Bei dir sind es vorallem die Fakenews über Windräder (bzw dass du sie in ein falsches Verhältnis zur Kohlekraft setzt) und der Glaube es würden bahnbrechende Technologien unterdrückt und bei
@Darkhorizon deutlich schwerwiegender, dass der menschgemachte Klimawandel nur erfunden worden sei um mit CO2-Steuer und Erneuerbaren kräftig abzusahnen.
Er denkt der Klimawandel hätte rein natürliche Ursachen und sei von Menschen nicht beeinflusst worden und könne auch künftig durch Reduktion des CO2-Ausstosses der fossilen Brennstoffe nicht beeinflusst werden. Er denkt eine Abkühlung komme von selbst wieder und alles was wir zu tun bräuchten sei uns auf die vorübergehende Erwärmung einzustellen und mehr auf die Natur zu achten... das jedenfalls predigt er gebetsmühlenartig seit 1074 Seiten.
Beide seht ihr die Hauptursache im Abholzen des Regenwaldes (was nicht heisst dass ich das für irrelevant halte) und beide betrachtet ihr das durch fossile Brennstoffe freigesetzte CO2 als geringfügig wirksam auf die Klimaerwärmung.
Dass wir in einem Jahr so viel CO2 durch fossile Brennstoffe freisetzen, wofür der Wald zuvor eine Million Jahre brauchte, um es zu binden lässt euch unbeeindruckt, ebenso wie meine Erklärung, dass ausgewachsener Wald nur sehr wenig CO2 binden kann, weil alles was fortzu verrottet das zuvor im Holz gebundene CO2 weitgehend wieder freigibt und nur ein kleiner Bruchteil des CO2 im Humus dauerhaft gebunden bleibt.
Auch der Kühleffekt des Waldes überschätzt ihr, weil wie gesagt die Wärme die ein Wald durchs Verdunsten von Wasser entzieht, wo anders beim kondensieren des Wassers vollumfänglich wieder freigesetzt wird - die Wärme wird also nicht abgebaut sondern nur verlagert.
Beide seht ihr im Aufforsten und verhindern der Abholzung DIE Lösung was zwar etwas bringen würde, aber
nicht so schnell wie erforderlich, effektiv und praktikabel wie das Eindämmen des CO2-Ausstosses der fossilen Brennstoffe. Hier wartet ihr lieber kompromisslos auf eine Wundertechnologie, der niemand schafft künstlich einen schlechten Ruf anzuhängen - ihr entscheidet euch darum für das althergebrachte grössere Übel und denkt fälschlicherweise vom kleineren - den Erneuerbaren, es sei das grössere.
Topeye nochmals ich setze gar nichts in ein falsches Verhältnis, das tust gerade du, einfach weil du dich mit den Dingen nicht auseinander setzt und alles glaubst was für dich auf den ersten Blick sinnvoll erscheint, schöne Verpackung, was ist da schon der Inhalt?
Ich weiß auch ganz genau was Kohlekraftwerke sind und was sie der Umwelt und Natur antun und auch was sie an co² in die Luft pumpen, da gibt es nichts schön zu reden.
Aber man muss beides Windräder-Kohlekraftwerke ganz nüchtern, realistisch und aus allen Aspekten vergleichen,wenn es schon um Ersatz geht. Um zu verstehen was das bedeutet. Und die Dinge sind nun mal wie sie sind.
Du kannst nicht einfach außer Acht lassen, was der Bau , samt Gewinnung der Rohstoffe, Baustoffe, Transport ,sowie Schaden für Umwelt, Natur, Mensch und Tier am Standort der durch Windräder entsteht
an Umweltschaden und co² verursacht.
Das ist eine Menge co² min 1 Million Tonnen Pro Windrad, mit der Boden Vernichtung welche für ein Windrad benötigt wird, der Boden verliert alles an Co2 durch die Tiefen Bohrungen was er über viele, viele Jahre je nach Standort 20-90.000 Jahre gespeichert hat und kann auch nichts mehr aufnehmen, da dieses Ökosystem kaputt ist und nicht mehr funktioniert, das Gras drüber wächst macht keinen Co² Speicher im Boden da nur ein intakter Boden von unten bis oben die Fähigkeit besitzt Co² zu speichern , voller Beton, Kabel.
Die Wege , die für Zufahrt zu Windräder geschaffen werden, habe ich jetzt gar nicht eingerechnet , da es Standort unterschiedlich ist, aber alles Betoniert wegen der schweren Fahrzeuge.
Plus alles was an Umweltschaden durch Rohstoffe und Stoffe für den Bau eines solchen Dinges entsteht,
ja in anderen Ländern, das sieht man nicht aber es ist dennoch für diesen Bau entstand, in meinem vorherigen Post habe ich einiges Aufgezählt, was für Folgen die Herstellung von Stahl und Beton für unsere
Umwelt hat außer dem Co² sollte dir auch bewusst sein oder?
Ansonsten hier ein kleiner Ausschnitt wo Zement aus dem Beton hergestellt wird so her kommt...denn Rest kannst du dir suchen wenn es dich interessiert.
"
Pro Tonne Zement werden ca. 110 kWh Strom benötigt. Zudem ist der Zement-Industriezweig ein Klimakiller: Sechs bis neun Prozent der gesamten globalen Treibhausgasemissionen gehen auf Zementwerke zurück. Das ist viermal so viel wie der gesamte internationale Flugverkehr ausstößt! Neben CO₂ werden auch Staub und giftige Gase wie Stickstoffoxide und Schwefeldioxide im unmittelbaren Umfeld der Zementfabriken in die Luft geblasen.
Direkte Auswirkungen hat der Kalksteinabbau auf die Karstgebiete. Die Wasserspeicherfunktion geht verloren und die Felder und Siedlungen der Bevölkerung werden zerstört. Der Abbau des Karsts hat nicht nur ökologische Konsequenzen, sondern zerstört auch die Lebensgrundlagen der Indigenen und Bauern. Gesetzliche Regelungen zum Erhalt der Biodiversität und zum Mitspracherecht der Indigenen stehen oft nur auf dem Papier, da die Zementlobby einen starken Einfluss auf lokale Politiker hat."
Für die Herstellung des Betons kommt noch einiges am Umweltschaden und Co² hinzu.
Und davon Braucht man für so ein Windrad eine ganze Menge.Pro Windrad und das Nötige Betonfundament sind je nach Größe 3500-4300 Tonnen Beton nötig.
Stahl ist auch nicht ohne...kannst dich ja mal für interessieren.
Naja und um 1 Kohlekraftwerk zu ersetzten.
Braucht man je nach Größe des Kraftwerkes und der Windräder nun mal 1500-3000 Windräder.
Somit kommt es nun mal schon zu einer sehr hohen Co² Bilanz und sehr viel Umweltzerstörung durch Windräder.
Aber das ist ja noch immer nicht alles.
Punkt 1. Windräder stehen nur 20 Jahre .
Punkt 2. Windräder funktionieren nicht durchgehend.
Sie sind sehr Wetter abhängig.
Funktionieren nur bei Perfekten Wetter Bedingungen.
Es muss windig sein und der Wind darf weder zu Schwach sein , noch zu Stark.
Strom wird erzeugt ab einer Windstärke von 15km und wird je nach Windrad ab
75-100km. abgeschaltet.
Im Sommer verbrauchen sie selber viel Energie von Stromerzeuger weil sie sich kühlen müssen.(ohne Wind wird dafür Strom aus dem öffentlichen Stromnetz verbraucht)
Und bei Eis und Schnee ist ihre Funktion auch eingeschränkt.
Und sie müssen auch noch perfekt zum Wind stehen um volle Leistung zu bringen, schaue dir nur mal sonen Windpark bei Wind an und sehe selber wie viele von den Dingern sich drehen und wie viele stehen.
Aus diesem Grund könnten Windparks niemals zu 100 Prozent ,den Strom ersetzen den ein Kohlekraftwerk
produziert, was im Klartext bedeutet selbst wenn man mit unzähligen Umweltschädlichen und in der Herstellung Co² lastigen Windrädern das Ganze Land zupflastert würde es in Deutschland nie 100 Prozentigen Ökostrom geben.
Wenn man dazu 2019 nimmt und die Leistung die , die Windräder wegen Wetterbedingungen bringen konnten berechnet dann kommt man auf der großzügige 2 Monate von 12, wenn man in den perfekten Wetterzeiten die Energie die sie erzeugen könnten, speichern würde...wäre man bei 3 Monaten von 12.
Die Restlichen 9 Monate wären wir auf Strom aus dem Ausland angewiesen, und wo der Herkommt ist schon geplant es wird viel richtig dreckiger Co² belastender (da vorschriften ganz anders als hier) Kohle-strom aus Polen und Co sein und ein Teil Atomstrom aus Frankreich.
Und das muss man in der Berechnung mit auf aufnehmen, denn dieser Strom ist nun mal nicht Co² neutral, er richtet anderswo viel Schaden an, das kann man nicht einfach ausblenden, das sind Fakten.
Unter Berücksichtigung, der ganzen Fakten die nun mal so sind wie sie sind, ist die Umstellung von Kohlekraftwerke auf Windräder viel Umwelt-Natur schädlicher und auch nicht CO² sparend. Und das ist nur der reine Strom.
Dann muss man auch beachten das die Wärmeenergie die durch Kohlekraftwerke erzeugt wird, weg fällt und woanders herkommen muss, diesen zusätzlichen Umwelt und Naturschaden der durch die Umstellung entsteht muss man auch mit beachten, da geht kein Ausblenden.
Es wird mehr Öl und Gas werden.
Dann ist da noch der Punkt das einige Kohlekraftwerke auch Müllverbrennungsanlagen sind, die durch die hohen Vorschriften in Deutschland extrem gute Filter haben, solche Filter sind für keine Müllverbrennungsanlagen vorgeschrieben und der Müll der im Kohlekraftwerk verbrannt wird, dient zur Energieerzeugung,er wird einfach mit verbrannt.
Und dort wo Kohlekraftwerke auch Müllverbrennung sind, müssen neue Müllverbrennungsanlagen nach dem Abschalten bebaut werden wieder viel Fläche Beton, Stahl was nötig ist und da ihre Filter nicht so gut sind, wird mehr co² und Giftstoffe aus dem Müll in die Atmosphäre kommen, als es der Fall bei der Kraftwerk Müllverbrennung war.
Ich weiß Topeye davon willst du nichts hören, aber denke doch bitte trotzdem drüber nach allein darüber das man von anderswo eh Kohle-strom einkaufen wird.
Vielleicht kommst ja auch du mal zu dem Schluss das Windräder in vieler Hinsicht keine Alternative sind.
Mir wäre es sehr Recht, wenn man Vernünfige Alternativen bevorzugen und umsetzten würde und gerade du weißt das es sie gibt bzw geben könnte... dann bräuchte man über Abschaltung von Kohlekraftwerke nicht diskutieren...z.B wäre nun Solar die Wichtige Zukunftsenergie hier zu Lande, dann wäre die Diskussion ne andere,kann sie schon in großer Menge Speichern, Warmwasser-erzeugen, vieler Orts anbringen, schadet nicht der Umwelt, Böden, Tieren, kühlt die Umgebung ... wird immer besser in der Herstellung, schon Nachts Nutzbar...in jeder Jahreszeit, bei bewölkt , leichten Regen oder Schneefall...naja aber das ist nicht Thema.Es gibt auch andere Energien, nur Windräder sind es nicht.
Und du solltest auch verstanden haben, das meine Persönliche Meinung zu Müll, Wiederverwendung, aber falls du das Video was ich dazu gestern gepostet habe gesehen hast, weißt du ja warum das nicht verwirklicht wird, das liebe Geld halt.