Elvira-Yvette schrieb:
@ Venus
Man könnte auch daraus lesen:
Ich bin ein besserer Mensch und du nicht ....
Wobei das ja nicht meine Signatur ist, sondern deine ;-)
Könnte man.
Könntest du mir einmal die Frage beantworten Elvira-Yvette:
Venus3 schrieb:
"Schweine werden mit einer elektrischen Zange, die hinter den Ohren angesetzt wird, betäubt, allerdings werden aus Zeitmangel meistens die dafür nötigen 40 sec. nicht eingehalten, so daß viele Tiere bei vollem Bewußtsein aufgeschlitzt werden, dabei hört das Herz erst nach 10 min auf zu schlagen.
Beim Abstechen werden allerdings einige Tiere übersehen, die dann lebendig ins anschließende Brühbad gelangen. Das sind bis zu 40% der Tiere, wie anhand der mit Wasser gefüllten Lungen nachweisbar ist."
Wie kann man in das Schnitzel, den Braten, die Wurst, den Fleischkäse oder
die Bratwurst so genussvoll hineinbeißen, wenn man weiß, dass dieses
Stück Fleisch vorher für einen lebendig ins Brühbad geschmissen wurde?
http://home.pages.at/veganinsachsen/warumvegan.htm
Und könntest du bitte auch dass einmal genau durchlesen und mir
dann antworten, warum dich dass eigentlich nicht stört und du
trotzdem weiter Fleisch isst.
Das Leid der "Nutztiere"
Kühe: Kühe geben die erwünschte Milch nur, wenn sie regelmäßig Kälber gebären. Dem ird durch Züchtung und Medikamente nachgeholfen. Die meisten Kühe werden nach dem zweiten oder dritten Kalb ermordet oder sterben durch Folgen der Haltung. So ist also klar, daß auch MilchkonsumentInnen nicht nur für das Gefangensein der Tiere, sondern auch für ihren Tod mitverantwortlich sind. Die meisten Kühe haben selbst im Sommer kaum noch Auslauf, sondern sind ihr Leben lang im Stall angebunden. Durch das Anbinden sind sie entgegen ihrem natürlichen Verhalten gezwungen, erst mit den Vorder- und dann mit den Hinterbeinen aufzustehen.
"Kuhtrainer" sorgen mit Stromschlägen dafür, daß die Kühe in der richtigen Haltung pissen, damit der Bauer wenig Arbeit hat. Durch die Haltung auf Gitterrosten kommt es oft zu Gebär-muttervorfällen und Euterentzündungen.
Kälber: Die Geburt ist aufgrund der Überzüchtung oft
qualvoll, bei der Rasse weißblauer Belgier sind 75% Kaiserschnitt nötig.
Sofort nach der Geburt kommen die Kälber in eine Einzelbox, um nicht die wertvolle Milch wegzutrinken, statt dessen gibt`s einen
Milchaustauscher. Die für die weitere Zucht Untauglichen werden nach ca. drei Wochen weiterverkauft an eine Kälberintensivmast. Dort fristen sie ihr Dasein oftmals im
Dunkelstall, in Einzelboxen mit Lattenrost. Damit das Fleisch statt rosa weiß wird, erhalten sie nur eisenfreies Futter, was zu Eisenmangelanämien führt. In der Bullenmast sieht es ähnlich aus, den Tieren werden
die Hörner und die Schwänze entfernt, damit sie sich aus
Verhaltensstörungen heraus nicht gegenseitig verletzen, gegen das häufig auftretende Zungenschlagen werden
Metallringe durch das Zungenbändchen gezogen. Auf
Betonspaltenböden hat jedes Tier etwa
zwei qm zur Verfügung, das entspricht dann der Fläche des Körpers...
Schweine: Sind eigentlich sehr saubere Tiere, die in einer Art Dreizimmerwohnung leben, mit getrennten Schlaf-, Essens- und Kotplätzen.
Sie sind in der Natur elf Stunden am Tag aktiv mit Essen Suchen, Spielen und anderen sozialen Handlungen. Sie sind sehr intelligent und extrem neugierig. Sie sind so intelligent, dass sie in Gefangenschaft die Auswegslosigkeit ihrer Situation erkennen und "trauern", mit hängendem Kopf
bewegungslos in der Box verharren. Zuchtsauen werden auf Betonspaltenböden oder Drahtgittern in Einzelboxen gehalten. Das Abferkeln findet in der "eisernen Jungfrau" statt, einer engen mit Eisenstangen begrenzten Box, die
Ferkel werden statt nach vier Monaten nach drei oder vier Wochen von der Muttersau getrennt und in strohlose Buchten oder sogar
in mehrstöckige Käfigbatterien gesteckt. Dafür werden ihnen die
Schwänze kupiert,
die Eckzähne entfernt, Ohrmarken verpaßt, die männlichen Ferkel kastriert, natürlich alles ohne Narkose. Mastschweine läßt mensch auf Vollspaltenböden ca. einen
halben qm "Lebensraum", in Dunkelhaltung, um Rangkämpfe und Kannibalismus zu verhindern. Die
Tiere erkranken, z.B. an der "Schnüffelkrankheit", einer Deformation des empfindlichen Rüssels.
Legehennen:
Die Küken schlüpfen im Brutschrank und werden sofort "gesext", die männlichen werden vergast oder erstickt und landen in der Musmühle, werden zu
Tierfutter oder Dünger verarbeitet. Die weiblichen Küken werden geimpft und verschickt, im Alter von
zehn Tagen wird ihnen der empfindliche Schnabel gestutzt. Vom
Aufzuchtbetrieb kommen sie mit fünf Monaten in die Legebatterie und enden nach 14 Monaten Dienst als Suppenhuhn, falls sie nicht vorher sterben. Auf stark geneigten Drahtgittern (damit die Eier wegrollen) mit
20 Stunden Kunstlicht täglich, um die Legeleistung zu erhöhen, haben sie dann alle 25 St. einen Eisprung; daß sie so viele Eier legen, wird dann von den Haltern als Beweis dafür angeführt, daß sie sich wohlfühlen!
ruthühner: werden in Massenhallen mit Dauerbeleuchtung gehalten, aufgrund des breiten, gezüchteten Brustmuskels ist keine natürliche Paarung mehr möglich.
Sie können sich weder normal putzen, noch essen, noch gehen durch das überschnelle Fleischwachstum. Enten, eigentlich Wasservögel, werden auf Drahtgittern gemästet.
Hummer haben eine lange Kindheit mit anschließender Pubertät, flirten, ihre Schwangerschaft dauert neun Monate, es gibt Links- und Rechtshänder, sie können
schmecken und auf ihrem Körper sind unzählige Chemorezeptoren verteilt. Die sog. Meeresfrüchte (!) sind also keineswegs Obst, sondern empfindsame Tiere. In den USA werden Hummer mit Fallen gefangen. Von den jährlich 2,5 Mill. ausgelegten Fallen werden dabei 50.000 zu sog. Geisterfallen, die nicht wieder eingeholt werden und in
denen viele Hummer gefangen bleiben.
Mit Gummifesseln über den Scheren werden sie gestapelt und für den Transport gefroren, was mit großen Schmerzen verbunden ist. Im Laden werden sie hungernd auf Eis gehalten, bis sie lebendig in kochenden Wasser geworfen werden, wo sie noch einen zwei bis dreiminütigen Todeskampf vor sich haben. In Tokyo werden sie auch lebend gegessen.
Krabben und Krebse werden ebenfalls lebendig gekocht.
Muscheln werden am Meeresboden richtiggehend gezüchtet und "geerntet" und werden auch in kochendes Wasser geschmissen.
Austern werden lebendig
gegessen, nachdem sie geöffnet und mit Zitronensaft beträufelt wurden.
Bienen wird der Honig geklaut, indem er gegen Zuckerwasser getauscht wird. Am Ende der Saison werden die Stöcke meist ausgeräuchert, teilweise werden sie auch schon bei der ersten Ernte mit ermordet.
Für Seide werden die Raupen des Seidenspinners im Kokon getötet, indem sie
in kochendes Wasser geworfen oder in Wasserdampf gehängt werden. Der Kokon löst sich
auf und die sich in der Metamorphose befindende Larve wird weggeschmissen.
Tiertransporte
Beim Verladen werden die Tiere mit Stromschlägen und Tritten gezwungen, in den Transporter zu laufen.
Schweine z.B. haben dabei das Laufen gar nicht gelernt und das zum ersten mal gesehene Tageslicht ist viel zu grell. Beim Transport kommt es durch Stürze oder Enge zu
Verletzungen. 3% der Schweine sterben zusätzlich durch Herzinfarkt, der streßbedingt ist. Die Legehennen, die gerade noch 20 Pfennig wert sind werden
achtlos in Kisten gestopft und 30 % erleiden dabei Flügel- und Beinbrüche. Die Gründe für den oft
tagelangen Transport ohne
Wasser und Futter sind wirtschaftlicher Art: Lebendtransporte sind billiger, werden von der EG
subventioniert, Währungsunterschiede sorgen für Gewinn und
der Tod der Tiere rentiert sich auch durch den Erlös aus der Versicherung.
Auf dem Schlachthof
Wenn die Tiere am Schlachthof ankommen, ergreift sie die Panik, weil sie den Tod riechen, der sich durch die
Schreie und den Geruch des Bluts der Artgenossen ankündigt. In Deutschland müssen die Tiere vor dem Mord betäubt werden ( das nennt mensch dann Tierschutz...).
Rinder allerdings werden direkt mit einem Bolzenschußapparat getötet, indem der
Bolzen an der
Stirn ins Gehirn gejagd wird.
Durch die Arbeit im Akkord bedarf es dann oft bis zu drei Versuchen, bis der Schuß auch "sitzt"... Schweine werden mit einer elektrischen Zange, die hinter den Ohren angesetzt wird, betäubt, allerdings werden aus Zeitmangel meistens die dafür nötigen 40 sec. nicht eingehalten, so daß viele Tiere bei vollem Bewußtsein aufgeschlitzt werden, dabei hört das Herz erst nach 10 min auf zu schlagen. Beim Abstechen werden allerdings einige Tiere übersehen, die dann
lebendig ins anschließende Brühbad gelangen. Das sind bis zu 40% der Tiere, wie anhand der mit Wasser gefüllten Lungen nachweisbar ist.
Die Vögel ("Geflügel") werden mit den Füßen an Haken aufgehängt und am Fließband zur Betäubung durch ein elektrisches Wasserbad gezogen. Diese Betäubung klappt auch nur teilweise, da einige so klein sind, daß ihr Kopf nicht mehr reinhängt, oder weil sie gerade den
Kopf heben. Anschließend werden sie mit einem elektrischen Messer oder in
einem Brühbad ermordet.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen, warum dich dass alles nicht stört
und du dies alles
unterstützt, indem du Fleisch isst.