Der spirituelle Aufstieg in eine neue Dimension durch vegane Ernährung

  • Ersteller Ersteller Venus3
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Ja Rita, genau das haben einige Fleischesser hier schon paarmal gesagt, dass es keine Massentierhaltung sein muss ... aber wurde absichtlich nicht wahr genommen, ansonsten wären wir schon eher mal auf eine "Einigung" bzw. einen Nenner gekommen.
Leider wird man hier dennoch als schlechterer Mensch und Tiermörder bezeichnet, aber dein Satz lässt hoffen, dass wir doch nicht solche Untermenschen sind, wie Venus es hier ausdrückt.

Danke Elvira

Wenn ich mich recht erinnere, sagt ich hier mal sowas. Zum einen: wenn der Fleischkonsum eingeschräkt wird, wird mehr Fläche frei für Getreidefelder (oder was auch immer; Gemüse, Obstbäume... Dann fällt auch die Massentierhaltung weg, denn: ersten braucht man nicht mehr so viele Tiere, da sie weniger gegessen werden und zweitens: wäre mehr Platz - alle Schlachtäuser und Legebatterien usw. abgerissen, würde Platz machen für z.B. eine Tierweide; eine Tierweide für die Tiere, die dann - etwas blöd ausgedrückt - "übrig bleiben" für diejenigen, die sie nach wie vor essen müssen) . Ich sagte auch: das es nicht von heute auf morgen gehen würde (denn immerhin kann man die Tiere nicht alle abschlachten oder die Überzüchtung von heute auf Morgen rückgängig machen).
- Wären meine Vorschläge zum Thema: es muß keine Massentierhaltung sein. Vielleicht hat ja noch jemand andere Ideen, wie man diese wegbekommt. Einfach nur sich eingestehen: es muß ja keine Massentierhaltung sein..., ist etwas einfach, oder?

Wenn ihr euch selbst dauernd mies fühlt, weil jemand "sagt" ihr seid schlechtere Menschen: meine Güte, wißt ihr es denn nicht besser?
 
Werbung:
Meinst Du der Mensch wird auch in Massen gehalten ? Von wem ?

von wem:
Von den Politikern, den Medien, dem Schulunterricht, der Kultur/Gesellschaft in der Du lebst, von der sogenannten Demokratie (die Mehrheit bestimmt; was die Minderheit zu sagen hat interessiert niemanden), der Wirtschaft, von den esoterischen Richtungen :weihna1 (mittlerweile habe ich das Gefühl, daß Zen ganz "böse" :weihna1 ist - verwirrt den Geist und macht alles gleich gültig :ironie: , aber dennoch nicht anders oder besser), die neuste Mode, Werbung usw., usw., usw., usw.

durch was:
Manipulation, das Spielen mit den Träumen und Ängsten des Menschen, das Abhängig machen von sozialen Einrichtungen usw., usw., usw., usw.
 
von wem:
Von den Politikern, den Medien, dem Schulunterricht, der Kultur/Gesellschaft in der Du lebst, von der sogenannten Demokratie (die Mehrheit bestimmt; was die Minderheit zu sagen hat interessiert niemanden), der Wirtschaft, von den esoterischen Richtungen :weihna1 (mittlerweile habe ich das Gefühl, daß Zen ganz "böse" :weihna1 ist - verwirrt den Geist und macht alles gleich gültig :ironie: , aber dennoch nicht anders oder besser), die neuste Mode, Werbung usw., usw., usw., usw.

durch was:
Manipulation, das Spielen mit den Träumen und Ängsten des Menschen, das Abhängig machen von sozialen Einrichtungen usw., usw., usw., usw.

Darum sind Außsteiger ja auch so gefährlich. Und (Anders-) Denkende. Und Freiheitsliebende. Und Liebende. usw., usw., usw.

Sage einem Fleischesser, du bist Vegatarier (wenn Du Veganer bist, schweige lieber :) ) - es wird meist immer die gleiche Reaktion kommen. Rückzug, weil: oh, der ist anders als ich, als die Masse, als meine Wertvorstellungen, als mein Denken. Er ist Gefahr für mich, mein Leben, meine Bequemlichkeit, meine Gedanken.

Das sind übrigens meine tatsächlichen Beobachtungen und nicht nur eine These, die gut ins Forum paßt. Genau dies passiert mir dauernd, wenn ich jemanden sage: Ich bin Vegetarier. Ein ganz einfacher Satz, da war nicht die Rede davon, daß ich ein besserer Mensch bin oder mich für einen solchen halte oder möchte, daß auch mein Gegenüber zum Vegetarier wird. Dennoch diese Reaktion!
Bin ich da nun schuld dran, daß die Fleischesser scheinbar ein schlechtes Gewissen bekommen? Doch darum geht es wohl auch nicht. Es geht darum (denke ICH!) das jemand aus der Masse jemanden gegenübertritt, der zu einer "Minderheit" gehört und auch noch dazu steht. Und das verkraften die wenigsten. Denn wie kann man es wagen.... (*)
Und dann kommen die Unterstellungen..., dann die Versuche, diesen Weg zu zerreden, schlecht zu machen usw. Und wer hier dann nicht genügend Selbstbewußtsein hat, fällt in die "Masse" zurück (bitte allgemein übertragen, nicht nur auf das Thema "Fleisch/kein Fleisch"), paßt sich wieder an, fühlt sich in der gleichdenkenden Masse sicherer (ist ja auch viel bequemer, denn rumgehackt wird immer nur auf der Minderheit, auf den "Anderen"). - So hält sich die Gesellschaft/Menschheit (aus meiner Sicht) selbst gefangen, selbst in Massen.
 
Sage einem Fleischesser, du bist Vegatarier (wenn Du Veganer bist, schweige lieber) - es wird meist immer die gleiche Reaktion kommen. Rückzug, weil: oh, der ist anders als ich, als die Masse, als meine Wertvorstellungen, als mein Denken. Er ist Gefahr für mich, mein Leben, meine Bequemlichkeit, meine Gedanken.
Aber eben erst dann, wenn du ihn davon überzeugen willst, das er auch *anders* werden soll.
 
@Nahatkami

Wenn ich mich recht erinnere, sagt ich hier mal sowas. Zum einen: wenn der Fleischkonsum eingeschräkt wird, wird mehr Fläche frei für Getreidefelder (oder was auch immer; Gemüse, Obstbäume... Dann fällt auch die Massentierhaltung weg, denn: ersten braucht man nicht mehr so viele Tiere, da sie weniger gegessen werden und zweitens: wäre mehr Platz - alle Schlachtäuser und Legebatterien usw. abgerissen, würde Platz machen für z.B. eine Tierweide; eine Tierweide für die Tiere, die dann - etwas blöd ausgedrückt - "übrig bleiben" für diejenigen, die sie nach wie vor essen müssen) . Ich sagte auch: das es nicht von heute auf morgen gehen würde (denn immerhin kann man die Tiere nicht alle abschlachten oder die Überzüchtung von heute auf Morgen rückgängig machen).
- Wären meine Vorschläge zum Thema: es muß keine Massentierhaltung sein. Vielleicht hat ja noch jemand andere Ideen, wie man diese wegbekommt. Einfach nur sich eingestehen: es muß ja keine Massentierhaltung sein..., ist etwas einfach, oder?

Wenn ihr euch selbst dauernd mies fühlt, weil jemand "sagt" ihr seid schlechtere Menschen: meine Güte, wißt ihr es denn nicht besser?

Fast jeder, der hier an dieser Diskussion teil genommen hat, hat auch die Meinung vertreten, dass Tiere ein Recht auf ein Leben ohne Qualen haben!
Nur leider wurde (so hab ich es zumindest im Gedächtnis) hierbei immer so getan als ob nur Veganer ein Recht drauf hätten dies zu meinen, da sie in ihren Augen ja die einzigen sind die tatsächlich Leid vermeiden, nämlich indem sie keine Tierprodukte konsumieren.

Ich hab das auch so verstanden:
Alle Tiere die der Fleischproduktion dienen müssen "weg".
Alle die Fleisch essen heucheln nur sie würden Tiere lieben.
Es gibt nur einen Weg um das Leid zu beenden: keiner darf mehr Fleisch essen.
Nur wenn wir auf Fleisch verzichten, wird die Welt gerettet.

Vielleicht hab ich ja was nicht verstanden, aber so stand das hier im Großen und Ganzen.

Ich weiß nicht ob die Veganer das wissen, aber der Mensch ist ein "Gewohnheitstier" und somit werden extreme Veränderungen im Allgemeinen immer auf Ablehnung stoßen. Deshalb finde ich den Gedanken erstmal damit anzufangen die Massentierhaltung abzuschaffen eine gute Idee, denn genau von dort kamen doch die Negativmeldungen wo Tiere wie Produkte und nicht wie Lebewesen gehalten werden (auch wenns nicht überall so ist, wie ich euch auch an meiner eigenen Erfahrung aufgezeigt habe).
Was ist daran nicht richtig?
Man muss nicht immer den Arm raus reißen wollen, wenn einer den kleinen Finger reicht!

Um auf den letzten Satz einzugehen:

Es geht ums Prinzip. Veganer möchten das wir sie respektieren also haben sie uns gefälligst auch so zu nehmen wie wir sind und nicht so zu tun als ob sie die "Heiligen" der Welt sind, denn jeder Mensch hat den gleichen "Wert" und auf seelischer Ebene gibt es kein schlechten oder besseren Menschen.
Desweiteren wurde es oft so hin gestellt als ob wir hier die "Babaren" sind, aber die Veganer sind lammfromm ... das klingt fast so als ob jetzt endlich die "schuldigen" für das ganze Leid der Erde gefunden wurden.

Die Fleischesser sind schuld ....

... und das ist einfach eine Frechheit, verstehst du wie ich das meine?

Ich habe mehrmals gesagt, dass ich es gut finde wenn sich jemand für Tiere einsetzt, aber egal was ich tue, es hat nicht den gleichen Wert, denn ich esse Fleisch.
Und das ist der Grund warum ich darauf rumreite ... so ist keine Diskussion möglich, denn es geht hier nur um Macht und Ohnmacht.

Soviel mir bekannt ist, soll es in der neuen Dimension keine Polarität mehr geben, aber wenn ich das hier lese, sieht es wirklich nicht so aus, als ob Veganer uns einen Schritt voraus wären, nein im Gegenteil.


Gruß Elvira
 
Ach weißt du Pelisa.

Wenn`s mal einen großen kräftigen Knall gibt, dann wirst

du schon sehen, wie schnell sich so leben läßt.

Dazu bedarf es keines Knalls. Einfach Vogelgrippe, Schweinepest und Rinderwahnsinn zur gleichen Zeit und in gefährlicher, nicht sofort parierbarer Variante --- und ruckzuck sind die Menschen Vegetarier.

Kann schneller gehen, als sich das alle vorstellen können.

:D
 
Aber eben erst dann, wenn du ihn davon überzeugen willst, das er auch *anders* werden soll.

Nein, eben nicht! DAS ist es ja. Klar, es wird nicht auf alle so zutreffen, doch meist ist es tatsächlich so. Zuerst schauen sie komisch, als hätte man ihnen ans Bein gepinkelt (sorry); dann überlegen sie kurz und beginnen seltsame Thesen aufzustellen (also ich würde davon nicht satt werden; ohne Fleisch könnte ich nicht; mir tun die Tiere ja auch leid, aber....). - Da brauche ich nicht ein Wort sagen! Dann kommen die Mangelerscheinungen, die man ja hat und, und, und.

Bestes Beispiel sind meine Arbeitgeber: sie können es nicht lassen, daß ich doch auch mal von ihrem Essen probieren soll. Nur probieren, versteht sich... Oder: es ist doch nur ein kleines Würstchen im Essen, daß merkt man doch gar nicht... - Warum tun sie das also? Ich missioniere bestimmt nicht, da es mir echt egal ist, ob jemand Fleisch ißt oder nicht (denn das muß jeder mit sich selbst ausmachen). Doch ich esse da nun mal nicht mit, da können sie noch so beleidigt sein.
Gibt es also große Unterschiede zwischen dem Veganer und dem Fleischesser? Hier wird jedenfalls den Veganer vorgeworfen, sie würden missionieren und überzeugen wollen usw., stellen sich als bessere Menschen da etc. Doch die Fleischesser haben auch so ihre Tricks, wie sie den Vegetarier direkt "nerven".
(z.B. meine Mutter. Behautet doch felsenfest, in dem Gemüseeintopf ist kein Fleisch - und was schwimmt drin? Hühnchen! MUSS sowas sein?)
 
Darum sind Außsteiger ja auch so gefährlich. Und (Anders-) Denkende. Und Freiheitsliebende. Und Liebende. usw., usw., usw.

Sage einem Fleischesser, du bist Vegatarier (wenn Du Veganer bist, schweige lieber :) ) - es wird meist immer die gleiche Reaktion kommen. Rückzug, weil: oh, der ist anders als ich, als die Masse, als meine Wertvorstellungen, als mein Denken. Er ist Gefahr für mich, mein Leben, meine Bequemlichkeit, meine Gedanken.

Das sind übrigens meine tatsächlichen Beobachtungen und nicht nur eine These, die gut ins Forum paßt. Genau dies passiert mir dauernd, wenn ich jemanden sage: Ich bin Vegetarier. Ein ganz einfacher Satz, da war nicht die Rede davon, daß ich ein besserer Mensch bin oder mich für einen solchen halte oder möchte, daß auch mein Gegenüber zum Vegetarier wird. Dennoch diese Reaktion!
Bin ich da nun schuld dran, daß die Fleischesser scheinbar ein schlechtes Gewissen bekommen? Doch darum geht es wohl auch nicht. Es geht darum (denke ICH!) das jemand aus der Masse jemanden gegenübertritt, der zu einer "Minderheit" gehört und auch noch dazu steht. Und das verkraften die wenigsten. Denn wie kann man es wagen.... (*)
Und dann kommen die Unterstellungen..., dann die Versuche, diesen Weg zu zerreden, schlecht zu machen usw. Und wer hier dann nicht genügend Selbstbewußtsein hat, fällt in die "Masse" zurück (bitte allgemein übertragen, nicht nur auf das Thema "Fleisch/kein Fleisch"), paßt sich wieder an, fühlt sich in der gleichdenkenden Masse sicherer (ist ja auch viel bequemer, denn rumgehackt wird immer nur auf der Minderheit, auf den "Anderen"). - So hält sich die Gesellschaft/Menschheit (aus meiner Sicht) selbst gefangen, selbst in Massen.


Sehr gut erkannt.


Dich stört nur derjenige, der weiter entwickelt ist als du selbst.
 
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