Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hier im Thread haben MENSCHEN von ihren traumatischen Erfahrungen in ihrem Leben berichtet... Alleine diese Offenheit und Ehrlichkeit verdient schon Würdigung und Respekt ... und Mitgefühl ob ihrer Leidensgeschichte und des Umstandes, dass sie mit sich selbst und ihren Erlebnissen offenkundig noch nicht im Reinen sind!

Wenn man solche Menschen schon mit klitzekleinen "Gesten" glücklicher und zufriedener machen kann, sollte man ihnen dann diese klitzekleinen Gesten verweigern? :)


Der Kurs selbst sagt dazu im Textbuch, Kapitel 12, III Absätze 2 bis 4: (rot markierte Hervorhebungen sind von mir!)

2. Angenommen, ein Bruder besteht darauf, dass du etwas tust, wovon du denkst, dass du es nicht tun willst.
Schon seine Beharrlichkeit sollte dir sagen, dass er glaubt, darin liege die Erlösung. Wenn du auf deiner Ablehnung
beharrst und eine rasche Reaktion der Auflehnung verspürst, so glaubst du, deine Erlösung liege darin, es nicht zu
tun.
Du begehst also denselben Fehler, den er begeht, und verleihst seinem Irrtum für euch beide Wirklichkeit.
Beharren bedeutet eine Investition haben, und das, worin du investierst, steht immer in Beziehung zu deiner
Heilsvorstellung. Die Frage ist immer zwei fach: Erstens, was soll gerettet werden? Und zweitens, wie kann es
gerettet werden?
3. Jedes Mal, wenn du dich über einen Bruder ärgerst, aus welchem Grund auch immer, glaubst du, das Ego
müsse gerettet werden, und zwar durch Angriff. Wenn er angreift, so stimmst du diesem Glauben zu; und wenn du
angreifst, verstärkst du diesen.
Denke daran: Die angreifen, sind arm. 1hre Armut verlangt nach Gaben, nicht nach
weiterer Verarmung. Du, der du ihnen helfen könntest, handelst mit Sicherheit zerstörerisch, wenn du ihre Armut
als die deine akzeptierst. Hättest du nicht investiert, wie sie es taten, würde es dir nie einfallen, ihre Bedürftigkeit
zu übersehen.
4.
Erkenne, was nicht von Belang ist, und wenn deine Brüder dich um etwas »Ungeheuerliches« bitten, so tu es,
weil es nicht von Belang ist.
Lehne es ab, und deine Ablehnung beweist, dass es für dich von Belang ist. Nur du
bist es demnach, der die Bitte ungeheuerlich gemacht hat - und jede Bitte eines Bruders ist für dich.
Warum
möchtest du darauf beharren, sie ihm zu verweigern? Denn das heißt, dich selbst zu verleugnen und euch beide
arm zu machen. Er bittet um Erlösung, ebenso wie du. Armut ist vom Ego und niemals von GOTT. Keine
»ungeheuerlichen« Bitten können an den gerichtet werden, der begreift, was wertvoll ist, und der nichts anderes
akzeptieren will.
Dem anderen vorzuschreiben was er zu denken hat und was er tun soll, finde ich keinen guten Weg.

Genau hier ist der Knackpunkt, dieser Kurs gibt keine Anregungen, er schreibt einfach nur vor. Er dogmatisiert.

Ich hatte auch viel Scheiße in meinem Leben erlebt und einiges begriffen. Ohne diesen Kurs, der einfach nur christlich geprägt ist.

Kein Gott und kein Jesus kann jemanden helfen.

Das kann nur jeder selbst.

Wie gesagt, nichts gegen eine Anregung, nur dieser Kurs, schreibt vor

Ich sehe im Kurs keinen "Du kannst", sondern ein "Du musst"
 
Werbung:
Dem anderen vorzuschreiben was er zu denken hat und was er tun soll, finde ich keinen guten Weg.

Genau hier ist der Knackpunkt, dieser Kurs gibt keine Anregungen, er schreibt einfach nur vor. Er dogmatisiert.

Ich hatte auch viel Scheiße in meinem Leben erlebt und einiges begriffen. Ohne diesen Kurs, der einfach nur christlich geprägt ist.

Kein Gott und kein Jesus kann jemanden helfen.

Das kann nur jeder selbst.

Wie gesagt, nichts gegen eine Anregung, nur dieser Kurs, schreibt vor

Ich sehe im Kurs keinen "Du kannst", sondern ein "Du musst"

Und nach wie vielen Seiten Lektüre des Kursbuches bist du zu diesem "Urteil" gekommen?

Oder wurde wie üblich nach Forums-Manier lediglich nach Hören-Sagen bewertet? Nenne doch bitte mal ein Beispiele, wo du zu sehen meinst, dass der Kurs dogmatisiert! Was den Kurs betrifft, bin ich nämlich keinesfalls auf ihn "fixiert" ... Insofern hast du gute Chancen, mich zu überzeugen - sofern auch wirklich überzeugende Hammer-Argumente geliefert werden ... Mit Pauschal-Aussagen wie "Der Kurs ist Scheiße und ich weiß eh alles besser" kann man bei mir jedenfalls keinen Fisch an Land ziehen...

Wie müssten deiner Ansicht nach denn "Anregungen" formuliert werden, damit sie lediglich als solche für dich erkennbar und annehmbar wären?

Vielleicht so: "Lieber Leser, wenn es deine wertvolle Zeit erlaubt, möchtest du dann bitte -selbstredend nur, wenn es dir nichts ausmacht und du gerade Bock darauf hast- die Übung XY machen? Sie könnte dir unter Umständen, gegebenenfalls, wenn alles optimal läuft, weiterhelfen, deine spirituelle Sicht zum Positiven hin zu verändern. Aber wie gesagt, nur wenn du es selbst so möchtest ... Du solltest dich keinesfalls unter Druck gesetzt fühlen... Du musst hier gar nichts! Versprochen!!! Als Alternative bleibt es dir überlassen, dir einen Joint oder 2 Flaschen Jim Beam reinzuziehen oder was immer dich sonst so 'glücklich' macht ... Und wie immer alles ohne Gewähr"

Wäre dies vorsichtig genug ausgedrückt, um als "Anregung" durchzugehen?


Wie sieht es denn mit den 10 Geboten des Alten Testamentes aus, auf denen unser Strafrechtssystem fußt? Hast du da auch deine Probleme mit, weil sie dir nicht "anregend" genug formuliert wurden?


Im Übrigen verwendet der Kurs lediglich christliche Terminologie, lehrt aber "Nondualität", was einem beim oberflächlichen Durchblättern des Kurses nicht sofort ins Auge springen dürfte ... Und eine große Zahl der Vertreter der christlichen Kirchen dürfte auch nicht unbedingt "begeistert" sein vom Kurs ... Ein Gespräch beim Priester deines Vertrauens dürfte dir da weitere Aufschlüsse geben ...
 
Ich sehe im Kurs keinen "Du kannst", sondern ein "Du musst"
Da kennst du den Kurs aber nicht gut ....

du kannst antürlich alles tun was du willst, aber du MUSST mit den Folgen deines Tuns dann auch zurecht kommen, den Wirkungen habe keine Wahl, sie folgen zwingend auf die Ursache, die immer unser denken ist.
Wenn du springt, aus großer Höhe, so lässt dich ein bereits erkanntes Naturgesetz, nicht zum Himmel fliegen, sondern zu Erde stürzen !!
Kein Gott und kein Jesus kann jemanden helfen.

Das kann nur jeder selbst.
Stimmt, deshalb heißt es ja: Hilf dir selbst, dann hilft die Gott....:love:
 
du kannst antürlich alles tun was du willst, aber du MUSST mit den Folgen deines Tuns dann auch zurecht kommen, den Wirkungen habe keine Wahl, sie folgen zwingend auf die Ursache, die immer unser denken ist.

Und genau das ist Zwang, nur ein bißchen subtil ausgedrückt - naja, holzhammersubtil:
Natürlich musst du meinen Worten nicht folgen und darfst tun was du willst (Suggestion des eigenen Willens), dass es Dir dann schlecht geht ist dann deine eigene Schuld (aufzeigen/androhen, dass es dann zu negativen Folgen kommt). Und dann wird noch eins draufgesetzt: mit der Misere, in die du dich selbst gebracht hast, weil du meinen Empfehlungen nicht gefolgt bist, musst du alleine fertig werden, niemand wird dir helfen.

Es wird völlig akzeptiert, dass die vom Kurs empfohlene Ursache eine positive Wirkung nach sich zieht. Meine eigene Vorstellung bewirkt ebenfalls eine Ursache, die aber selbstverständlich eine negative Wirkung nach sich zieht. Weil das folgsame Lamm akzeptiert, dass fremde Menschen (Kurs) klüger sind als es selbst.

Das Lamm läuft immer einem anderen hinterher. Menschen mit der Fähigkeit selbst zu denken wissen, dass sie selbst die Fähigkeit besitzen zu entscheiden, welche Ursache eine positive Wirkung nach sich zieht. Sie wissen, dass sie klüger sein können als fremde Menschen.
 
Und nach wie vielen Seiten Lektüre des Kursbuches bist du zu diesem "Urteil" gekommen?

Oder wurde wie üblich nach Forums-Manier lediglich nach Hören-Sagen bewertet? Nenne doch bitte mal ein Beispiele, wo du zu sehen meinst, dass der Kurs dogmatisiert! Was den Kurs betrifft, bin ich nämlich keinesfalls auf ihn "fixiert" ... Insofern hast du gute Chancen, mich zu überzeugen - sofern auch wirklich überzeugende Hammer-Argumente geliefert werden ... Mit Pauschal-Aussagen wie "Der Kurs ist Scheiße und ich weiß eh alles besser" kann man bei mir jedenfalls keinen Fisch an Land ziehen...

Wie müssten deiner Ansicht nach denn "Anregungen" formuliert werden, damit sie lediglich als solche für dich erkennbar und annehmbar wären?

Vielleicht so: "Lieber Leser, wenn es deine wertvolle Zeit erlaubt, möchtest du dann bitte -selbstredend nur, wenn es dir nichts ausmacht und du gerade Bock darauf hast- die Übung XY machen? Sie könnte dir unter Umständen, gegebenenfalls, wenn alles optimal läuft, weiterhelfen, deine spirituelle Sicht zum Positiven hin zu verändern. Aber wie gesagt, nur wenn du es selbst so möchtest ... Du solltest dich keinesfalls unter Druck gesetzt fühlen... Du musst hier gar nichts! Versprochen!!! Als Alternative bleibt es dir überlassen, dir einen Joint oder 2 Flaschen Jim Beam reinzuziehen oder was immer dich sonst so 'glücklich' macht ... Und wie immer alles ohne Gewähr"

Wäre dies vorsichtig genug ausgedrückt, um als "Anregung" durchzugehen?


Wie sieht es denn mit den 10 Geboten des Alten Testamentes aus, auf denen unser Strafrechtssystem fußt? Hast du da auch deine Probleme mit, weil sie dir nicht "anregend" genug formuliert wurden?


Im Übrigen verwendet der Kurs lediglich christliche Terminologie, lehrt aber "Nondualität", was einem beim oberflächlichen Durchblättern des Kurses nicht sofort ins Auge springen dürfte ... Und eine große Zahl der Vertreter der christlichen Kirchen dürfte auch nicht unbedingt "begeistert" sein vom Kurs ... Ein Gespräch beim Priester deines Vertrauens dürfte dir da weitere Aufschlüsse geben ...
1. Ich bewundere deine Gelassenheit
2. Mir reichen die Schlagwörter Gott und Jesus und weitere christliche Terminologie völlig aus, um den Kurs als christliches Dogma zu bezeichnen.
3. Das Christentum generell und die Bibel ist für mich Unwichtig.


Ich kann mit allem christlichem(auch wenn es nur angehaucht ist), nun mal nichts anfangen und lehne es ab.

Du musst damit nicht klarkommen
 
Wie kann es sein, dass ich einem Buch die Macht gebe?

Was für mich unakzeptabel ist, sind die täglichen Übungen.
Das funzt ja schon mal nicht bei 365 Tagen.
Weil ich doch nicht so deppat bin und jeden Tag das mache.
Dafür bin ich viel zu chaotisch in meiner Natur :)

Ich lese ein Buch immer nach meiner Intuition.
Und wie und welches Tempo gebe ich vor.
Warum?
Weil ich mich Selbst lese.

Also immer schön locker bleiben.....
 
1. Ich bewundere deine Gelassenheit
2. Mir reichen die Schlagwörter Gott und Jesus und weitere christliche Terminologie völlig aus, um den Kurs als christliches Dogma zu bezeichnen.
3. Das Christentum generell und die Bibel ist für mich Unwichtig.


Ich kann mit allem christlichem(auch wenn es nur angehaucht ist), nun mal nichts anfangen und lehne es ab.

Du musst damit nicht klarkommen


Ich habe nichts gegen Gott und Jesus, auch nicht gegen das Christentum, das ohnehin nicht einheitlich gelebt wird.
Aber ich brauche keine marketing-Strategie ala Wunderkursbuch und entsprechende Videos, die strategisch aufgebaut sind incl. der da vortragenden, nach bestimmten psychologischen Gesichtspunkten ausgewählten, Vortragenden, um mein Leben leben zu können.
Natürlich kann ich, nachdem @Leopold o7 von seiner Kindheit und Jugend berichtet hat, verstehen, dass er diese Krücke braucht, um das alles verarbeiten zu können.
aber damit ist es eben wie mit Medikamenten, die nur Linderung und keine Heilung bringen. Sicher erleichternd, solange man sie nimmt, wenn sie mal nicht greifbar sind, kommt der Schmerz wieder.

Gruß

Luca
 
Werbung:
Natürlich kann ich, nachdem @Leopold o7 von seiner Kindheit und Jugend berichtet hat, verstehen, dass er diese Krücke braucht, um das alles verarbeiten zu können.
Die Welt ist voll von denen, die der Kindheit und den Erlebnissen in der Vergangenheit den schwarzen Peter zuschieben, weil sie darin die Ursache sehen, wie man ist.
Die Vergangenheit ist nicht das Problem, das Problem ist immer das JETZT, der gegenwertige Augenblich, sonst nichts.
Viele brauchen noch die Krücke Medikament, oder Arzt, oder Heiler ....
ich hingegen bin mir bewusst, wenns mir nicht gut geht, dann muss ich mein persönliches Denken hinterfragen ....
Gruß
Leopold
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben