Der Papst und der Teufel ..

@Moench-David

deine Empfehlung empfinde ich als reichlich schräg und wenig geistig durchdacht. Auf der einen Seite wünschst du dir dass die Christlichen Kirchen untergehen sollten weil sie nicht wirklich Wege zum Schöpfergott weisen können. Diese menschlich erheblich aufgewerteten Vermittlerfunktionen innerhalb der Christlichen Kirchen verhindern eine wirkliche persönliche Wegbetreuung durch den Schöpfergott. Ok, das kann ich gut nachvollziehen.

Aber dann empfiehlst durch mir wieder wildfremde Cannelbetrachtung, also wieder eine urteilende menschliche Vermittlerfunktion. Da kommt man vom Regen in die Traufe. Du hälst es für unmöglich, dass der Schöpfergott für seine Wegbereitung eines jeden Menschen zu Ihm mühelos auf menschlich urteilende, entscheidende Vermittlungsfähigkeit verzichten kann..........

Es tut mir leid, aber das empfinde ich als schräg, als äußert widersprüchlich und bringt keinerlei Verbesserungen.......

@wandersocke

Ich persönlich würde sehr vorsichtig sein für den Papst zu beten. Denn die wirklich wichtigste Frage wäre ja, was wird das Wohlwollen unseres Schöpfergottes finden, wenn es um die Wegführung zum guten sicheren Glaubensweg zu Ihm geht. Wird Er wirklich die Christlichen Kirchen erhalten wollen???? Es spricht wegen der Vermittlerstrukturen der Christlichen Kirchenlehren alles gegen die Glaubenserneuerungen der Christlichen Kirchen.

Die Christliche Geschichte und auch gegenwärtigen Lehren mit ihren Glaubensgrundsätzen zeigt unübersehbar ein Hochhalten der erforderlichen Vermittler- und Urteilsfunktionen der Kirchen wie ein riesiges Filter, dass alle Impulse sicher abfängt die vom Schöpfer für einen einzelnen Menschen kommen könnte und nur dann als richtig durchgelassen werden, wenn es mit den menschlichen Kirchengesetzen vereinbar ist.......

Du hälst es für unmöglich, dass der Schöpfergott für seine Wegbereitung eines jeden Menschen zu Ihm mühelos auf menschlich urteilende, entscheidende Vermittlungsfähigkeit verzichten kann..........
Könnte es sein, dass dieser Schöpfergott diese Christlichen Wegbollwerke zu Ihm ganz allmählich auflösen wird, Er schon sehr, sehr lange angefangen hat seinen Segen für die Christlichen Kirchen eben wegen dieser anmaßenden Vermittlertätigkeit zu entziehen...........???? Wenn du also für den Papst beten möchtest, könnte es sein, das dies überhaupt nicht der Wille unseres Schöpfergottes ist????
 
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Mönch, doch! In jedem von uns steckt mindestens ein "Kleiner Teufel" drin.

Wären wir sonst hier auf Erden?
Hi, darin steckt ja (sieht zumindest für mich jetzt so aus ..:D) ) der Gedanke oder die Annahme / Vermutung?, dass ein Dasein auf Erden, unser Leben also hier , so etwas wie eine "Strafe" sei, oder besser hier im Zusammenhang gesagt, ein "innerer Teufel im Sein" dahinter stecken müsste.
Wieso müsste man das automatisch annehmen?
Kann das Leben (hier?) nicht auch ganz wundervoll sein? (es gab ja schon Momente, wo ich das dachte ... ) :D :)
 
dass ein Dasein auf Erden, unser Leben also hier , so etwas wie eine "Strafe" sei,
Zweifelst du noch immer daran?
Zweifellos hat das Leben hier auf Erden mit "Lernen durch Leiden" zu tun.
Und leiden müssen geht Strafe voraus.

Kann das Leben (hier?) nicht auch ganz wundervoll sein?
Stelle diese Frage mal einem hungernden Kind in Zentralafrika oder einem Minenopfer in Krisengebieten.
 
Auch wenn ich hier so manchen wut- oder hasserfüllten Post auf den Papst lese:

Ich (bin übrigens evanglisch) halte den Papst für einen armen, gefangenen und teilweise auch hilflosen Menschen:
Ich hasse den Papst nicht. Imgrunde glaube ich, seelisch gesehen, auch nicht tatsächlich, dass er, oder irgendwas Ähnliches eine wirkliche Macht über mich haben könnte. Nicht über das wirkliche eigene Wesen, das es gilt zu erinnern.

Jedoch leben wir hier in einer Welt, bei der zum Beispiel ich auch während meines Lebens, wohl vorausgesetzt schon von der Kindheit, durch reichlich andere Probleme, nicht auf die große Welt geschaut habe.
Erst jetzt merke ich, dass Hinsehen und Manches erst aus neuer weltoffenerer Perspektive zu begreifen, jetzt wahrscheinlich notwendig ist. Es ist ein bisschen wie ein "Zwitter", zum Einen das Erkennen oder Erahnen, dass Vieles gar nicht "echt", also wie ein künstliches Computer- oder Traumleben ist oder erscheint, und andererseits das wirklich "Echte" meiner Meinung und Gefühl nach nun begriffen werden muss, unsere wirkliche Welt, und sie ist wahrscheinlich jetzt an einem Punkt, an dem eine gewisse Form von "Reinigung", imgrunde "Erwachen" vieler Seelen, und eine Art Fortschreiten unserer aller Bewusstseinsentwicklung stattfindet.

Ja, ich hatte hier ja kürzlich den Thread "Der Papst und seine Welt", und da empfand ich in gewisser Weise dieses von dir beschriebene "Mitgefühl", es scheint sich aber mehr auf den inzwischen verschiedenen ehemaligen Papst, der zu dem Zeitpunkt schwer krank war, zu beziehen. Ich wusste das nicht genau, fühlte aber irgendwie eine Notwendigkeit, eine Art inneres Aufrufen, wenn man so will, und seine letzten Worte sollen gewesen sein: "Jesus ich liebe dich."

Wie auch immer, denke ich, dass allein schon durch diese Tatsache der "Bindung der Menschenseelen" (scheinbar), der "Papst", der "Vatikan" und alles, was irgendwie energetisch damit zusammenhängt, auch selbst in der einen oder anderen Weise eine tiefgreifende "Wandlung" durchgehen muss.
Das könnte sein "Heilung", "Reinigung", aber von unserer Sicht her auch "Zerstörung, Untergang".
Dieses liegt (würde ich sagen) eher nicht in unserem Ermessen, geschweige denn, wenn es überhaupt in unseren Möglichkeiten liegt. Was wir aber tun können, so würde ich denken, ist auf ganz normalem menschlichem Weg die entsprechenden Veränderungen und Entwicklungen in der Welt und Gesellschaft forcieren und bewegen, innerhalb des Menschlichen, Kirche, Glaube usw...
 
Zweifelst du noch immer daran?
Ja, allerdings. :)

So wie ich bisher innerhalb der "Esoterik" gelernt habe, schaffen wir unser Leben und die Ereignisse selbst.
Somit also auch unser Leid, wenn wir das wollen.
Sicher ist es vielleicht manchmal nicht einfach, und ich gebe dir recht, dass es scheinbar auch um Lernen geht,
nämlich "worauf kommt es an", und wie erreicht man es (tatsächlich), also (sozusagen) "wann ist die Seele zufrieden",
was ist einem wirklich wichtig, und wo hat die Freude oder das eigene Wohlgefühl seine Ursprünge.
Imgrunde so etwas , wenn man so will, wie das Begreifen und Verstehen der hohen Geistgesetze,
die vielleicht auf "niedrigen" Ebenen als "Belohnung - Strafe - Prinzip" gelten / aussehen können,
bis man so seine Wege darin gefunden hat. :)

ist so meine Ansicht.


Stelle diese Frage mal einem hungernden Kind in Zentralafrika oder einem Minenopfer in Krisengebieten.
Wenn es in echt mal vor mir stehen sollte, werde ich sicherlich gerne ein echtes Gespräch mit ihm führen. :)
 
So wie ich bisher innerhalb der "Esoterik" gelernt habe, schaffen wir unser Leben und die Ereignisse selbst.
Somit also auch unser Leid, wenn wir das wollen.
Nein, wir schaffen unser Leben nicht selbst, sondern unsere Karmischen Aufgaben, die wir durch Prüfungen abzuarbeiten haben.
Und dies geschieht immer und immer wieder durch Leiden, die uns schicksalhaft ein Leben lang bereitet werden. Um dann eines Tages nach dorthin wo wir hergekommen sind geläutert zurückkehren zu können.

die Freude oder das eigene Wohlgefühl seine Ursprünge.
Immer jenseits des irdischen Lebens. Dort wo unsere wirkliche Heimat unsere Herkunft ist, dort warten Freuden und Wonnen auf uns. So will es das Göttliche Gesetz.

Wenn es in echt mal vor mir stehen sollte, werde ich sicherlich gerne ein echtes Gespräch mit ihm führen
Ich war einigemale in Afrika und habe diese abgemagerten bettelnden Kleinkinder kennengelernt. Die reden nicht, die halten nur ihre Händchen auf und wollen Almosen oder Nahrungsmittel.
 
Hi Terrageist,

ob du es magst oder nicht, du kommst um eine ernsthafte Antwortfindung zur Frage des Schöpfungssinnes, unserer Existenz nicht umhin. Die engen Grenzen der Esoterik die du als deine Lernquellen beschrieben hast erscheinen mir dazu nicht geeignet.

Ich gehe für mich persönlich davon aus, dass es das Ziel dieser Schöpfung nicht ist, die Menschheit durch grausame Leiderfahrungen schicken zu wollen. lch sehe visionär ahnend mehr, das es bei diesem Schöpfungssinn um ein Gesamt-menschliches wachstums-notwendiges Gemeinschaftsgefühl geht. Und dort wo dieses menschliche Gemeinschaftsgefühl einen Wachstumsstillsstand ereilt hat, sind Kriege, Gewalt, Besitzstreben und Krankheit ohne Begrenzung anzutreffen.

Das große Problem liegt also in der geistigen Aufzucht, ups, ich meine jedoch in der geistigen Erziehung eines jeden einzelnen Menschenkindes von Babybeinen an. Schaut man auf die Persönlichkeiten so mancher politischer Führungskräfte dann wir wohl unmißverständlich klar, hier hat die Aufzucht, die Erziehung zu einem wachstumsfähigen Geschmeinschaftsgefühl in annehmender Harmonie und Liebe noch nicht wirklich ganz geklappt........ Gewalt, egoistisches Besitzstreben, das Ausleben des eigenen Kräftepotentials hat für alle bedrohlich Gemeinschafts-Raum zur Oberhandgewinnung bekommen.

Was kann getan werden??? Zunächst stellt sich die Frage, wo und wie sind die Kräfte des Schöpfergottes für uns Menschen zu öffnen, die schon lange für uns bereit stehen. Na klar, am stärksten durch eine Verbindung mit unserem Geist. Eine geistige Verbindung zum Schöpfergott.

Und hier lehrt die menschliche Erfahrung, die geistigen Kräfte eines einzelnen Menschen werden niemals die von der Schöpfung bestimmten Kraftentfaltungsgrenzen überschreiten können. Erst der gemeinschaftlich Zusammenschluß von menschlichen geistigen Kräften, also die gemeinschaftliche Focussierung auf ein bestimmtes Ziel wird eine neue Tür zu den von der Schöpfung bereitgestellten Weisheits- und Energiequellen ermöglichen........
 
@Moench-David

deine Empfehlung empfinde ich als reichlich schräg und wenig geistig durchdacht. Auf der einen Seite wünschst du dir dass die Christlichen Kirchen untergehen sollten weil sie nicht wirklich Wege zum Schöpfergott weisen können. Diese menschlich erheblich aufgewerteten Vermittlerfunktionen innerhalb der Christlichen Kirchen verhindern eine wirkliche persönliche Wegbetreuung durch den Schöpfergott. Ok, das kann ich gut nachvollziehen.

Aber dann empfiehlst durch mir wieder wildfremde Cannelbetrachtung, also wieder eine urteilende menschliche Vermittlerfunktion. Da kommt man vom Regen in die Traufe. Du hälst es für unmöglich, dass der Schöpfergott für seine Wegbereitung eines jeden Menschen zu Ihm mühelos auf menschlich urteilende, entscheidende Vermittlungsfähigkeit verzichten kann..........

Es tut mir leid, aber das empfinde ich als schräg, als äußert widersprüchlich und bringt keinerlei Verbesserungen.......
Ich verstehe deine Sichtweise.

Ich meinte überwiegend die katholische Kirche/Vatikan, die evangelische Kirche ist nicht so korrupt.

Und in den Channels wird der direkte Kontakt zum Schöpfergott gelehrt ohne eine urteilende menschliche Vermittlerfunktion.
 
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Was wir aber tun können, so würde ich denken, ist auf ganz normalem menschlichem Weg die entsprechenden Veränderungen und Entwicklungen in der Welt und Gesellschaft forcieren und bewegen, innerhalb des Menschlichen, Kirche, Glaube usw...
Genau das erhoffe ich mir auch. Für mich werden Begriffe wie "Toleranz" und "Offenheit" in allen Bereichen, auch in spirituellen Fragen, immer wichtiger. In den Kirchen empfinde ich vielerorts noch eine geistige Enge, doch so langsam ändert sich das.

Ich glaube, die Spiritualität wird immer individueller und breitgestreuter, deshalb hat die Kirche nur eine Zukunft, wenn sie ihr enges und kompliziertes theologisches Gerüst langsam abbaut, mehr "basic" in ihren Lehren wird (und damit für einen grösseren Personenkreis annehmbar) und lebenspraktisch statt theologisch lehrt.
 
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