel seine Ursache im menschnlichen Ausstoß von Treibhausgasen hat. Wenn wir das global nicht ausreichend drosseln können... tja, dann werden die Menschen in 50 bis 100 Jahren sich sehr sehr stark anstrengen müssen, um noch halbwegs vernüftig hier leben zu können. Die Veränderung geht GLOBAL (also auf der Welt parallel) viel zu schnell, als dass die Mehrheit der Ökosysteme sich anpassen könnte etc.

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Entgegenwirken - gerne, aber nicht auf Kosten unseres jetzigen Lebensstandards. Daher setze ich auf Anpassung und die menschliche innovative Kreativität und nicht auf Rückschritt ins vorindustrielle Zeitalter.

Du übersiehst dabei immer wieder: Wenn wir nich ausreichend dagegen an wirken, wird es dann aus sein mit dem jetzigen Lebensstandard. Dieser Lebensstandard wird nämlich dann auf einer 3°-5° wärmeren Erde mit umgekippten Ökosystemen etc. nicht mehr oder nur mit exorbitant großer Mühe aufrecht zu halten sein.

Und klar, wir alle mögen die Bequemlichkeiten, die der aktuelle Lebensstandard mit sich bringt. Es fordern auch nur naive Romantiker einen "Rückschritt ins vorindustrielle Zeitalter". Wenn die menschliche innovative Kreativität allerdings nicht ausreicht, schnell genug bei Beibehaltung des Lebensstandards die Treibhausgasemissionen ausreichend zu drosseln bzw. auf Netto Null zu kommen, sind wahrscheinlich auch Abstriche im Lebensstandard sinnvoll oder gar erforderlich. Man beachte: Abstriche sind NICHT gleichbedeutend mit "zurück in vorindustrielle Zeit". Und was ist besser, jetzt ein paar Abstriche im Lebensstandard oder in 50-100 Jahren nur sehr schwer Lebensstandard aufrecht erhalten können?

Mit Sonne und Wind allein dürfte es schwierig werden, die Energieversorung der Bevölkerung zu garantieren. Und wenn dann der PC nicht mehr läuft und die vielen E-Autos nicht mehr aufgeladen werden können, greifen wir eh ganz schnell auf den dreckigen Strom aus Polen zurück.

Schon lustig: Oben beschwörst Du die menschliche innovative Kreativität, und scheinst nicht zu bemerken, dass Windkraft, Photothermik und Photovoltaik eben auch Schöpfungen dieser menschlichen Kreativität sind, die auch (leider noch zu wenig) weiter entwickelt und erforscht werden. Ein weiterer Ansatz - die Kernfusion - wird wahrscheinlich nicht in den nächsten 50 Jahren marktreif sein. Und die Energiegewinnung (Wasserstoff) in der Wüste scheitert bisher an der dortigen Politik, und ich sehe auch nicht ab, dass da in überschaubarer Zeit die nötige Infrastruktur aufgebaut wird.

Wie weit Wind und Sonne hier unseren Energiebedarf decken können, haben schon viele Experten durchgerechnet - siehe u.a. Filmbeitrag, den @Tiefensucher kürzlich hier reingestellt hat. Die gefrüchtete Dunkelflaute kommt jedenfalls nur relativ selten vor.

Und ja, Strom aus Kohlekraft ist dreckig.
 
Es liegt an den Politikern und den Konzernen, wie die Zukunft ausschauen wird.
Die Bürger spulen ihren Alltag runter und bleiben in ihrem Sofa. Unter ihnen kluge Leute , die schreiben was zu tun ist und was passiert wenn nicht was getan wird.
 
....über die Historie, die immer wieder in Hysterie mündet.....
Ja an der Klimawissenschaft zu zweifeln ist Hysterie ersten Grades, so wie auch die Wahl Trumps ein hysterischer Akt war...Hauptsache gaanz anders - dann wirds gaanz viel besser - so zumindest wohl die unüberlegte Überlegung der hastigen Gegensteurer...ein vernünftiger Regelmechanismus funktioniert jedoch ganz anders :dontknow:
 
Es liegt an den Politikern und den Konzernen, wie die Zukunft ausschauen wird.
Die Bürger spulen ihren Alltag runter und bleiben in ihrem Sofa. Unter ihnen kluge Leute , die schreiben was zu tun ist und was passiert wenn nicht was getan wird.

Die Bürger haben immer wieder Chance...Aufklärung hat Französische Revolution bewirkt...und was gleich danach: der Kampf um die Posten und Liquidierung der früheren Mitkämpfer und plötzlichen Gegnern.
Erster, Zweiter Weltkrieg - 1945 NIE WIEDER, und 2020 sind wir wieder dort, wo UNHEIL beginnt...
Der Mensch , also WIR, ist nunmal BLÖD.
 
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das war auch so interessant hier im thread..als es darum ging was man alles persönlich machen kann um den co2-ausstoß zu reduzieren wurde genannt, dass die digitalisierung enorm viel co2 verursacht..aber auf pc oder handy will wohl keiner derjenigen verzichten die sich für den vom menschen gemachten klimawandel aussprechen..da wurde es ganz still..keiner wollte darauf eingehen..:)
Du hast ja noch nicht einmal die erste Hürde geschafft - den menschgemachten Klimawandel anzuerkennen...mit etwas mehr Aufgeschlossenheit erreichtest du vielleicht sogar, dass ich hier getrost mit der Gewissheit einen Menschen zur Vernunft gebracht zu haben von dannen ziehen könnte und somit Handy-Strom einsparen würde ;)
 
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