Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

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Gibt noch mehr als bloss die 5. Die anderen 4 waren "früher" zu Teilen auchnoch enthalten; dann in den Apokryphen gelandet, und dann völlig "verschwunden"...
Ich halte die Bibel nicht als ausführlich genug und greife auf andere Überlieferungen zurück. Weshalb man nur diese fünf Bücher in die Bibel eingefügt hat und die anderen nicht, weiß ich nicht.

Nö. clevere Kerlchens haben sich ganz einfach an ägyptischen Okkult-Schriften; Sumerischer Mythologie; ein bisserl was von den Akkadischen Stelen.... und hier und dort a wengle...... zusammengeklaubt.
Sogar Aspekte germanischer Stämme; und Ting Gesetze.... wurden dann verschwurbelt, und in die "Bibbel-Babbel" integriert.
Ich versuche den Sinn der biblischen Inhalte zu verstehen und greife, wie oben schon erwähnt, auch auf Außerbiblisches zurück. Es ist zum Verstehen wichtig, das typisch religiöse Genre zu verstehen lernen, das etwa wie eine andere Sprache ist.
 
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Naja, es ist eine Sache, wie man das interpretiert. Hat man einen menschlichen Zorn im Sinn, den man auf das Göttliche wirft, dann könnte man von einem Rauswerfen sprechen, denn schon biblisch wird es üblicherweise ja mit "Vertreibung" übersetzt. Macht man sich aber die Mühe, Menschliches nicht auf das Göttliche zu projizieren, sondern eine aus Liebe und Sorge bestehende Notwendigkeit zu sehen, dann spricht mich die Ausdrucksweise Rudolf Steiners sehr an, wo er davon spricht, die Götter wären genötigt gewesen.

na ja, ich meine es als Symbol, sowie es eben benützt wird, aus dem AT als Quelle, wobei sind das nur Gschichterln, die uns im Schach halten sollen oder Vorstellungen, wie es hätte sein können? Wir sprechen auch von Gott als Symbol, und für mich ist Gott eine Urkraft, die weder will, daß wir in irgendeinem Sinne funktionieren, noch kann sie uns beschützen, bestrafen, belohnen. Die Theologen entwickeln ja auch zeitgemäße Bilder, die Wandlungen der Begrifflichkeiten können wir step by step im Laufe der Jahrhunderten verfolgen.
 
Nö. clevere Kerlchens haben sich ganz einfach an ägyptischen Okkult-Schriften; Sumerischer Mythologie; ein bisserl was von den Akkadischen Stelen.... und hier und dort a wengle...... zusammengeklaubt.
Sogar Aspekte germanischer Stämme; und Ting Gesetze.... wurden dann verschwurbelt, und in die "Bibbel-Babbel" integriert.
dazu die notwendigkeit gesetze zu formulieren, die das soziale zusammenleben regeln, viel fantasie - aber vielleicht auch ein noch ungestörterer zugang zu unbewussten erfahrungsinhalten, die sich bildhaft ausdrücken, weil noch nicht richtig interpretiert
grundsätzlich bin ich der meinung, dass in allem was sich mensch ausdenken kann, ein wahrer kern steckt -
weil zwar alle erfahrungen in allem gespeichert sind, aber erst allmählich das bewusstsein so weit reift, dass sie so ins bewusstsein heraufgeholt werden können, dass es auch der verstand begreift und die puzzleteilchen stimmig zusammensetzt.
 
Wie konnte Moses aber im ersten Buch, die Genesis, beschreiben, wie innerhalb die Schöpfung vorangegangen ist, wenn er doch selbst nicht dabei gewesen sein konnte? Hat er etwa gelogen und sich willkürlich Bilder ausgedachtund haben Fantasten die Bibel zusammengestellt?
Ist ihm vielleicht gechannelt worden (Eingaben). :)
Ich habe einmal eine 80seitige Erzählung geschrieben, die als pure Fiktion gedacht war. Nach und nach ist dann vieles von dem, was ich darin geschildert habe, im RL passiert (teilweise detailgetreu).
Deshalb halte ich es auch für möglich, dass jemand Geschichten aufschreibt (eventuell im Glauben, die geschilderten Vorkommnisse würden nur seiner Phantasie entspringen) über etwas, das sich vor langer Zeit tatsächlich zugetragen hat.
Wenn Menschen in die Zukunft sehen können (wie man weiß, gibt es deren viele), spricht nichts dagegen, dass sie auch in die Vergangenheit sehen.
Und sie müssen nicht live dabei gewesen sein.
 
ich meine es als Symbol, sowie es eben benützt wird, aus dem AT als Quelle
wobei sind das nur Gschichterln, die uns im Schach halten sollen oder Vorstellungen, wie es hätte sein können?
Liebe Marcellina, wir können nur ein Gespräch führen, wenn ein ausreichend Maß an Unvoreingenommenheit vorhanden ist. Wer etwa meint, uns nur in Schach halten zu wollen, sollte seine Ansicht genauer prüfen und ohne solche Vorstellungen und ohne Voreingenommenheit ganz, ganz neu an Religion herangehen und sie als ein höchst Sinnvolles nach und nach erahnen und erkennen - doch das ist viel, viel Arbeit, es ist vor allem eine harte Arbeit an sich selbst!
 
Ist ihm vielleicht gechannelt worden
Solche Menschen werden auch von Rudolf Steiner als "Seher" oder manchmal auch, wie ich es im Koran gelesen habe, als "Schauende" bezeichnet. Sie sollen in der Lage sein, in die übersinnliche Welt schauen zu können.

Ich habe einmal eine 80seitige Erzählung geschrieben, die als pure Fiktion gedacht war. Nach und nach ist dann vieles von dem, was ich darin geschildert habe, im RL passiert (teilweise detailgetreu).
Deshalb halte ich es auch für möglich, dass jemand Geschichten aufschreibt (eventuell im Glauben, die geschilderten Vorkommnisse würden nur seiner Phantasie entspringen) über etwas, das sich vor langer Zeit tatsächlich zugetragen hat.
Das kann schon sein, aber um Authenzitität zu entwicklen, muss Eigenes ganz rausgehalten werden, dann wird man zum echten Seher.
 
ich denke, wenn menschen tatsächlich in die zukunft sehen können, dann müssten sie aus der zukunft kommen und sie in der zukunft erfahren haben, denn zukünftiges wird von so vielen faktoren bestimmt, dass selbst der größte großrechner sie nicht berechnen könnte - ganz abgesehen davon, dass es menschen geben müsste, die den rechner programmieren und bereits im ersten moment des programmierens wären die eingegebenen daten bereits wieder überholt.
aber vielleicht gibt es ja menschen, die aus der zukunft kommen -
ist ja so eine sache mit dem raum-zeit kontinuum.
mir sind allerdings solche menschen noch nicht begegnet.
in die vergangenheit schauen zu können - sich hineinversetzen zu können in erste denkvorgänge - und vielleicht auch noch weiter zurück -
halte ich für durchaus möglich.
die interpretation ist noch nicht ausreichend möglich.
 
Liebe Marcellina, wir können nur ein Gespräch führen, wenn ein ausreichend Maß an Unvoreingenommenheit vorhanden ist. Wer etwa meint, uns nur in Schach halten zu wollen, sollte seine Ansicht genauer prüfen und ohne solche Vorstellungen und ohne Voreingenommenheit ganz, ganz neu an Religion herangehen und sie als ein höchst Sinnvolles nach und nach erahnen und erkennen - doch das ist viel, viel Arbeit, es ist vor allem eine harte Arbeit an sich selbst!

Lieber Solis, da bist Du mitten in einem eklatanten Mißverständnis...wie hast Du meine Worte nur persönlich nehmen können???

Im Schach halten will uns, Menschen, jede Kirche...durch AT und NT, Koran usw usf und die daraus konstruierten Mahnworte (= Drohungen), die uns zu willigen und braven Schäfchen machen sollen, nicht mehr und nicht weniger. Es war NIE anders.

Ein Sprung in die Gegenwart: deshalb bin ich für (philosophisches/psychologisches) Ethikunterricht statt Religion im Unterricht - weg vom Unselbständigen auf demWeg zum Selbständigen Denken hin.
 
ich denke, wenn menschen tatsächlich in die zukunft sehen können, dann müssten sie aus der zukunft kommen und sie in der zukunft erfahren haben, denn zukünftiges wird von so vielen faktoren bestimmt, dass selbst der größte großrechner sie nicht berechnen könnte
Diese Zukunftsvorstellung, die du schön beschreibst, ist eine, die aus dem Geist der Moderne stammt. Der hellsichtig Schauende sieht nicht so, wie der moderne Mensch es sich vorstellt. Nach dem Vorbild der Anthroposophie zu urteilen, werden Grundprinzipien erschaut, die der Zukunft zu Grunde liegen. So spricht nicht nur die Anthroposophie von sieben Weltentwicklungsperioden, während wir aktuell in der vierten sein sollen.
 
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Diese Zukunftsvorstellung, die du schön beschreibst, ist eine, die aus dem Geist der Moderne stammt. Der hellsichtig Schauende sieht nicht so, wie der moderne Mensch es sich vorstellt. Nach dem Vorbild der Anthroposophie zu urteilen, werden Grundprinzipien erschaut, die der Zukunft zu Grunde liegen. So spricht nicht nur die Anthroposophie von sieben Weltentwicklungsperioden, während wir aktuell in der vierten sein sollen.
da antworte ich mit steiner -
Nach Steiner befindet sich der Mensch (und die gesamte, also auch die geistige Welt) in beständiger Entwicklung (Evolution). Das Ziel des anthroposophischen Schulungsweges sei es, durch Meditation, Selbsterziehung und Beobachtung auf einer lebenslangen „Suche“, höhere Bewusstseinsebenen zu erreichen. Dieser Schulungsweg sei individuell auszugestalten und könne von jedem Menschen beschritten werden.
 
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