*weia*
Eigentlich wars ja mal wieder fällig, ne DM?
Also: Was genau möchest du damit sagen?
Crowley is tot, schon reichlich lange, wenn der boden, in dem er liegt gut ist, sind nur noch ein paar Knochen übrig.
Seine Seele, sein geist, sein Selbst ist ebenfalls, auch ohne Hilfe, längst woanders. Das das aber der vielgepriesene und angebotene Licht und Liebe Lala-Ort ist, wage ich mal stark zu bezweifeln, davon mal abgesehen sich jeder auch die Jenseitige welt so zurechtmachen kann, wie er / sie möchte...
Ich kenn da einen witz, der passt hier ganz gut:
Kommt ein Mann (atheist) in die Hölle, alles gut geheizt, irgendwo links gehts ins Schwimmbad, rechts spielen einige Tennis, weiter vorn ist eine bar....alles in allem recht angenehm. Er kommt zum Teufel und der führt ihn noch etwas weiter rum.
Sie kommen an ein Fenster, auf der anderen seite das fegefeuer, Folter und schreie verstümmelter Seelen.
Was das denn da, fragt der Mann.
Ach, das ist für die Christen, meint der Teufel und schlendert weiter...
Soviel dann mal dazu.
Zu Dualität:
Seltsamerweise gibt es selbige vor allem in Monotheistischen Religionen.
Was sagt uns das?
Unsere vorfahren, welche Polytheistisch gedacht haben, man denke da bitte mal an die Griechen, Römer, Perser, Ägypter, Germanen, Kelten, etc. haben mit ihren diversen Göttern dagegen eine dualität in dem Sinne nicht gebraucht.
Ferner denke man mal am Beispiel des germanischen Götterpantheons und da in verbindung der Runen (sowohl Schrift, als auch Orakel) an die damals durchgeführten Praktiken. Was sehen wir? Nun, vor allem ein Ganzes. Runen und überhaupt Magie wurden nicht aufgesplittet in zwei bereiche, sie waren Ein Ganzes.
Ähnlich der Mensch. Zu den freunden, der Sippe ist er im allgemeinen lieb, nett und freundlich, ergo "Gut", zu fremden, die den eigenen Besitz oder das eigene Teritorium anektieren möchten dagegen eher feindselig und kampfbereit, ergo "Böse".
Aha, mag man sich denken, da is ja doch dualität...Denkste! Das ist ganz normales und unverblühmt instinktbeladenes Handeln, es zeigt vor allem, Alles ist in einem Menschen, deswegen ist er aber weder Gut noch Böse, sondern eben "Normal".
Also, lernen wir mal weiterhin, das Dualität, bzw. der glaube daran ergo erst runde 2000 Jahre alt ist, zumindest in den christlich geprägten (oder soll ich sagen zwangsbekehrten?) Ländern und gegenden.
Wenn man sich mal frei machen würde von einer Religion, die aus der Wüste kam, sich mal frei macht von alten denkmustern und tatsache ins kalte Wasser springt und weiterdenkt als über die Linsensuppenschüssel der Theologie, dann kann es sein, dass man zu Erkenntnissen 8vor allem sich selbst gegenüber) gelangt. Das ist unbequem, anstrengend und teilweise auch schwer, aber es lohnt sich und hat prompt so gar nix mit Magie zu tun, es sei denn man betrachtet es als solche, mal frei zu denken. Solltest du mal austesten, DM. Kann nur gut tun....
Ansonsten....
Lerne. Lerne dich selbst kennen, sieh mal genau hin und erkenne was du da eigentlich machst: Bekehrungswahn, Selbstüberschätzung und Profilneurose, so erscheinst du nach Aussen.
Das ist traurig, denn ich denke mal, dass du eigentlich evtl. doch irgendwie anders bist....
LG
Leprachaunees
*finde delphine eigentlich intelligent, sie machen teamwork, leben in einem sozialen Gefüge und haben auch eine Menge weiterer Vorteile; sie können gegen Haie bestehen und sind mutig, aber all diese Atribute passen grade gar nicht zu dir, DM, sry*
- insofern ist es schon richtig, doch das ist nicht unbedingt das Verdienst der empirischen Wissen-schaft, sondern das Resultat der Annahme, dass auch das Unglaubliche möglich sei. Insofern ist es ein Denken, right. Sehr menschelnd.
