Schmerz ist auch nur eine chemische Reaktion.
Es ist leicht den Schmerz anhand chemischer Reaktionen zu erklären. Das der Mensch Botenstoffe ausschütten wenn er eine Pflanze anzünden will, halte ich für weiter her geholt als die Theorie das da doch ein sensitives Empfinden ist.
Der Botenstoff beim Forscher dürfte Neugierde sein - die wird wohl die gleiche sein wenn er seine Pflänzchen mit guter Musik berieseln will. Wobei; wieso wachsen Pflanzen bei klassischer Musik schneller?
Es ist verständlich das man nach Ähnlichkeiten und Bzeugspunkten bei Lebewesen sucht; Blut und die Fähigkeit seinen Schmerz in Worte zu kleiden - aber es ist verkehrt wenn man anderen Lebensformen, die diese Möglichkeiten nicht haben, die Fähigkeit zu Leiden abspricht.
Ein Insekt kann auch nicht schreien - empfindet es deshalb keinen Schmerz wenn es von Kindern unter Vergrößerungsgläsern geröstet wird? Wenn ja, wie kommt es das dann selbst Insekten versuchen sich zu wehren?
Eine Pflanze kann nicht schreien, sich in den meisten Fällen auch nicht verteidigen - und dennoch; sie wird krank und geht im Zweifelsfalle ein. Oder warum haben Nesseln ihre Kapseln oder Rosen ihre Dornen um Tieren Schmerz zu zufügen wenn sie sie berühren und fressen wollen? Sicherlich nicht weil die Pflanzen unempflindlich gegen Schmerzen sind, sondern weil sie auf evolutionärem Wege gelernt haben sich zu verteidigen...
Ich widerhole es zum Xten male - wer Nahrung zu sich nimmt verbreitet zwangsweise Schmerz. Aber essen muss man trotzdem...