Der Magier und seine Positionierung

Wo sollte sich ein Magier positionieren?

  • Im Zentrum

  • als Zentrum

  • außerhalb

  • weder noch

  • sowohl als auch


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Na na na! Wir werden jetzt nicht mal eben mehrere Jahrtausende westlicher Tradition vergessen, nur weil in diesem Forum niemand damit etwas anfangen kann.

Die östliche Tradition in ihrer modernen westlichen Lesart ist extrem beliebt, da - ich werde ein bisschen satirisch zuspitzen - man keine Fantasie braucht, um ihr folgen zu können, also auch als von Geburt an lobotomierter westlicher Maschinenmensch bestens damit zurechtkommt. Außerdem glorifiziert sie das Nichtsein, weshalb man besonders dann, wenn man nichts zustandebringt, extrem stolz auf sich selbst sein kann - und zwar, ohne sich lustigen Unsinn der Sorte "nicht zaubern zu können, kennzeichnet den Meisterzauberer" ausdenken zu müssen. Und sie befürwortet Herzenskälte unter dem Deckmantel allumfassender und bedingungsloser Liebe, also kann man bedenkenlos ein Arschloch sein und trotzdem den Moralapostel geben.

Und was war mit dem Bier gestern? Hä? o_O

Ne, denke nicht, das die westliche Tradition Sinn macht, wenn man sie aus Lust an Rhetorik und Blabla durch den Fleischwolf dreht. Aber doch...
Was bringt es wenn man ein Fläschlein um den Hals trägt in welchem sich der rote Löwe befindet?
Oder ein Säcklein weißes Pulver im Hosensack, dem Stein der Weisen?
Der Nichttwissende wird es bedenkenlos in den Mülleimer kippen. Ohne Transformation werden die Geheinisse der Weisheit nicht gewahr. Aus Blei wird Gold, zeichnete Albrecht Dürrer, jemand der zumindest mit dem Wissen in Kontakt kam.
Aber geh'n wir noch weiter zurück.
Diogenes der zu Alexander dem Großen sagte:"Geh mir aus der Sonne" und weiter lieber in Ruhe da bleiben wollte, selbst der Große (war das ein mächtiger Kaiser, mit prunkvollsten Gefolge?), war erstaunt ob der Seelengröße dieses Menschen und ließ ihn gewähren.

Und die 3 taoistischen Meister "Kann nichts", "weis nichts" und "will nichts", sich zulächelten und wussten warum sie beste Freunde waren.

Platons Höhlengleichnis tut das Seinige indem es sagt, wenn der Mensch aus der Höhle geht wird er zuerst geblendet vom hellen Tageslicht und nur langsam gewöhnt er sich daran, und beginnt zu sehen.

Wenn schon Zauber, welcher wäre denn besser, als das nichts mehr wünschen müssen?
 
Außerhalb.
Weil alle Geister, die andere Menschen bewohnen - so idiotisch die Hüllen auch sein mögen - höher sind, als menschliche Magie.

Die Geister fressen die Handlungen der Magier zum Frühstück.

Außer der Magier ist selbst eine Hülle....
 
Wie kommst du eigentlich auf diesen Antagonismus?

Erfahrungen.
Habe Magier gesehen, die in der U-Bahn ihre Übungen praktizierten.
Habe Geister wahrgenommen.
Solche, die eine Stufe über dem menschlichen Leben auf der Erde stehen.

Das Leben hier auf der Erde ist ein Spiel für Geister. Menschen spielen nur eine untergeordnete Rolle.
 
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Erfahrungen.
Habe Magier gesehen, die in der U-Bahn ihre Übungen praktizierten.
Habe Geister wahrgenommen.
Solche, die eine Stufe über dem menschlichen Leben auf der Erde stehen.

Das Leben hier auf der Erde ist ein Spiel für Geister. Menschen spielen nur eine untergeordnete Rolle.
Jo, von diesen Magiern wimmelts in Berliner U-Bahnen. Die quatschen sogar ständig mit Astralwesen, denn der Gesprächspartner bleibt unsichtbar. Vermutlich gibts nur im Esoforum mehr Wahnsinnige. Was war nochmal Deine Krankheit?
 
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