Spinnen töte ich nicht(mehr), aber Motten. Habe mir vor Jahren eine Lebensmittelmottenplage eingefangen, weil ich die "niedlichen" Tierchen nicht killen wollte. Habe sie eingefangen und nach draußen gesetzt.
Tja, und dann wurden es mehr und mehr, kamen woohl aus dem alten Brot, das ich für die Pferde gesammelt hatte(einiges war von Arbeitsbekannten gestiftet)
Erst habe ich sie gebeten(die Motte) auszuziehen. Dann fand ich ihre "Babys" in meiner Marmelade, dann habe ich angefangen die Viecher zu erschlagen, weil ich die Klebefallen als Tierquälerei sehe.
Zum Schluß mußte ich doch auf diese Fallen zurückgreifen.
Ich habe aber mehrmals am Tag nachgesehen und noch lebende Motten "geplättet".
Es hat über 1 Jahr gedauert, bis ich die Biester los war.
Trotzdem hat mir das Töten keinen"Spaß" gemacht.
Es ging ums "Überleben".
Wenn man Tiere schon ißt, sollte man sie vor dem Tod artgerecht halten, das müßte Gesetz werden und man sollte mit dem Schnitzel o.w.i. man kauft respektvoll umgehen. D.h., daß man es mit Liebe zubereitet, sich für die Mahlzeit(gilt aber auch für pflanzliches) bedankt und möglichst nichts verschwendet.
Sage