Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

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Stimmt, und laut dem Kurs ist jeder meiner Brüder so unschuldig wie ich selbst , folgedessen, gibt es keine Schuld, und Karma kann nur durch Schuld entstehen, also gibt es folglich auch kein Karma.
Karma hat nichts mit Schuld zu tun eher mit: Was DU LEOPOLD säst, wirst DU LEOPOLD ernten.
Und mit dem LEOPOLD was DU tust kannst du dich sehr wohl schuldig machen.

Wäre gut das Buch wirklich zu verstehen sonst kommt solch ein Unsinn raus wie du es geschrieben hast.
Unsinn indem Sinne von, total am Sinn vorbei.
 
Mal kurz noch was zu Eurer "Diskussion" bzgl "Schuld/ Unschuld" und "Ethik":

Wenn man sich die Mühe macht, und schaut, woher der Begriff -Schuld- stammt, wird eigentlich klar, dass diese(s) OHNE eine (menschliche) Wertung / Bewertung zu verstehen ist.
Schuld hat nix mit "böse" oder "schlecht" zu tun.
-Schuld- stammt von

https://de.wikipedia.org/wiki/Skuld

http://www.artedea.net/skuld/

und meint damit, das Resultat einer Entscheidung; also kurz gesagt, die Wirkung eines Impulses, resp einer Tat. Und ist damit völlig wertfrei.
Bsp: Ich habe Hunger, gehe in die Küche, und hau mir ein Ei in die Pfanne.
Hunger: -Ursache ; Ei in Pfanne: Impuls/Tat ; gebratenes Ei: die "Schuld" daraus.

So ergibt sich ein ganz andere Blickweise dazu, die jenseits einer wertenden Ansicht existiert.
Erst im Mittelalter wurde der Terminus -Skuld- negativ behaftet und mit der Bedeutung versehen, die wir heute haben. Ist ähnlich wie mit dem zumeist fehlverstandenem Begriff -Karma/n- .


Ethik:
Eine Ethik sind "Rahmenbedingungen" einer sog. -Ethnie- und damit individuell.
Jedes Volk (Ethnie) hat unterschiedliche Sichten, was innerhalb ihrer Ethnie als ethisch (also im Sinne zum Wohle des Volkes) vertretbar ist.
Deshalb gibt es auch keine "Ethik des Universums".

Viele Gespräche würden einfacher verlaufen, grad bei solchen immensen Begriffsverwendungen, wenn wir uns einfach mal vorher anschauen, was eben jene Begriffe ursprünglich bedeute(te)n; und was wir daraus gemacht haben.
 
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-Schuld- stammt von
https://de.wikipedia.org/wiki/Skuld
http://www.artedea.net/skuld/
und meint damit, das Resultat einer Entscheidung; also kurz gesagt, die Wirkung eines Impulses, resp einer Tat. Und ist damit völlig wertfrei.
Bsp: Ich habe Hunger, gehe in die Küche, und hau mir ein Ei in die Pfanne.
Hunger: -Ursache ; Ei in Pfanne: Impuls/Tat ; gebratenes Ei: die "Schuld" daraus.
Ganz zentral scheint der Zukunftsaspekt beim nordischen Namen "skuld" zu sein:
"Nur der Name Skulds drückt aus, dass sie für die Zukunft steht. Das bedeutet offenbar innerhalb der nordischen Schicksalsvorstellungen das der Vergangenheit Geschuldete. Das ist das Geschehen, das noch zu geschehen hat, weil es auf Grund des Vergangenen nicht anders geschehen kann."
a.a.O. bei wiki

>>Hunger: -Ursache ; Ei in Pfanne: Impuls/Tat ; gebratenes Ei: die" SUMME "daraus<<
würde es wohl eher treffen?

Zum Begriff, nicht zum Namen:
"mittelhochdeutsch schulde, schult, althochdeutsch sculd(a), germanisch *skuldi- „Schuld“, belegt seit dem 8. Jahrhundert"
Quelle: Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, Stichwort: „Schuld“, Seite 827.

Muss zuhause mal im Grimm gucken, es geht aber wohl immer um eine offene Rechnung im Sinne einer Verpflichtung, entstanden aus monetären Steuereintreibungen. Man treibt Schulden ein, man ist wem etwas schuldig usw..
 
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