Das hatte ich gelesen. Wenn du die gestrichenen Passagen aus dem Urtext bzgl. Fehlwahrnehmung und Korrektur liest, finden sich Verweise auf Deutschlands dunkle Geschichte. Das ist das fragwürdige daran. Wozu der Geist, der da gechannelt wurde, so etwas in dem Kontext erwähnt. Aber da könnte man jetzt auch lapidar sagen, er wendet sich dabei gezielt an Helen, weil die da ein "Problem" hat.
Such mal, werds lesen.
Text finde ich so nicht auf die Schnelle, hab zu wenig Zeit, vielleicht am Abend noch mehr zum Ego...
Das Ego macht den Kurs nur um ein noch tolleres Ego zu werden, so macht es zu Beginn mit und versucht die
Kontrolle zu behalten bis es bemerkt, dass dies nicht möglich ist, dann wehrt es sich mit allen möglichen Fragen, auf die es keine Antwort will, es hat zu allem ein Gegenargument, es will leben und
muss recht haben, das Ego lebt davon.
Gedanken von Reinhard Lier:
"Nach 5 Jahren Intensivstudium von Ein Kurs in Wundern ist mir klar geworden, daß es sich hier um das wohl bedeutendste spirituelle Werk der Menschheitsgeschichte handelt - vor allem im Hinblick auf das in vielen Aspekten 2000 Jahre falsch verstandenes Christentum, da es die Freudschen Grundlagen der Psychologie und eine nondualistische Spiritualität in einmaliger Weise miteinander verbindet."
Im Kurs ist das Ego ein Gedankenkonstrukt, mit denen man sich identifiziert.
Auch im Christentum muss man wählen ob man sich vom Ego oder dem hl. Geist führen lässt, aber manchmal will das Ego den Kurs auch machen und tut so als wäre es toll, nur wird es verhindern, dass man den Kurs wirklich macht.
Auch im Kurs wählt man den hl. Geist oder das Ego. Aber das Ego haben wir erschaffen, nach dem Kurs existiert es ebenso nur in der Illusion.
Deswegen der "Kurs". Damit man lernen kann, dass alles hier anders zu sehen und nicht so toternst zu nehmen und für wirklich zu halten...
Das Ego von E.Tolle:
http://www.youtube.com/watch?v=tIJqMVMfL3Y
kompromisslos im Kurs...... er lehrt, dass alles was von Gott kommt, wahr ist. Alles was vom Ego kommt ist falsch.
Es gibt keinen neutralen Standpunkt. Der Kurs lehrt, wir können nicht ein bisschen Himmel und Hölle haben und auch nicht ein bisschen Hölle und Himmel.
Wenn wir glauben, Gott sei wirklich und die Welt des reinen Geistes (spirit) sei wirklich, dann kann die Welt des Ego nicht wirklich, sondern nur illusorisch sein. Und wenn wir glauben, das Ego sei wirklich, so muss Gott eine Illusion sein.
Zitat aus Kap.29-VIII...6
6. Ein Götze wird durch Glauben eingesetzt, und wenn dieser ihm entzogen wird, »stirbt« der Götze. Das ist der Antichrist: die merkwürdige Idee, es gebe eine Macht über der Allmacht, einen Ort jenseits des Unendlichen, eine Zeit, die über das Ewige hinausgeht. Hier ist die Welt der Götzen hingesetzt durch die Idee, dieser Macht und diesem Ort und dieser Zeit sei Form gegeben, und sie wurde die Welt gestalten, in der das Unmögliche geschehen ist.
Hierher kommen die Unsterblichen, um zu sterben, die Allumfassenden, um Verlust zu leiden, die Zeitlosen, um zu Sklaven der Zeit gemacht zu werden. Hier verändert sich das Unveränderliche: Der Friede GOTTES, der allen Lebewesen in alle Ewigkeit gegeben ist, macht dem Chaos Platz. Und GOTTES SOHN, der so vollkommen, Sündenlos und liebend wie sein VATER ist, kommt, um eine kleine Weile lang zu hassen, Schmerz zu leiden und schließlich zu sterben.
Das Ego bearbeiten:
http://www.globalchange.de/?q=node/189