Der Tod des Egos

Liebe yinundyang

Ist das so? Könnte es nicht sein, dass sich das Ego hier erst entwickelt... in den ersten Monaten... in Interaktion mit der Umwelt... Kinder, die zu sprechen beginnen, reden doch häufig von sich in der dritten Person (Hans Tee) und werden dann korrigiert (Das heisst: Ich will Tee.).

In bin der Auffassung, dass ein Kind noch nicht richtig auf dieser Welt ist, sondern erst langsam in diese Welt hineinwächst.

Dennoch halte ich das, was du sagst, für richtig.
Das Ego entwickelt sich hier weiter, ist jedoch bereits aus früheren Existenzen gemäss seinem Schicksal veranlagt. Wir betreten diese Welt wie durch eine Tür. Und diese Tür wird für uns geöffnet und jeder erhält den Zugang, der seinem Schicksalsauftrag am besten gemäss ist.
Liebe Grüsse von ELi
 
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Hallo ranxero


Ja, das Höhlengleichnis von Plato stimmt immer noch - für das Ego. Aber die Geistwesenheit, die ich (bisher nur eingeschränkt bewusst) bin, und die du wahrscheinlich auch noch bist, sie kennt die wahre Realität.

Erst jener Mensch, der die wahre göttliche Realität kennt (und ich rechne Jesus Christus dazu) der hat diese Maya überwunden. Aber Jesus sagt zu uns, dass wird diese Erkenntnis auch haben können, wenn wir das tun, was er uns geraten hat
L.G. von ELi

Es war Platon, nicht Plato. ( Man muss ja auch mal klugscheissen :D )

Aber Jesus hat uns eigentlich erzählt, dass die Maya längst überwunden ist.
 
Wie begründest du denn das?
L.G.v.E.


Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habet.
In der Welt habt ihr Bedrängnis; doch seid getrost:
Ich habe die Welt überwunden !
(Johannes 16,33)

Die Jünger fragen Jesus:
'Wann wird die Ruhe der Toten eintreten,
und wann wird die neue Welt kommen?
Jesus antwortete:
'Die Ruhe, die ihr erwartet, ist schon gekommen, aber ihr erkennt sie nicht.
(Thomas 51)

Wer die Welt durchschaut hat,
der hat herausgefunden, dass sie tot ist, ein Leichnam.
Und wer diesen Leichnam gefunden hat, dessen ist die Welt nicht würdig.
(Thomas 56)
 
@Eli

Erst jener Mensch, der die wahre göttliche Realität kennt (und ich rechne Jesus Christus dazu) der hat diese Maya überwunden. Aber Jesus sagt zu uns, dass wird diese Erkenntnis auch haben können, wenn wir das tun, was er uns geraten hat
:D und was hat er uns geraten?
... kennt eigentlich jeder oder man kann's nachlesen.
für mich kann ich sagen, dass die von ihm angedeuteten verhaltens-/denkweisen tatsächlich weiterhelfen - ich hätte es auch nicht für möglich gehalten :rolleyes:
de facto ist es sogar das einzige, was mir seit einiger zeit weiterhilft.
aber wenn man sowas äußert landet man oft sofort in der missionars-, sekten-, katho-evangelen- oder was-weiß-ich-ecke.

Jesus ist nebenbei ein schönes bespiel, wenn man mal davon ausgeht, dass er so existiert hat, wie man ihn kennt.
(bibel, gnostiker, maria evangelium um ein paar zu nennen)
ich nehme mal an, dieses wesen war sich seiner einheit mit gott bewusst und hatte dadurch auch gewisse schöpfererische qualitäten.
trotzdem hat sein ego ihm, wie du geschrieben hast, als fahrzeug gedient in der welt.
und so ist es auch für jeden anderen hier. wenn ich hier tippen will, mit anderen sprechen, dinge tun, ins leben holen, etc. brauche ich dazu u.a. ein interaktions-ego, das die menschen außerdem nicht beunruhigt. :rolleyes:

je weniger mein ego dabei ein eigenleben hat, desto eher verfolge ich harmonische ziele, auf harmonischen wegen mit harmonischen mitteln, aus meiner inneren, göttlichen realität heraus.
ein vorteil des so in synch seins ist, die schöpfung arbeitet mit. d.h. ich muss mich nicht gegen einen natürlichen fluss stemmen um mein bauwerk mühselig zu errichten sondern es ergeben sich förderliche synergien, die mein projekt unterstützen.
:banane:

das betrifft natürlich auch den umgang mit anderen menschen.
wenn ich kommunizieren will und mein angeber-ego-teil drängt sich da permanent in der vordergrund wird das widerstände erzeugen ...
außerdem kommt mir die schöpfung nur wenig oder gar nicht durch synergien zu hilfe.
 
Uij, uij, uij.


Zum Text:

Wer die Welt durchschaut hat,
der hat herausgefunden, dass sie tot ist, ein Leichnam.
Und wer diesen Leichnam gefunden hat, dessen ist die Welt nicht würdig.
(Thomas 56)



Dazu wäre zu sagen, mit Brot und rotem Wein, da wurde beim Nazaräner von ihm seine eigene Trauerarbeit vollzogen, und zwar Brot für ein kleines gestorbenes Kind und Wein für eine verstorbene Frau. Also für zwei Personen.

Der Sinn sollte klar sein, eine symbolische Einheit wollte hergestellt werden. Lassen wir hier einmal offen, ob das damals in beiden Fällen gelungen war. Tatsache ist jedoch, wenn man am Begräbniszug beteiligt gewesen ist wie der Thomas, dann hat man den Nazaräner den Älteren, zum Nazaräner den Jüngeren dazu gelegt. Der Leichnam des Knabens war da, aber der von der verstorbenen Gattin nicht (!) Hier könnte man nun psychologisch anfügen, daraus habe sich die Verbindung zum Sohn und die damit zusammenhängende Verknüpfung gebildet, oder es hätte die Wunscherfüllung eher in der anderen Gestalt sein sollen, weil da doch mehr Kommunikation aus der Vergangenheit vorhanden war.

In der weiteren Folge verwendeten die Apostel diesen „erfolgreichen“ Mechanismus den man in spiritueller Richtung vermutet hatte dazu, um ihn noch einmal anzuwenden, im Verhältnis Nazaräner und Apostel. Dabei sollte sowohl Brot als auch Wein als Symbol für eine Person angewendet werden, und damit eine eindeutige Erklärung, dass zuvor alles geklappt habe.
Hier stellt sich die Frage, welche getrennten Elemente wollte man in dieser folgenden Trauerarbeit verbinden?

Jedoch wenn man vor einem offenen Grab steht und darin nur einen kleinen Körper bemerkt, zu dem man den verstorbenen Vater dazu legt, weil die Frau bei deren Vater die letzt Ruhestätte gefunden hatte, irgendwo in Kanaa, dann will man vielleicht trotzdem an die vollkommene Abwicklung glauben - aber man kann es nicht.

Auch wenn die balsamierenden Binden von einst noch immer so sorgfältig
um den leblosen Körper gewunden gewesen sind, wie das Panier eines Krebses.

Ja, das Christentum hat Krebs! Das sehe ich von hier. :cool:

Das wollte ich am Rande dazu nur sagen.
Man kann ruhig so weiter machen, stört niemand …

Go? Soll ich Dir seine wahren Wundmahle zeigen?





und ein :weihna2
 
Schon im 16. Jhdt schrieb Nostradamus "zum gleichen Thema" vielsagend:


II/97

Hoher Priester von Rom, bewahre Dich davor,
dich der Stadt zu nähern, die von zwei Flüssen bewässert.
Dein Blut wirst du dort ausspeien,
Deins und das der Deinen, wenn die Blütezeit der Rose



2/XCVII

Romain Pontife garde de t'approcher,
De la cité qui deux fleuues arrouse,
Ton sang viendra aupres de la cracher
Toy & les tiens quand fleurira la rose.




und ein :zauberer1
 
@Teigabid

Du gibts dir sicher Mühe, aber ich kann beim besten Willen mit deinen Texten nichts anfangen. Du stellst imo sehr fragwürdige Zusammenhänge her und der Sinn deiner Ausführungen will sich mir nicht erschliessen.
 
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