Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

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Textbuch Seite 52

Die Illusionen des Ego

Einleitung

1. In der Bibel steht, dass du mit einem Bruder doppelt so weit gehen sollst, wie er dich bittet. Gewiss rät sie nicht, dass du ihn auf seinem Weg zurückwerfen sollst. Hingabe an einen Bruder kann auch dich nicht zurückwerfen. Sie kann nur zu gegenseitigem Fortschritt führen. Die Folge aufrichtiger Hingabe ist Inspiration, ein Wort, welches das Gegenteil von Erschöpfung ist, wenn man es richtig versteht. Erschöpft sein heißt uninspiriert sein, inspiriert sein aber heißt im reinen Geist sein. Egozentrisch sein ist uninspiriert sein, aber im richtigen Sinne SELBST zentriert sein heißt inspiriert oder im reinen Geist sein. Die wahrhaft Inspirierten sind erleuchtet und können nicht in der Dunkelheit weilen.

2. Du kannst aus dem reinen Geist oder aus dem Ego sprechen, ganz nach deiner Wahl. Wenn du aus dem reinen Geist sprichst, so hast du dich für »Seid still und erkennet, dass ich GOTT bin!« entschieden. Diese Worte sind inspiriert, weil sie Erkenntnis widerspiegeln. Wenn du vom Ego aus sprichst, dementierst du die Erkenntnis, anstatt sie zu bejahen, und entziehst dir selbst die Inspiration. Begib dich nicht auf nutzlose Reisen, denn sie sind fürwahr vergeblich. Das Ego mag danach verlangen, doch der reine Geist kann sich nicht auf sie begeben, weil er auf immer und ewig nicht von seinem FUNDAMENT scheiden will.

3. Die Reise zum Kreuz sollte die letzte »nutzlose Reise« sein. Halte dich nicht damit auf, sondern lass sie als vollbracht hinter dir. Wenn du sie als deine letzte nutzlose Reise annehmen kannst, dann steht es dir auch frei, dich meiner Auferstehung anzuschließen. Solange du das nicht tust, ist dein Leben in der Tat verschwendet. Es inszeniert bloß aufs neue die Trennung, den Verlust der Macht, die vergeblichen Wiedergutmachungsversuche des Ego und schließlich die Kreuzigung des Körpers beziehungsweise den Tod. Solche Wiederholungen sind endlos, bis sie aus freien Stücken aufgegeben werden. Begehe nicht den mitleiderregenden Fehler, dich an das alte rauhe Kreuz zu klammern. Die einzige Botschaft der Kreuzigung ist die, dass du das Kreuz überwinden kannst. Bis dahin steht es dir frei, dich so oft zu
kreuzigen, wie du willst. Das ist nicht das Evangelium, das ich dir anbieten wollte. Wir haben eine andere Reise zu unternehmen, und wenn du diese Lektionen sorgfältig liest, werden sie dir helfen, dich auf sie vorzubereiten
 
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Lektion 6

Ich rege mich auf, weil ich etwas sehe, was nicht da ist.

1. Die Übungen mit diesem Gedanken sind den vorangegangenen sehr ähnlich. Es ist wiederum notwendig, sowohl die Form der Aufregung (Ärger, Angst, Sorge, Depression und so weiter) als auch die von dir
wahrgenommene Quelle ganz ausdrücklich bei jeder Anwendung des heutigen Leitgedankens zu benennen.
Zum Beispiel:
Ich ärgere mich über, _____ weil ich etwas sehe, was nicht da ist.
Ich mache mir Sorgen um, _____ weil ich etwas sehe, was nicht da ist.

2. Der heutige Leitgedanke kann nutzbringend auf alles angewendet werden, was dich aufzuregen scheint, und kann mit Vorteil den ganzen Tag über zu diesem Zweck verwendet werden. Allerdings sollte - wie zuvor - den drei
oder vier erforderlichen Übungszeiten wiederum etwa eine Minute der Geistes erforschung vorausgehen und dann der Leitgedanke auf jeden Gedanken angewendet werden, der bei der Suche aufgedeckt wird und der Aufregung erzeugt.

3. Und wenn du dich bei einigen Gedanken, die dich aufregen, mehr als bei anderen sträubst, den Leitgedanken auf sie anzuwenden, dann denk wieder an die beiden Ermahnungen aus der vorherigen Lektion:
ES gibt keine kleinen Aufregungen. Sie alle stören den Frieden
meines Geistes gleichermaßen.

Und:
Ich kann nicht an dieser Form der Aufregung festhalten und die
anderen fallen lassen. Zum Zweck dieser Übungen will ich sie deshalb
alle als gleich ansehen.
 
Lt. Kurs ist ja letztendlich alles ohne Bedeutung, bzw. es hat die Bedeutung, die wir den Sachen geben. Also ist es weder gut noch schlecht.
Es geht ja beim Kurs auch um die Aufhebung der Identifikation mit dem Körper. Dieses dürfte wohl beim Sex doch sehr stark der Fall sein.
Der Grund warum einige Sachen aus dem Kurs genommen wurden waren wohl, dass der ursprüngliche Text auch persönliche Sachen an die damaligen Schreiber des Kursen (Schucman und Thetfort, der übrigens homosexuell war und da gibt es auch Passagen drüber) enthielt.

vielleicht wäre dieser Teil besonders bereichernd für Homosexuelle Kurs-Leser....ich hab in dem Link, den Du angegeben hast: http://de.wikipedia.org/wiki/Helen_Schucman
den ursprünglichen Text nicht gesehen, kann man den nirgends lesen?
 
Kapitel 1
Seite 3
Im Buch steht was von den Wundern des heiligen Geistes, für die es keine Grenzen gibt.

Es stand da sowas wie: Es gibt nichts, was nicht als Wunder erreicht werden kann. Seit Urzeiten warte ich darauf, dass du mir eine Millisekunde schenkst, damit ich alles in dir korrigieren kann. Ich brauche nicht mehr als so viel, um dich zu heilen.

Ich habe das Buch gründlich gelesen. ;)
Es geht dabei nicht um HokusPokus eines Schaustellers, sondern um wahre Wunder, die jenseits alles Begreifbaren stehen.

Die Bedeutung von Wundern:

I. Grundsätze der Wunder

1. Es gibt keine Rangordnung der Schwierigkeit bei Wundern. Eines ist nicht »schwieriger« oder »größer« als ein anderes. Sie sind alle gleich. Alle Äußerungen der Liebe sind maximal.

2. Wunder als solche spielen keine Rolle. Das einzige, was eine Rolle spielt, ist ihre QUELLE, DIE weit jenseits der Bewertung ist.

3. Wunder geschehen auf natürliche Weise, als Äußerungen der Liebe. Das wirkliche Wunder ist die Liebe, die sie
inspiriert. In diesem Sinne ist alles, was aus der Liebe kommt, ein Wunder.

4. Alle Wunder bedeuten Leben, und GOTT ist der GEBER des Lebens. SEINE STIMME wird dich ganz konkret anleiten. Alles, was du wissen musst, wird dir gesagt werden.

5. Wunder sind Gewohnheiten und sollten unwillkürlich geschehen. Sie sollten nicht unter bewusster Kontrolle stehen. Bewusst ausgewählte Wunder können fehlgeleitet sein.

6. Wunder sind natürlich. Wenn sie nicht geschehen, ist etwas fehlgegangen.

7. Auf Wunder hat Jedermann Anrecht, aber zuerst ist Läuterung nötig.

8. Wunder heilen, weil sie einem Mangel abhelfen; sie werden von denen, die zeitweilig mehr haben, für die vollbracht, die zeitweilig weniger haben.

9. Wunder sind eine Art von Austausch. Wie alle Äußerungen der Liebe, die im wahren Sinne des Wortes immer wunderbar sind, kehrt der Austausch die physischen Gesetze um. Sie bringen dem Gebenden und dem Empfangenden
mehr Liebe.

10. Wunder als Schaustücke zu verwenden, um Glauben zu erwecken, ist ein Missverständnis ihres Sinns und Zwecks.

11. Das Gebet ist das Medium der Wunder. Es ist ein Kommunikationsmittel des Erschaffenen mit dem SCHÖPFER. Durch das Gebet wird Liebe empfangen, und durch Wunder wird Liebe ausgedrückt.

12. Wunder sind Gedanken. Gedanken können die niedrigere oder körperliche Erfahrungsebene darstellen oder aber die höhere oder geistige Erfahrungsebene. Die eine macht das Physische, die andere erschafft das Geistige.

13. Wunder sind sowohl ein Anfang als auch ein Ende, und somit verändern sie die zeitliche Ordnung. Sie sind immer Bestätigungen der Wiedergeburt, die scheinbar zurückgehen, in Wahrheit aber gehen sie voran. Sie heben die
Vergangenheit in der Gegenwart auf und befreien auf diese Weise die
Zukunft.

14. Wunder zeugen für die Wahrheit. Sie sind überzeugend, weil sie aus Überzeugung entstehen. Ohne Überzeugung verkommen sie zu Magie, die geistlos und daher zerstörerisch oder, besser gesagt, die unschöpferische Verwendung des Geistes ist.

15. Jeder Tag sollte Wundern gewidmet sein. Der Zweck der Zeit ist, dir die Möglichkeit zu geben, zu lernen, wie du die Zeit konstruktiv verwenden kannst. So ist sie denn eine Lehreinrichtung und ein Mittel zum Zweck. Die Zeit wird aufhören, wenn sie nicht mehr nützlich ist, um das Lernen zu erleichtern.

16. Wunder sind Lehreinrichtungen, die aufzeigen, dass Geben ebenso selig ist wie Nehmen. Sie mehren gleichzeitig die Kraft des Gebenden und verleihen dem Empfangenden Stärke.

17. Wunder transzendieren den Körper. Sie sind plötzliche Verlagerungen von der Ebene des Körpers weg ins Unsichtbare. Deswegen heilen sie.

18. Ein Wunder ist ein Dienst. Es ist der maximale Dienst, den du einem Anderen erweisen kannst. Es ist eine Art, deinen Nächsten zu lieben wie dich selbst. Du nimmst gleichzeitig deinen eigenen Wert und den deines Nächsten wahr.

19. Wunder machen die Geister eins in GOTT. Sie sind auf Zusammenarbeit angewiesen, weil die SOHNSCHAFT die Summe all dessen ist, was GOTT erschaffen hat. Daher spiegeln Wunder die Gesetze der Ewigkeit wider, nicht die der Zeit.

20. Wunder rufen das Bewusstsein wieder wach, dass der reine Geist, und nicht der Körper, der Altar der Wahrheit ist. Das ist die Einsicht, die zur heilenden Kraft des Wunders führt.

21. Wunder sind natürliche Zeichen der Vergebung. Durch Wunder nimmst du die Vergebung Gottes an, indem du sie auf andere ausdehnst.

22. Wunder werden nur wegen des Glaubens, dass die Dunkelheit verbergen kann, mit Angst assoziiert. Du glaubst, dass das, was deine physischen Augen nicht sehen können, nicht existiert. Das führt zu einer Verleugnung der geistigen Sicht.

23. Wunder ordnen die Wahrnehmung neu und rücken alle Ebenen in die wahre Perspektive. Das ist Heilung, weil Krankheit von der Verwechslung der Ebenen herrührt.

24. Wunder befähigen dich, Kranke zu heilen und Tote zu erwecken, weil du Krankheit und Tod selbst gemacht hast und daher beide abschaffen kannst. Du bist ein Wunder, fähig, nach dem Ebenbild deines SCHÖPFERS zu erschaffen. Alles andere ist dein eigener Alptraum und existiert nicht. Nur die Schöpfungen des Lichts sind wirklich.

25. Wunder sind Teile einer ineinandergreifenden Kette der Vergebung, die, wenn sie vollständig ist, die SÜHNE ist. Die SÜHNE ist allezeit und in allen Dimensionen der Zeit wirksam.

26. Wunder stellen Freiheit von Angst dar. » Sühnen« heißt »Aufheben«. Das Aufheben der Angst ist ein wesentlicher Teil des SÜHNEwertes der Wunder.

27. Ein Wunder ist ein universeller Segen, der von GOTT durch mich zu allen meinen Brüdern fließt. Es ist das Vorrecht derer, denen vergeben ist, zu vergeben.

28. Wunder sind eine Art und Weise, Befreiung aus der Angst zu verdienen. Die Offenbarung bewirkt einen Zustand, in dem die Angst schon abgeschafft ist. So sind denn Wunder ein Mittel, und die Offenbarung ist ein Ziel.

29. Wunder preisen GOTT durch dich. Sie preisen IHN, indem sie SEINE Schöpfungen ehren und deren Vollkommenheit bejahen. Sie heilen, weil sie die Identifikation mit dem Körper leugnen und die Identifikation mit dem
reinen Geist bejahen.

30. Indem sie den reinen Geist anerkennen, rücken Wunder die Ebenen der Wahrnehmung zurecht und zeigen sie in ihrer richtigen Anordnung. Das stellt den reinen Geist in den Mittelpunkt, wo er unmittelbar kommunizieren kann.

31. Wunder sollten Dankbarkeit erwecken, nicht Ehrfurcht. Du solltest GOTT dafür danken, was du wirklich bist. Die Kinder GOTTES sind heilig, und das Wunder ehrt ihre Heiligkeit, die verborgen sein, aber nie verloren gehen kann.

32. Ich inspiriere alle Wunder, die eigentlich Fürbitten sind. Sie verwenden sich für deine Heiligkeit und machen deine Wahrnehmungen heilig. Indem sie dich jenseits der physischen Gesetze ansiedeln, erheben sie dich in die Sphären der himmlischen Ordnung. In dieser Ordnung bist du vollkommen.

33. Wunder ehren dich, weil du liebenswert bist. Sie zerstreuen die Illusionen über dich und nehmen das Licht in dir wahr. Damit sühnen sie deine Irrtümer, indem sie dich von deinen Alpträumen befreien. Indem sie deinen Geist aus der Gefangenschaft deiner Illusionen befreien, stellen sie deine geistige Gesundheit wieder her.

34. Wunder erstatten den Geist seiner Fülle zurück. Indem sie den Mangel sühnen, errichten sie einen vollkommenen Schutz. Die Stärke des reinen Geistes lässt keinen Raum für jegliches Eindringen.

35. Wunder sind Äußerungen der Liebe, aber möglicherweise haben sie nicht immer beobachtbare Wirkungen.

36. Wunder sind Beispiele richtigen Denkens und richten deine Wahrnehmungen auf die Wahrheit aus, wie GOTT sie schuf.

37. Ein Wunder ist eine Berichtigung, die durch mich ins falsche Denken eingeführt wird. Es wirkt als Katalysator, indem es die irrige Wahrnehmung auflöst und sie richtig reorganisiert. Das unterstellt dich dem Prinzip der SÜHNE, in dem die Wahrnehmung geheilt wird. Bis das nicht geschehen ist, ist die Erkenntnis der GÖTTLICHEN ORDNUNG unmöglich.

38. Der HEILIGE GEIST ist der Mechanismus der Wunder. Er sieht sowohl die Schöpfungen GOTTES als auch deine Illusionen. Er trennt das Wahre vom Falschen durch SEINE Fähigkeit, total statt selektiv wahrzunehmen.

39. Das Wunder löst den Irrtum auf, weil der HEILIGE GEIST den Irrtum als falsch oder unwirklich identifiziert. Das ist dasselbe, wie zu sagen, dass durch die Wahrnehmung von Licht die Dunkelheit von selbst verschwindet.

40. Das Wunder erkennt Jeden als deinen und meinen Bruder an. Es ist eine Art, das universelle GOTTESmal wahrzunehmen.

41. Ganzheit ist der Wahrnehmungsinhalt der Wunder. So berichtigen oder sühnen sie die fehlerhafte Wahrnehmung von Mangel.

42. Ein wesentlicher Beitrag der Wunder ist ihre Stärke, dich von deinem falschen Gefühl der Isolation, des Entzugs und Mangels zu befreien.

43. Wunder entstehen aus einem wunderbaren Geisteszustand oder einem Zustand der Bereitschaft für Wunder.

44. Das Wunder ist der Ausdruck eines inneren Bewusstseins CHRISTI und des Annehmens SEINER SÜHNE.

45. Ein Wunder geht niemals verloren. Es mag viele Menschen berühren, denen du nicht einmal begegnet bist, und ungeahnte Veränderungen erzeugen in Situationen, deren du nicht einmal gewahr bist.

46. Der HEILIGE GEIST ist das höchste Medium der Kommunikation. Wunder beinhalten diese Art derKommunikation nicht, weil sie zeitweilige Hilfsmittel für die Kommunikation sind. Wenn du wieder zu deinerursprünglichen Kommunikationsform mit GOTT durch die direkte Offenbarung zurückkehrst, ist das Bedürfnis nach Wundern vorbei.

47. Das Wunder ist eine Lerneinrichtung, die den Bedarf an Zeit vermindert. Es schafft eine Zeitspanne außerhalb des zeitlichen Musters, die den gewöhnlichen Zeitgesetzen nicht untersteht. In diesem Sinne ist es zeitlos.

48. Das Wunder ist die einzige Einrichtung, die dir zur Kontrolle der Zeit unmittelbar zur Verfügung steht. Nur die Offenbarung transzendiert es, da diese mit der Zeit gar nichts zu tun hat.

49. Das Wunder unterscheidet nicht zwischen Graden der Fehlwahrnehmung. Es ist eine Einrichtung zurWahrnehmungsberichtigung, die völlig unabhängig sowohl vom Grad als auch von der Richtung des Irrtums wirksam ist. Das ist seine wahre Unterschiedslosigkeit.

50. Das Wunder vergleicht, was du gemacht hast, mit der Schöpfung, wobei es als wahr akzeptiert, was mit ihr in Einklang steht, und das als falsch zurückweist, was nicht mit ihr in Einklang steht.
 
vielleicht wäre dieser Teil besonders bereichernd für Homosexuelle Kurs-Leser....ich hab in dem Link, den Du angegeben hast: http://de.wikipedia.org/wiki/Helen_Schucman
den ursprünglichen Text nicht gesehen, kann man den nirgends lesen?

Den Link hatte ich dir nur deswegen gegeben, um meinen Satz zu belegen, dass die Urversion copyrightfrei ist.

Zitat:
Das 1975 in den USA angemeldete Copyright wurde 2003 von dem zuständigen New Yorker Gericht für ungültig erklärt, wodurch die Ursprungsversion des englischen Buches gemeinfrei (public domain) wurde.

Natürlich kann man den lesen. Hatte dir ja den Hinweis gegeben im Netz nach ACIM Urtext zu suchen. Da wirst du z. Bsp. hier fündig:
http://miraclevision.com/acim/urtext/acim-urtext-2003-upe-ready-edition.pdf
 
Lektion 7

Ich sehe nur die Vergangenheit.

1. Dieser Gedanke ist zunächst besonders schwer zu glauben.
Er ist jedoch die Grundlage für alle vorangegangenen.
Er ist die Ursache dafür, dass nichts, was du siehst, irgendeine Bedeutung hat.
Er ist die Ursache dafür, dass du allem, was du siehst, alle Bedeutung gegeben hast, die es für
dich hat.
Er ist die Ursache dafür, dass du überhaupt nichts, was du siehst, verstehst.
Er ist die Ursache dafür, dass deine Gedanken nichts bedeuten und weshalb sie wie die Dinge sind, die du siehst.
Er ist die Ursache dafür, dass du dich niemals aus dem Grund aufregst, den du meinst.
Er ist die Ursache dafür, dass du dich aufregst, weil du etwas siehst, was nicht da ist.

2. Alte Vorstellungen von der Zeit sind sehr schwer zu verändern, weil alles, was du glaubst, in der Zeit verwurzelt und davon abhängig ist, dass du diese neuen Vorstellungen von ihr nicht lernst. Doch gerade deshalb brauchst du neue Vorstellungen von der Zeit. Diese erste Vorstellung von der Zeit ist nicht wirklich so sonderbar, wie sie zunächst klingen mag.

3. Betrachte zum Beispiel eine Tasse. Siehst du eine Tasse, oder lässt du nur deine vergangenen Erfahrungen an dir vorbeiziehen, in denen du eine Tasse in die Hand nahmst, durstig warst, aus einer Tasse trankst, den Rand einer
Tasse an deinen Lippen spürtest, frühstücktest und so weiter? Beruhen nicht auch deine ästhetischen Reaktionen auf die Tasse auf vergangenen Erfahrungen?
Wie sonst würdest du wissen, ob diese Art von Tasse zerbricht oder nicht, wenn du sie fallen lässt? Was weißt du über diese Tasse außer dem, was du in der Vergangenheit gelernt hast? Du hättest keine Ahnung, was diese Tasse ist, wäre da nicht dein vergangenes Lernen. Siehst du sie also wirklich?

4. Sieh dich um. Das gilt gleichermaßen für alles, was du ansiehst. Erkenne dies an, indem du den heutigen Gedanken unterschiedslos auf alles anwendest, was dir gerade ins Auge springt. Zum Beispiel:
Ich sehe in diesem Bleistift nur die Vergangenheit.
Ich sehe in diesem Schuh nur die Vergangenheit.
Ich sehe in dieser Hand nur die Vergangenheit.
Ich sehe in jenem Körper nur die Vergangenheit.
Ich sehe in jenem Gesicht nur die Vergangenheit.

5. Verweile nicht bei irgendeinem bestimmten Ding, denk aber daran, nichts ausdrücklich zu übergehen. Wirf einen kurzen Blick auf jedes, und geh dann zum nächsten über. Drei oder vier Übungszeiten von jeweils etwa einer
Minute Dauer reichen aus.
 
V Der ungeheilte Heiler...Seite 171

1. Der Vergebungsplan des Ego wird viel öfter angewendet als derjenige GOTTES. Das liegt daran, dass er von ungeheilten Heilern ausgeführt wird und daher vom Ego kommt. Wir wollen jetzt den ungeheilten Heiler sorgfältiger ins Auge fassen. Definitionsgemäß versucht er etwas zu geben, was er nicht empfangen hat. Ist ein ungeheilter Heiler beispielsweise Theologe, so fängt er vielleicht mit der folgenden Prämisse an: »Ich bin ein elender Sünder, und du bist es auch.« Ist er ein Psychotherapeut, so beginnt er eher mit der gleichermaßen unglaubhaften Überzeugung, dass Angriff für ihn wie auch für den Patienten wirklich ist, aber dass er für keinen von beiden eine Rolle spielt.

2. Ich habe öfters wiederholt, dass Überzeugungen des Ego sich nicht miteinander teilen lassen, und deshalb sind sie unwirklich. Wie könnte ihr »Aufdecken« ihnen also Wirklichkeit verleihen? Jeder Heiler, der in Phantasien nach der Wahrheit sucht, muss ungeheilt sein, weil er nicht weiß, wo er nach der Wahrheit suchen soll, und daher keine Antwort auf das Problem des Heilens geben kann.

3. Es ist von Vorteil, Alpträume bewusstzumachen, aber nur um zu lehren, dass sie nicht wirklich sind und dass alles, was sie enthalten, bedeutungslos ist. Der ungeheilte Heiler kann das nicht tun, weil er das nicht glaubt. Alle ungeheilten Heiler folgen auf die eine oder andere Weise dem Vergebungsplan des Ego. Handelt es sich um Theologen, so ist wahrscheinlich, dass sie sich selbst verurteilen, Verurteilung lehren und für eine angsterfüllte Lösung eintreten. indem sie die Verurteilung auf GOTT projizieren, lassen sie IHN als rachsüchtig erscheinen und fürchten SEINE Vergeltung.
Dabei haben sie nichts anderes getan, als sich mit dem Ego zu identifizieren und dadurch, dass sie wahrnehmen, was dieses tut, sich selbst auf Grund dieser Verwechslung zu verurteilen. Es ist verständlich, dass es zu Auflehnung gegen diese Vorstellung gekommen ist, aber sich gegen sie auflehnen heißt immer noch daran glauben.

4. Einige neuere Formen, die der Plan des Ego annimmt, sind ebenso wenig hilfreich wie die älteren, weil die Form keine Rolle spielt und der Inhalt sich nicht geändert hat. So mag ein Psychotherapeut beispielsweise in einer der neueren Formen die Symbole des Ego in einem Alptraum deuten und sie dann als Beweis verwenden, dass der Alptraum wirklich ist
 
Der Mensch muss immer wieder ,um denken,ihn seinem Leben,.die fehler die er gemacht hat,..bringt ihn dazu,..aber was wichtig ist,..das er es von Herzen auch möchte,..sonst hatt alles keinen Wert!,..Es sollte über den Fleischlichen Körper gehen,..das heisst,..zuerst das Denken..das dann ihns Fleisch übergeht,..sprich übers Herz Wahrgenommen wird,..durch Reue,.und man muss es auch wirklich wollen,..das eine Veränderung von statten geht,..ansonsten macht man immer,und immer wieder die,Selben fehlern,.es Wiederhohlt sich ständig,..kennt jemand den Film,..morgens grüsst das Murmmeltier,..so ungefähr läuft das ab,..ihm Unterbewusst sein,..es gibt Praktiken,..wo man sich das Unterbewusst sein,Hoch ziehen kann,..wenn es um das Heil des Menschen geht,..Selbstdisziplin ist das höchste Mass,.Es kommt ein Gedanke,..der seinen Ursprung hat,..weil nichts wird um sonst gedacht,..man nimmt diesen Gedanken,..Bewusst,und führt ihn ihns Herz,..man Spürt diesen Gedanken förmlich,..was dann passiert nennt man,die Unbewusste Wahrnemung!Der Gedanke wird zu einer Persohn zugeführt,..wobei eine Erinnerung sich bemerkbar macht,..und man kann dort durch hand,diesem Gefühls abschliessen,..das habe Ich Gestern gemacht,..probiert es aus,..ist eine Gute sache,..Gedanken,hat jeder Mensch,,aber man muss ihn nicht mit jedem Menschen teilen,..das ist der sinn,diesem Trainings,..man Trainiert,seinen Geist,und Schult ihn dadurch,..Wacher zu werden,..so verhindert man,.das man immer und immer wieder,den Selben Gedanken,und den Selben Mist,durch macht,.den man selbst Projeziert hat,.oder dem einem anderen Aufgeladen wurde..-man erkennt,..aha,.das sind ja gar nicht meine gedanken,,sondern das sind die gedanken,und anworten,,mit dem Ich mich gerade Unterhalten habe,..das ,lustige ist dabei,..das Ich mich immer wieder Neu endecke,grins,..und das es auch ein lernprozess ist,..aber ihm selben augenblick wo man es erkennt ist es vorbei,..und man erkennt,das einfach Menschen gibt,..die nicht bei sich bleiben können,.weil Sie Angst haben..vor sich Selbst,Ich denke das ist die Grösste Angst,.die man haben kann,..und der Gedanke danach,kann einen Wahnsinig werden lassen,..Ich habe das viele Jahre durch machen müssen,.wusste aber nie warum,..Ich sagte damals,..erst wenn Ich selber bei mir angekommen bin,,werde Ich eines Tages Unterrichten,..aber der Witz ist,..es gibt kein Ankommen,,der Mensch lernt immer wieder aufs Neue dazu,..also war alles umsonst,..aber das muss man auch erstmal erkennen grins,..Gedankenkontrolle gibt es nicht,.und den Versand schulen,um um zu denken gibt es auch nicht,..man ist was man denkt,..sagte zu mir mal einer,..ihn gewisser massen stimmt das,..man bekommt immer das aufgebürgt,.was der andere gegenüber eh schon lange gedacht hat,..wobei es nicht immer zutrifft,,manchmal verarscht uns ,unser eigener Verstand...oder der des anderen :)
 
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Der Mensch muss immer wieder ,um denken,ihn seinem Leben,.die fehler die er gemacht hat,..bringt ihn dazu,..aber was wichtig ist,..das er es von Herzen auch möchte,..sonst hatt alles keinen Wert!,..Es sollte über den Fleischlichen Körper gehen,..das heisst,..zuerst das Denken..das dann ihns Fleisch übergeht,..sprich übers Herz Wahrgenommen wird,..durch Reue,.und man muss es auch wirklich wollen,..das eine Veränderung von statten geht,..ansonsten macht man immer,und immer wieder die,
Selben fehlern,.es Wiederhohlt sich ständig,..kennt jemand den Film,..morgens grüsst das Murmmeltier,..so ungefähr läuft das ab,..ihm Unterbewusst sein,..es gibt Praktiken,..wo man sich das Unterbewusst sein,Hoch ziehen kann,..wenn es um das Heil des Menschen geht,..Selbstdisziplin ist das höchste Mass,.Es kommt ein Gedanke,..der seinen Ursprung hat,..weil nichts wird um sonst gedacht,..man nimmt diesen Gedanken,..Bewusst,und führt ihn ihns Herz,..man Spürt diesen Gedanken förmlich,..was dann passiert nennt man,die Unbewusste Wahrnemung!
Der Gedanke wird zu einer Persohn zugeführt,..wobei eine Erinnerung sich bemerkbar macht,..und man kann dort durch hand,diesem Gefühls abschliessen,..das habe Ich Gestern gemacht,..probiert es aus,..ist eine Gute sache,..Gedanken,hat jeder Mensch,,aber man muss ihn nicht mit jedem Menschen teilen,..das ist der sinn,diesem Trainings,..
man Trainiert,seinen Geist,und Schult ihn dadurch,..Wacher zu werden,..so verhindert man,.das man immer und immer wieder,den Selben Gedanken,und den Selben Mist,durch macht,.den man selbst Projeziert hat,.oder dem einem anderen Aufgeladen wurde..-man erkennt,..aha,.das sind ja gar nicht meine gedanken,,sondern das sind die gedanken,und anworten,,mit dem Ich mich gerade Unterhalten habe,..das ,lustige ist dabei,..das Ich mich immer wieder Neu endecke,grins,..und das es auch ein lernprozess ist,..
aber ihm selben augenblick wo man es erkennt ist es vorbei,..und man erkennt,das einfach Menschen gibt,..die nicht bei sich bleiben können,.weil Sie Angst haben..vor sich Selbst,Ich denke das ist die Grösste Angst,.die man haben kann,..und der Gedanke danach,kann einen Wahnsinig werden lassen,..Ich habe das viele Jahre durch machen müssen,.wusste aber nie warum,..Ich sagte damals,.
.erst wenn Ich selber bei mir angekommen bin,,werde Ich eines Tages Unterrichten,..aber der Witz ist,..es gibt kein Ankommen,,der Mensch lernt immer wieder aufs Neue dazu,..also war alles umsonst,..aber das muss man auch erstmal erkennen grins,..Gedankenkontrolle gibt es nicht,.und den Versand schulen,um um zu denken gibt es auch nicht,..man ist was man denkt,..sagte zu mir mal einer,.
.ihn gewisser massen stimmt das,..man bekommt immer das aufgebürgt,.was der andere gegenüber eh schon lange gedacht hat,..wobei es nicht immer zutrifft,,manchmal verarscht uns ,unser eigener Verstand...oder der des anderen :)

Lieber Seelenengel, würde es Dir etwas ausmachen Abschnitte in Deinem Text zu machen, man kann ihn so nicht gut lesen, leider kann man Dir keine pn schicken.:)
 
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