Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

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Text aus Kap.18....Seite 390... aus dem K.i.W.

III. Der kleine Garten
1. Nur das Gewahrsein des Körpers ist es, das die Liebe begrenzt erscheinen lässt. Denn der Körper ist eine Begrenzung der Liebe. Der Glaube an begrenzte Liebe war sein Ursprung, und er wurde gemacht, dass Unbegrenzte zu begrenzen. Denk nicht, dass das bloß allegorisch ist, denn er wurde gemacht, um dich zu begrenzen.
Kannst du, der du dich selbst in einem Körper siehst, dich als eine Idee erkennen? Alles, was du siehst, identifizierst du mit Äußerlichkeiten, mit etwas außerhalb seiner selbst. Du kannst nicht einmal an GOTT ohne einen Körper denken oder irgendeine Form, die du zu begreifen glaubst.

2. Der Körper kann nicht erkennen. Und solange du dein Gewahrsein auf seine winzigen Sinne begrenzt, siehst du die Größe nicht, die dich umgibt. GOTT kann nicht in einen Körper kommen, noch kannst du dich dort mit IHM verbinden. Begrenzungen der Liebe werden IHN immer auszuschließen scheinen und dich von IHM fernhalten. Der Körper ist ein winzig kleiner Zaun um einen kleinen Teil einer herrlichen und vollständigen Idee.
Er zieht einen unendlich kleinen Kreis um ein ganz kleines Segment des HIMMELS, das vom Ganzen abgesplittert ist, und verkündet, dass in ihm dein Reich liegt, in welches GOTT nicht eintreten kann.

http://books.google.ch/books?id=GAh...ce=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false
 
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Ja, die Sicht des Kurse auf den Körper ist schon besonders und da unterscheidet sich der Kurs auch von anderen esoterischen Lehren.

Der Materialist identifiziert sich vollständig mit dem Körper.
Der gewöhnliche Esoteriker identifiziert sich teilweise auch mit dem Körper, versucht jedoch eine Einheit zwischen Geist, Seele und Körper herzustellen.
Im Kurs wird jedoch gesagt, dass der Körper absolut nichts mit unserem wahren Selbst zu tun hat und auch nicht ein Teil von uns ist.



Wenn du deinen Körper spürst, dann spürst du DICH nicht!
Denn der Körper ist nicht Teil von dir.
Sonst wäre ein Teil von dir vergänglich.

DU aber – so wie du wirklich bist – bist ewig.
Du bist kein Körper. Du bist Geist.

Wenn du also deinen Körper spürst, dann musst du Angst haben,
denn du weißt, dass der Körper sterben wird.

Wenn du aber beginnst, DICH zu spüren –
wirst du die Freiheit spüren, die Freude und den Frieden,
die DICH ausmachen – die DU BIST, wenn du dich nicht als Körper siehst.

(Siehe auch: Übungsbuch Lektion 199 und 6. Wiederholung, S. 382-398)​
 
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Sex im Kurs

folgendes über Sex (und Homosexualität) stand in der Urversion des Kurses, welches jedoch keinen Eingang gefunden hat in die offizielle Version:

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As was said before, homosexuality is inherently more risky (or error prone) than heterosexuality, but both can be undertaken on an equally false basis. The falseness of the basis is clear in the accompanying fantasies. Homosexuality ALWAYS involves misperception of the self OR the partner, and generally both. Penetration DOES NOT involve magic, nor DOES ANY form of sexual behavior. It IS a magic belief to engage in ANY form of body image activity at all. You neither created yourselves, nor controlled your creation. By introducing levels into your own perception, you opened the way for body-image distortions.

Fear of possession is a perverted expression of the fear of the irresistable attraction. (Aside. Yes, this DOES apply to homosexuality, among other errors, where the whole concept of possessing, or „entering“ is a key fear. It is a symbolic statement of an inverted decision NOT to enter into, or possess, the Kingdom. In physical terms, which it emphasizes because of the inherent error of Soul avoidance, REAL physical creation is avoided, and fantasy gratification is substituted.)

The confusion of sex with aggression, and resulting behavior which is the same for BOTH, is a good example. This is understandable to the psychologist, and does not produce surprise.
____
jedoch auch in der offiziellen Version gibt es einige Stellen, in denen das Wort SEX zwar nicht wortwörtlich vorkommt, aber es sinngemäß durchaus auch darum geht:

Wenn der Körper aufhört, dich anzuziehen, und du ihm keinen Wert mehr beimisst als einem Mittel, um irgend etwas zu bekommen, dann wird es keine Störung der Kommunikation mehr geben, und deine Gedanken werden so frei sein wie diejenigen GOTTES.
S. 323 7.1

Solange du glaubst, dass Körper sich vereinen können, wirst du die Schuld anziehend finden und glauben, dass Sünde kostbar sei.

S. 405 7.2

Solange du glaubst, er (der Körper) könne dir Lust geben, wirst du auch glauben, dass er dir Schmerz bereiten kann. Zu denken, dass du mit so wenig glücklich und zufrieden sein kannst, heißt dich selbst verletzen

S. 412 17.11-12
 
Es gibt nichts, alles Einbildung oder Illusion..?!
....alles nur im Kopf, Anhaftungen der Gedanken....

Oder wie es der K.i.W. formuliert:
"Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nichts Unwirkliches existiert.
Hierin liegt der Frieden Gottes ."


Hier scheint jemand etwas zu bemerken:
http://www.youtube.com/watch?v=aHRXAn2Xjcs

Dort im Film sitzt ein Guru auf dem Stuhl, schaut auf die Bedrohte runter und schafft es nicht, ein Wunder zu bewirken, das die Bedrohte unbedroht macht.
Wie erklärt sich das?

Und die Frau....weint und sagt: "Es ist so leer!" (ehrlich.....das sieht so gestellt aus.)
Weint sie nun, weil sie bemerkt hat, dass alles leer ist?
Oder warum sie trotzdem leidet?
Wenn alles leer ist, warum leidet sie dann?
Wenn alles leer ist, warum erscheint dann eine Welt des Leids?
Es geschieht alles nur im Kopf?
Und warum ist dort nicht alles leer?

Irgendwie chaotisch, oder nicht?
 
Im Kurs nicht, da geht es nicht um das was man sieht, weil das immer täuscht und mit der eigenen Konditionierung zu tun hat WAS man sieht, man sieht immer falsch, oder besser durch die eigene geprägte Brille....deshalb bedeutet es nichts.

Jetzt habe ich schon längere Zeit das Gefühl gehabt, Du würdest aus der buddhistischen Sicht heraus argumentieren - auch in anderen Freds...


"Sobald wir erkennen, dass die Gedanken leer sind, vermag uns der Geist nicht mehr zu täuschen.
Khyentse Rinpoche
Jack Kornfield, Offen wie der Himmel, weit wie das Meer"
 
was wäre das wohl für ein Leben,
würde es weder richtig noch falsch geben..
wäre ein Mensch nicht bös, nicht gut`?
egal ob er jemand misshandelt, oder sonstiges anderen antut..

Ich glaub, sobald man selbst etwas "böses" hat erlebt,
ist das denken doch wieder allzu sehr bestrebt,
das man gut und böse unterscheidet,
und böses (hoffentlich) gar meidet...

:banane:

Die Dinge verändern sich, egal ob wir das nun wollen oder nicht. Wenn wir darauf bestehen, dass alles so bleibt, wie es ist, oder wenn wir das wegstoßen, was wir nicht mögen, dann lassen sich Veränderungen auch nicht aufhalten. Es führt nur zu weiterem Leiden.
 
Sex im Kurs
folgendes über Sex (und Homosexualität) stand in der Urversion des Kurses, welches jedoch keinen Eingang gefunden hat in die offizielle Version:

hab ich gar nicht gewusst, sieh an....


Solange du glaubst, er (der Körper) könne dir Lust geben, wirst du auch glauben, dass er dir Schmerz bereiten kann. Zu denken, dass du mit so wenig glücklich und zufrieden sein kannst, heißt dich selbst verletzen
S. 412 17.11-12

einfach krass und immer wieder überraschend wie klar diese Aussagen sind.
 
Dort im Film sitzt ein Guru auf dem Stuhl, schaut auf die Bedrohte runter und schafft es nicht, ein Wunder zu bewirken, das die Bedrohte unbedroht macht.
Wie erklärt sich das?

Und die Frau....weint und sagt: "Es ist so leer!" (ehrlich.....das sieht so gestellt aus.)
Weint sie nun, weil sie bemerkt hat, dass alles leer ist?
Oder warum sie trotzdem leidet?
Wenn alles leer ist, warum leidet sie dann?
Wenn alles leer ist, warum erscheint dann eine Welt des Leids?
Es geschieht alles nur im Kopf?
Und warum ist dort nicht alles leer?

Irgendwie chaotisch, oder nicht?

hast Du es zu Ende geschaut.?
Die Frau erkennt ihr Kopfkino....sieh mal genau hin.
Chaotisch erscheint es Dir in Deiner Wahrnehmung, ich sehe nichts chaotisches, im Gegenteil, es ist sehr klar.
 
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Wenn du aber beginnst, DICH zu spüren –
wirst du die Freiheit spüren, die Freude und den Frieden,
die DICH ausmachen – die DU BIST, wenn du dich nicht als Körper siehst.

(Siehe auch: Übungsbuch Lektion 199 und 6. Wiederholung, S. 382-398)​

ich glaube so langsam dass dies die einzige Möglichkeit ist, sich frei zu fühlen...sich spüren.

In dieser Welt mit allem drum und dran gibt es nichts was glücklich machen kann, ausser Zeit-begrenzte Freude an einigen Menschen,der Natur und ähnlichem...
Wir haben Körper, Gedanken und Gefühle, sind sie aber nicht....
 
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