Der Papst der Germanen

Catrin , besteht die Möglichkeit, das du zu den Anhängern jenes Geza gehörst? *maldummgefragt*..das würde ne Menge erklären...
 
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lieber geza, spekulationen sinds ja meistens, und ich nehme jatzt an, daß auch du wotan nicht leibhaftig gesehen hast.
es liegt im wesen der menschlichen evolution, daß sich gedanken und vorstellungen transformieren..
gottesvorstellungen sind im menschen immanent.
und die erkenntnis der einheit der göttlichen energie findest nur nicht nur im judentum.. auch in anderen alten kulturen (aton, daosimus etc..)
ahaj uns was timmt jetzt? kann ich zu wotan und zeus beten? kann ich da die traditionen mischen? oder sind das regionale götter? soll ich mich verhalten , wie es epikur anregt? also in jedem land zu den jeweiligen göttern beten?
ist da nicht die idee von einer zenralen schöpferkraft,die unteilbar ist, doch klarer, als die, hunderte teilaspekte zu verehren?
nun, ich will euch euren glauben nicht nehmen, geht ja gar nicht, aber mir geht es auch um das bild des heidentums, das sich eben nicht nur auf die verehrung alter götter beschränkt.
fist ist christ, ich bin auch "heide", möchte mich aber in meinem glauben nicht durch glaubensvorschriften einengen lassen.. auch ncht durch die gschlechtliche teilung der wicca-religion zb..
und da meien ahnenreihe nicht nur aus "germanen" besteht, bliebt mir ja gar nix anderes übrig:-)
meine erkenntnis, nicht spekulation, ist da anders..
aber ich lasse euch eure gern:-) jeder erkennt das, was für ihn paßt, denke ich..
ich will nur zeigen, daß es verschieden "heiden" gibt..
is auch gut so.
alles liebe
thomas
 
Catrin hat nicht unrecht, aber es liegt dann eben am guru, den schüler selbständig zu machen..selbst denkend.. selbst erkennend.
so hats mein lehrer bei mir getan.. und der war rabbiner!!!!
 
Ein Priester, der die Götter nicht erfahren hat, dennoch über Sie redet, der ist ein Heuchler. Ein Priester muß seine Visionen, Offenbarungen, Erfahrungen haben, dann erst kann er Priester sein.

Aber man braucht keinen Priester um Erfahrungen und Visionen zu haben.
Und auch diese Visionen sind dann keine allgemeingültigen Wahrheiten, sondern Botschaften an den Empfänger.

Warum wohl werden zum Julfest die Häuser und Ställe mit (heidnischem) Weihrauch ausgeräuchert? Weil man Haus und Hof für den Einzug der Götter und Ahnen bereitmachen will. Warum wohl wird im katholischen Ritus noch heute Weihrauch verwendet?
Schlicht und ergreifend um negative Energien "auszuräuchern".
Keinesfalls allerdings um schlechte Gerüche zu überdecken. Das könnte man auch einfacher haben.

Weil gute Geister (Engel) nicht kommen, wenn es stinkt. Und daß Cigaretten stinken, bestätigen sogar überzeugte Raucher.
Da habe ich gegenteilige Erfahrungen gemacht.
Die kommen auch zu Rauchern:stickout2

Ich muß das wissen, ich bin Raucher:weihna1

Warum durften Runen nur mit einem steinernen Messer geritzt werden, nicht mit einem aus Eisen?
Da ich mich mit den Asatru nur oberflächlich beschäftigt habe, kann ich dir zu Runen nicht viel sagen.

Es gibt in den Volksüberlieferungen unzählige Bräuche und Zauber, die den Glauben an die unterschiedliche Wirkung unterschiedlicher Substanzen voraussetzen. Die Energie eines Tisches aus Eichenholz ist anders, als die eines metallenen Tisches,

Schon wieder so ein hinkender Vergleich.
Holz lebt, Metall nicht.
Ansonsten brauchst Du mir nicht viel über Wirkungen der verschiedenen pflanzlichen Substanzen erzählen.
Die Meißten kenne ich selber.
Wobei, nur für den Fall das es dir entfallen ist: Tabak ist eine Pflanze.


LG
Galahad
 
Das hier ist ja mal wieder einer der Härtethreads.:party02:
Warum wohl werden zum Julfest die Häuser und Ställe mit (heidnischem) Weihrauch ausgeräuchert?
Ach hat Weihrauch jetzt auch schon eine Konfessionszugehörigkeit, erstaunlich.
Warum wohl wird im katholischen Ritus noch heute Weihrauch verwendet?
Um ihre Schäfchen einzulullen, was sonst. :weihna1
Weil gute Geister (Engel) nicht kommen, wenn es stinkt. Und daß Cigaretten stinken, bestätigen sogar überzeugte Raucher.
Also für nen Priester, Papst oder sonstwas biste schlecht informiert. Aber sowas kommt vor, wenn man sich mit Vorrechtsstellungen, welcher Art auch immer so sehr beschäftigen muss und eine Gruppe eben gleicher glaubt zu sein wie andere.
Allerdings geb ich dir recht, Zigarettenqualm in der Hütte ist nicht so schön.
Und falls du jetzt weiter auf Zigaretten niedere Geister Thematik rumreitest und behauptest das dem so wäre, spreche ich dir schlicht und ergreifend ab, jemals eigene Kontakte in/mit Geisteranien gehabt zu haben.
Meine Ahnen mögen unter anderem neben Alkoholika, Kaffee, Gebäck auch Rauchwaren.

Mal zu Ehren der Altvorderen:
http://www.youtube.com/watch?v=i5wnhO8gkno

Maferefun Egun!

Gruß
Palo
 
Das hier ist ja mal wieder einer der Härtethreads.:party02:

Ach hat Weihrauch jetzt auch schon eine Konfessionszugehörigkeit, erstaunlich.

Meine Ahnen mögen unter anderem neben Alkoholika, Kaffee, Gebäck auch Rauchwaren.

Mal zu Ehren der Altvorderen:
http://www.youtube.com/watch?v=i5wnhO8gkno

Maferefun Egun!

Gruß
Palo

Hallo Paplo,
dem ist kaum noch was hinzuzufügen!
Meine Ahnen mögen auch Schnitzel, klingt seltsam, is aber so....*lach*

LG
Leprachaunees
 
Im Prinzip schon, doch sind nicht alle Menschen geistbegabt, kennen viele die Quellen gar nicht oder haben nicht die Zeit und das Geld, sie sich zu beschaffen und zu studieren. Es gibt sogar einige Menschen, die nicht lesen können.

Lichtgruß, Geza

Hallo Geza :)

Ich habe eine Frage zu deinem Selbstverständnis. Auf welche Qualitäten gründet sich der Anspruch, Priester, also Mittler zwischen der Menschen- und der Götterwelt, zu sein? Ist es nur das akademische Wissen über die Vorstellungswelt der Germanen, das du dann bei Bedarf vermitteln kannst, oder stehst du in einem geistigen Kontakt mit der Götterwelt bzw. einzelnen Göttern? Und wenn ja, wie sehen diese Kontakte aus? Kann man sich das so vorstellen wie bei Sensitiven, also die, die in der Spiritisten-Szene Kontakt zu Verstorbenen und Jenseits-Wesenheiten haben?

Gruß
Tommy
 
FIST schrieb:
die sprachforschung geht davon aus das das Wort Gott vom Germanischen Guda = anrufen abstammt
Das ist eine von mehreren Theorien. Paulus Diaconus überliefert uns hingegen den Namen Guodan und Gotan als Namen Wodans. Daß Guodan zu Guod, Gotan zu Got verkürzt werden, ist bekannte Sprachentwicklung.
Ich kann mir vorstellen, daß die Erkenntnis, daß die Christen hierzulande eigentlich Wodan anrufen, wenn sie "Gott" sagen, einigen nicht gefällt. Und da wir in einer christlichen Gesellschaft leben, und die "Sprachforscher" in ihrer Mehrheit auch Christen sind, wird diese Erkenntnis wohl wenig Chancen haben, allgemeinbekannt zu werden.

Der Monotheismus betet nur die eine Kraft an aus der alles Entstanden ist, seie dies als Gott, seie dies als Konzept, oder Philosophisch als Causa Prima oder als "Muster das Alles verbindet"...

Ich setze hierzu mal einen Text von Ludwig Fahrenkrog:

>>Woher kam Gott? Das Böse? Wie reimt sich Gotes Allmacht, Weisheit, Güte mit der Schöpfung und dem Ungemach der Schuld? Kann überhaupt von irgendwo was kommen, das nicht schon vorher dagewesen ist? Das fragt zugleich, ob unser Weltall einen Anfang hatte, im gleichen je ein Ende haben wird – und wenn, zu welchem göttlichen Beruf?! Ja, und um welcher Seligkeiten willen verblieb die Gottheit nicht in ihrem ersten Seligsein, wenn dieses schon vollkommen war?
Wir nehmen an: Außer jenem Schöpfer aller Dinge (die erst werden sollen) wäre nichts – in ihm folglich nur ein Sein und Leben – das Bewußtsein – Ich Gott, bin! – Um ihn ton- und tatenloses Nichts. –
Seine Erkenntnis aber war ein hungernder Hang aus ihm selber und wurde in ihm wie ein Wissen – um ein "Ich bin, und außer mir ist nichts!"
Es ist ein Zustand, den nur ein Gott ertragen gekonnt – eine Erkenntnis, wie sie fürchterlicher für ein persönliches Wesen nicht gedacht werden kann. – "Ich – und nur ich in ewigwährender Seinseinsamkeit, im grauenhaften Sonstnichtsmehr! Ich, aller Fragen Frage. – Wie kam ich zu mir selber? Wann? Woher? Warum? – Gebar mich – was? – Ich mich? – Entsprang ich einem, das nun nicht mehr ist, bin ich das Schicksal – oder habe ich und trägt mich ein Geschick - ? – Wie das? – Wohin? – Um welcher Ursach willen bin ich, das ich bin? – "
Und kein Gott gibt Antwort jenem, der allein Gott ist. –<<


In diesem Auszug kommt eigentlich schon die Sinnlosigkeit der Eingottvorstellung gut zum Ausdruck. Wenn zuerst nur Gott war, wer hat ihn dann geschaffen und zu welchem Zweck? Die Welt muß dann aus Gott geschaffen worden sein (war ja nichts anderes da), desgleichen die Menschen. Dann aber eben auch das Böse. Wenn dieses Böse aber Teil Gottes war, warum haßt er es dann so? Warum wirft er uns etwas vor (nämlich böse zu sein), wenn er es selbst in sich hat?

Jedenfalls - das die mythen des Polytheismus Menschernwerk ist, das waren sich die Polytheisten immer bewust
Nein, die Mythen z. B. in der Edda sind ohne Nennung von Namen irgendwelcher Skalden (die sonst durchaus stolz auf ihre Dichtungen waren und immer ihren Namen nannten) überliefert.

das da irgendwelche Götter in Menschengestallt sind,
Nun, der Gott Jachveh wird in Menschengestalt beschrieben und er erschuf den Menschen nach seinem Bilde; mithin ist er menschengestaltig.
Ihn nun einfach zum Allgott ohne Menschengestalt zu definieren, ist willkürliches Menschenwerk, reine theologische Spekulation ohne Beleg in den alten Texten.

Lobkowitz schrieb:
kann ich zu Wotan und Zeus beten? kann ich da die Traditionen mischen?
Die Götter sind überall gleich, nur die Überlieferungen über sie sind manchmal etwas unterschiedlich, weil sich ja Fehler oder andere Sichtweisen mit einschleichen.
Wenn ein Kunstprofessor einen Gegenstand auf den Tisch legt und seine Studenten um den Tisch herum sitzen, und jeder den Gegenstand abzeichnet, werden ganz unterschiedliche Zeichnungen entstehen: Jeder hat einen anderen Stil, einn andern Blickwinkel und eine andere künstlerische Begabung. Dennoch haben alle den gleichen Gegenstand gezeichnet. So ist es mit den verschiedenen Mythologien auch.

ist da nicht die idee von einer zenralen schöpferkraft,die unteilbar ist, doch klarer, als die, hunderte teilaspekte zu verehren?
Einfacher sicher, auch anspruchsloser. Aber nicht richtiger. Schon in der Genesis 1 erschaffen die Götter (Elohim) die Welt, nicht der Eingott. Und ein Blick in unsere Natur (die ja von den Göttern geschaffen wurde) zeigt uns, daß da Vielfalt herrscht. Es gibt nicht nur eine einzige Blumenart, eine einzige Baumart und eine einzige Tierart. Vielfalt herrscht überall. Warum sollte das nun plötzlich in der spirituellen Welt, im "Himmel" anders sein und Einfalt herrschen? Dies anzunehmen ist völlig unlogisch. Fahrenkrogs Zitat zeigt ja einige der unlogischen Widersprüche gut auf.

Was Cigaretten und Geister betrifft: Wenn meine eigenen Ahnen Kettenraucher waren und also noch eine niedere Stufe innehaben, dann stört diese der Gestank beim Ritual wohl kaum. Allerdings werden sich weitere niedere Geister einfinden, und bekanntlich gibt es darunter auch Krankheitsdämonen und Krafträuber. Ich setze mal voraus, daß die hier keiner beschwören will, sondern daß es darum geht, höhere Geister, reine Wesen, Engel, Disen, Lichtalfen und Gottheiten dazu zu bewegen, zu uns zu kommen. Und da ist der Cigarettengestank wirklich störend. Und natürlich ist es nicht nur der materielle Gestank, es ist auch die unreine spirituelle Energie, die die Cigaretten haben. Nicht umsonst bewirkt das Rauchen, daß die Aura Löcher bekommt und ihre Schwingung niedriger wird. Darüber gibt es ja mittlerweile bereits viele Darstellungen von medialen Menschen.

Tommy schrieb:
Ist es nur das akademische Wissen über die Vorstellungswelt der Germanen, das du dann bei Bedarf vermitteln kannst, oder stehst du in einem geistigen Kontakt mit der Götterwelt bzw. einzelnen Göttern?
Natürlich ist es nicht ein Wissen allein. Ein Bächer, der zwar die Rezepte kennt, aber nicht backt, taugt nichts. Es ist meine Aufgabe, den Willen der Götter zu erkunden und zu kennen, um so Ihre Weisungen unter den trad. Heiden bei Bedarf bekanntzumachen. Ich werde damit allerdings nicht in Internetforen hausieren gehen und die Methoden, den Willen der Götter zu erfahren, werde ich hier auch nicht bekanntmachen. So etwas möchte ich nicht mit Außenstehenden diskutieren, da bitte ich um Verständnis.

Lichtgruß, Geza
 
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Schalom Geza

In diesem Auszug kommt eigentlich schon die Sinnlosigkeit der Eingottvorstellung gut zum Ausdruck. Wenn zuerst nur Gott war, wer hat ihn dann geschaffen und zu welchem Zweck? Die Welt muß dann aus Gott geschaffen worden sein (war ja nichts anderes da), desgleichen die Menschen. Dann aber eben auch das Böse. Wenn dieses Böse aber Teil Gottes war, warum haßt er es dann so? Warum wirft er uns etwas vor (nämlich böse zu sein), wenn er es selbst in sich hat?

Wer hat die Götter geschaffen? gleiches Problem... zu welchem Grund wurden die Götter geschaffen - wieder das gleiche problem. Warum haben Götter wertmasstäbe - gleiche Problem - das Theodize Problem ist nicht nur auf den Monotheismus beschränkt, sondern betrifft alle Religionen (ausser vielecht Thelema) - zudem - was ist Böse, und es steht nirgens geschrieben, dass das, was dem Menschen als Gut und Böse gegeben wird auch für Gott gut und böse sein Muss... die Kabbala bringt das gut auf den Punkt indem sie den teufel als die Dunkle Seite Gottes beschreibt - oder aber in einem Zitat, dessen urheber mir nun Entfallen ist: der Teufel ist das, was sich die Sündhaften unter Gott vorstellen.

Ausserdem: wenn für dich und andere der Monotheismus Sinnlos ist - das muss nicht für alle gelten, im Gegenteil, es gibt sogar ziemlich viele Menschen die im Ahieh ascher Ahieh ihren höchsten Sinn finden, die in der Unio Mystica ihre Sinnhaftigkeit finden

zudem ist Gott, die Causa Prima per devinitionem das, was nicht geschaffen wurde, was aber alles schaft

ausserdem

Es ist ein Zustand, den nur ein Gott ertragen gekonnt

jap, und Gott erträgt sie gut :D

des weiteren... Wenn ein Christ Gott sagt, dann meint er nicht Odin, sondern das gleiche, was ein Italiener mit Dio meint, ein Grieche mit Theos, ein Lateiner mit Deus (ich weiss, erinnert an Zeus), ein Araber mit Allah (Eloah), ein Jude mit Tetragrammaton, ein Siox mit Wakan Tanka ein Franzose mit Dieux, also immer der Ureine Schöpfer von Allem... das ist ähnlich wie sich unter dem Wort Coke nicht jeder das gleiche Vorstellt, für die einen ist es Coca Cola, für die anderen Kokain oder unter dem Wort Zigeuner meint der eine die Sinti und Roma, ein anderer meint die Jenischen und unter dem Wort Zrikus verstehen die einen den Zirkus Monti und andere den Zirkus Maximus.... Worte werden immer vom Menschen mit Sinn gefüllt und sind ohne diesen Sinn blosse aneinanderreihungen von Buchstaben - das Universalienproblem wurde schon im Spätmittelalter gelöst in dem das Bezeichnete vom Zeichen getrennt wurde (William von Okham)

Nun, der Gott Jachveh wird in Menschengestalt beschrieben und er erschuf den Menschen nach seinem Bilde; mithin ist er menschengestaltig.

im Hebräischen Text heisst es Im Bilde Gottes und nicht nach dem Bilde Gottes, also wie in der Katholischen Formel: In ihm und durch ihn... Ausserdem - was heisst nach dem Bilde Gottes, wenn Gott ganz am Anfang der Genesis als Geist definiert worden ist????

Vielfalt herrscht überall. Warum sollte das nun plötzlich in der spirituellen Welt, im "Himmel" anders sein und Einfalt herrschen?

betrachtet man die Welt etwas genauer, so merkt man, dass die Vielheit in ihrer Gesammtheit eine untrennbare Einheit bilden... man kann den Wind nicht alleine betrachten, man muss die Erdrotation, das Wasser, die Sonne usw miteinbeziehen um den Wind zu verstehen... Nichts ist für sich alleine existent, sondern immer nur durch anderes, und alles was ist steht in Abhängigkeit von etwas anderem und kann nur durch anderes Existent sein... du kannst nichts aus der Gesammtheit lösen dass dann alleine Exisiteren würde, da alles was ist in ein Netz von Beziehungen mit allem anderen was ist eingebunden ist und betrachtet man das alles auf Physikalischer Ebene Genauer, so bleiben drei Teilchen: das Proton, das Neutron und das Elektron und es gibt nichts, was nicht aus diesen drei gebildet würde... teilt man die weiter bleiben nur die Quarks, und es bleiben nicht einmal Teile, sondern blos Wechselwirkungen, Beziehungen, man könnte auch sagen Gesetze - jedenfalls: die Vielheit entsteht aus der Einheit und nur unser Blick fügt Trennungen ein, auf geistiger Ebene ist alles in einem einzigen Netz von Beziehungen miteinander vereint

Was Cigaretten und Geister betrifft: Wenn meine eigenen Ahnen Kettenraucher waren und also noch eine niedere Stufe innehaben, dann stört diese der Gestank beim Ritual wohl kaum.

gibt es etwas schöneres als esoterisch überhöhter Sozialdarvinismus?

Liebe Grüsse

FIST
 
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