VI. Das Licht der heiligen Beziehung
1. Willst du die Freiheit des Körpers oder die des GEISTES? Denn beides kannst du nicht haben. Welche ist für
dich von Wert? Welche ist dein Ziel?
7. Wenn du auf deinen Bruder mit vollständiger Vergebung geschaut hast, von der kein Irrtum ausgenommen ist und vor welcher nichts versteckt bleibt, welcher Fehler kann dann irgendwo noch sein, den du nicht übersehen kannst? Welche Form von Leiden könnte dir die Sicht versperren und dich daran hindern, über sie hinwegzusehen?
Und welche Illusion könnte es geben, die du nicht als Fehler begreifst, als einen Schatten, durch den du völlig unverzagt hindurchgehst? GOTT möchte nicht, dass irgend etwas die behindert, deren Wille SEINER ist, und sie werden es begreifen, dass ihr Wille SEINER ist, weil sie SEINEM WILLEN dienen. Und ihm willig dienen. Könnte die Erinnerung an das, was sie sind, lange hinausgezögert werden?
8. Du wirst deinen Wert mit deines Bruders Augen sehen, und jeder wird befreit, wenn er seinen Erlöser sieht statt des Angreifers, von dem er dachte, dass er dort sei. Durch diese Befreiung wird die Welt befreit. Das ist dein Teil beim Friedenbringen. Denn du hast gefragt, was deine Funktion hier ist, und hast Antwort bekommen. Suche nicht, sie zu verändern oder durch ein anderes Ziel zu ersetzen.
Dieses eine wurde dir gegeben, und nur dieses.
Nimm dieses eine an und diene ihm willig, denn was der HEILIGE GEIST mit den Gaben tut, welche du deinem Bruder gibst, wem ER sie schenkt und wo und wann, das liegt bei IHM. ER wird sie dort verleihen,