Der spirituelle Aufstieg in eine neue Dimension durch vegane Ernährung

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Quargelbrot schrieb:
DAS ist wirklich schlecht. :D
Yeah, that's too bad.

Aber es kann einen noch härter treffen, oder?

Wenn Du nach deinem "Geschäft" zum Klopapier greifst und keins mehr da ist.

Wenn Du nach einem heissen One-Night-Stand allein aufwachst und beim Pinkeln
die Worte "Welcome to the Club!" auf deinem Badezimmerspiegel liest.

Gruss
LB
 
Pelisa schrieb:
... Würdest du es wagen, den Männern, die stundenlang im Wald oder auf dem Feld geschwitzt haben und bei Sonnenuntergang am Rande der Erschöpfung sind, ein vegetarisches Gericht vorzusetzen? ...
Pelisa, probiers doch mal mit Hafer- und Gerstenbrei, angereichert mit Zwiebel und Essig(1) *g* gleiches hat man nämlich römischen Soldaten verabreicht, die am Tag mit ihrer 50 kg schweren Rüstung bis zu 30 km zurückgelegt haben.

Vielleicht ist ja das Problem des "am Rande der Erschöpfung"-Seins, doch auch eine Frage der Ernährung? *g*

Schaumal, extra herausgesucht für dich eine schöne Geschichte aus dem alten Testament. Hat nicht unbedingt mit harter körperlicher Arbeit zu tun, wie die Sache mit den römischen Soldaten ... aber ist trotzdem hochinteressant, dass man so etwas ÜBERHAUPT in der Bibel findet!

Da läßt König Nebukadnezar junge Israeliten an seinen Hof holen, damit sie 3 Jahre unterrichtet werden konnten, um dann im Palast Dienst zu tun. Als tägliche Kost wies ihnen der König Speisen und Wein von der königlichen Tafel zu.

Daniel 1 schrieb:
Daniel war entschlossen, sich nicht mit den Speisen und dem Wein der königlichen Tafel unrein zu machen, und er bat den Oberkämmerer darum, sich nicht unrein machen zu müssen. Gott ließ ihn beim Oberkämmerer Wohlwollen und Nachsicht finden. Der Oberkämmerer sagte aber zu Daniel: Ich fürchte mich vor meinem Herren, dem König, der euch die Speisen und Getränke zugewiesen hat; er könnte finden, daß ihr schlechter ausseht als die anderen jungen Leute eures Alters; dann wäre durch eure Schuld mein Kopf beim König verwirkt.

Da sagte Daniel zu dem Mann, den der Oberkämmerer als Aufseher für ihn selbst sowie für Hananja, Mischael und Asarja eingesetzt hatte: Versuche es doch einmal zehn Tage lang mit deinen Knechten! Laß uns nur pflanzliche Nahrung zu essen und Wasser zu trinken geben! Dann vergleiche unser Aussehen mit dem der jungen Leute, die von den Speisen des Königs essen. Je nachdem, was du dann siehst, verfahr weiter mit deinen Knechten!

Der Aufseher nahm ihren Vorschlag an und machte mit ihnen eine zehntägige Probe. Am Ende der zehn Tage sahen sie besser und wohlgenährter aus als all die jungen Leute, die von den Speisen des Königs aßen. Da ließ der Aufseher ihre Speisen und auch den Wein, den sie trinken sollten, beiseite und gab ihnen Pflanzenkost.

Und Gott verlieh diesen vier jungen Leuten Wissen und Verständnis in jeder Art Schrifttum und Weisheit; Daniel verstand sich auch auf Visionen und Träume aller Art ... Sooft der König in Fragen, die Weisheit und Einsicht erforderten, ihren Rat einholte, fand er sie allen Zeichendeutern und Wahrsagern in seinem ganzen Reich zehnmal überlegen.

Was sagt diese Bibelstelle aus? Auf jeden Fall einmal, dass die vegetarische Ernährungsweise kein Hirngespinst und keine revolutionäre Idee der Moderne ist! Überlegungen sich vegetarisch zu ernähren gab es also schon vor tausenden von Jahren. Warum die das auch immer gemacht haben. Ein wenig kommts ja oben heraus ... was Gott denen verliehen hat. Aber allein die Ernährung, wie ja in diesem Thread bereits deutlich dargelegt wurde, kann es nicht gewesen sein. Dennoch darf man davon ausgehen, dass David aus gutem Grund auf diese Ernährungsweise bestanden hat, weil er ansonsten wohl kein so guter Magier gewesen wäre ... :)

lg
Topper
 
TopperHarley schrieb:
Pelisa, probiers doch mal mit Hafer- und Gerstenbrei, angereichert mit Zwiebel und Essig(1) *g* gleiches hat man nämlich römischen Soldaten verabreicht, die am Tag mit ihrer 50 kg schweren Rüstung bis zu 30 km zurückgelegt haben.

Vielleicht ist ja das Problem des "am Rande der Erschöpfung"-Seins, doch auch eine Frage der Ernährung? *g*

Schaumal, extra herausgesucht für dich eine schöne Geschichte aus dem alten Testament. Hat nicht unbedingt mit harter körperlicher Arbeit zu tun, wie die Sache mit den römischen Soldaten ... aber ist trotzdem hochinteressant, dass man so etwas ÜBERHAUPT in der Bibel findet!

Da läßt König Nebukadnezar junge Israeliten an seinen Hof holen, damit sie 3 Jahre unterrichtet werden konnten, um dann im Palast Dienst zu tun. Als tägliche Kost wies ihnen der König Speisen und Wein von der königlichen Tafel zu.



Was sagt diese Bibelstelle aus? Auf jeden Fall einmal, dass die vegetarische Ernährungsweise kein Hirngespinst und keine revolutionäre Idee der Moderne ist! Überlegungen sich vegetarisch zu ernähren gab es also schon vor tausenden von Jahren. Warum die das auch immer gemacht haben. Ein wenig kommts ja oben heraus ... was Gott denen verliehen hat. Aber allein die Ernährung, wie ja in diesem Thread bereits deutlich dargelegt wurde, kann es nicht gewesen sein. Dennoch darf man davon ausgehen, dass David aus gutem Grund auf diese Ernährungsweise bestanden hat, weil er ansonsten wohl kein so guter Magier gewesen wäre ... :)

lg
Topper




lg
Topper

Topper, ich rede von Menschen, die im Sommer von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf dem Feld waren. Ich bin gewiss kein Feigling, aber deinen Vorschlag auszuführen würde ich niemals wagen.

Ich weiss deine Mühe, mir eine Bibelstelle herauszusuchen, zu schätzen. :)

Aber das Alte Testament als Argumentationsgrundlage? Ist das nicht jenes Buch, in dem Morden allzu oft als gottgefällig dargestellt wird? Dieses Buch lässt mich eher an meinem Glauben zweifeln... kann das MEIN Gott sein?

Ist hier nicht auch ein Widerspruch in deinem Glauben? Du kannst nicht gleichzeitig Buddhist und Christ sein. Entweder Auferstehung oder Karma.

Fisch, Brot und Wein - aber Fisch ist tierisch. Ein Christ darf meiner Meinung nach ohne weiteres Fleisch essen.
 
Venus3 schrieb:
Alles zu lieben, bedeutet nichts zu verurteilen.

Dass heißt aber nicht, dass es keine Entwicklung mehr in der

Schöpfung gibt.

Oder dass man seine Liebe und sein Licht an andere weitergibt,

auch wenn sie sich wehren.

du argumentierst gut @Venus3 ... nur der letzte Satz ist sehr gewagt, denn er stürzt dich selbst in die Finsternis, wenn du ihn in seiner Tiefe nicht erfassen kannst! Da verbrennt man sich schnell die Finger! Gott respektiert nämlich den Willen jedes Menschen ... und wenn einer nicht will, dann will er nicht. Gott überfordert niemanden mit seiner Liebe :) Aber es heißt, wenn der Mensch einen Schritt auf Gott zugeht, kommt dieser ihm tausend entgegen.

Bei mir ist es jedenfalls so ... ich soll mich um mich selber kümmern, denn es ist nicht meine Aufgabe den "Retter in der Not" zu spielen ... das macht schon Gott selber. Diese Kompetenz gestehe ich ihm zu :)

lg
Topper
 
Ich will Venus` Liebe nicht. Da schon lieber den Schierlingsbecher, der vergiftet mich wenigstens ehrlich, ohne zu behaupten, mir gut zu tun.
 
Pelisa schrieb:
Ich will Venus` Liebe nicht. Da schon lieber den Schierlingsbecher, der vergiftet mich wenigstens ehrlich, ohne zu behaupten, mir gut zu tun.

:D :D :D

Womit Du Dich zumindest einmal auf die Höhe eines weisen Philosophen wie Sokrates stellen würdest.

Sie allerdings stellt sich IMHO auf eine Stufe mit jedem x-beliebigen Diktator!
 
TopperHarley schrieb:
Bei mir ist es jedenfalls so ... ich soll mich um mich selber kümmern, denn es ist nicht meine Aufgabe den "Retter in der Not" zu spielen ... das macht schon Gott selber. Diese Kompetenz gestehe ich ihm zu :)

lg
Topper

Hallo Topper

Gott spielt nicht retter in Not.
Not empfindet nur der Mensch.Der kreirt auch sein persönliches Bild von Gott.
Bestenfalls tut er das aufgrund "göttlicher Ehrfahrungen",wie zb das betreten
des Einen Geistes.
Dort wartet aber nicht Gott auf Dich. Da findest Du nur Dich selbst.
Denn Gott gibt es nicht.
Oder anders gesagt.
Den Menschen mit seinem individuellen Bild von Gott gibt es nicht.
Sehr verwirrend, wenn ich darüber nachdenke.Wenn ich wahrnehme ist es glasklar.
 
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Quargelbrot schrieb:
:D :D :D

Womit Du Dich zumindest einmal auf die Höhe eines weisen Philosophen wie Sokrates stellen würdest.

Sie allerdings stellt sich IMHO auf eine Stufe mit jedem x-beliebigen Diktator!

Ach nein, ich beanspruche nicht den Status von Sokrates, bescheiden wie ich nun einmal bin. :D
Auch der Schierlingsbecher war eine schamlose Übertreibung. Nun ja... sollte ich Venus irgendwann einmal persönlich begegnen, möchte ich mir die Option offen halten, diese Aussage zurück zu ziehen. :party02:

Natürlich ist sie diktatorisch und fanatisch. Sie respektiert unser Recht auf freie Meinungsäußerung nicht. Sie respektiert unser Recht nicht, unser Leben so zu gestalten, wie wir es für richtig halten. Und ich bin arrogant genug zu sagen: selbst wenn es falsch wäre, Fleisch zu essen, auf meiner Habenseite steht genug. Ich habe aufgelistet, was ich für Tiere getan habe, die Liste bezüglich Menschen ist um vieles länger. Beide Listen werden noch wachsen.

Was hat Venus zu bieten außer Geschwätz in einem Forum?
 
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