Der Islam und die westliche Welt

Was glaubt ihr? Wo leben die meisten Moslems?

  • USA

    Stimmen: 2 13,3%
  • Subsahara-Afrika

    Stimmen: 2 13,3%
  • Arabischer Raum

    Stimmen: 2 13,3%
  • Süd/Südostasien

    Stimmen: 6 40,0%
  • Europa

    Stimmen: 3 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    15
  • Umfrage geschlossen .
Martadada schrieb:
der islam soll gegen sexualität sein? ihr spinnts doch! ganz im gegenteil... frauenverachtend? im islam haben frauen genauso die pflicht, sich zu bilden, wie männer. ich finde die hierzulande stattfindende pornografie frauenfeindlich. wenn schon junge mädchen bauchnabelfrei in die schule gehen, ist das praktisch zuhälterei seitens der eltern. daher finde ich das gebot, dass frauen sich bedecken sollen (vom schleier ist im koran nicht die rede), durchaus frauenfreundlich. machts nur weiter so. :zauberer1
ich persoenlich kleide mich gerne modern und auch mal etwas freier(tiefes dekoltee etc..)ne danke mit burka und tschador..nich so mein ding.die tragen das zeugs um maenneraugen nicht zu provozieren.aeusserst fraunenfeindlich:nudelwalk
 
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@der Narr

Hallo,
ich versuch mich mal auf zwei Punkte zu konzentrieren.

1. deine Behauptung Unterschiede seien da und nicht wegzuleugnen.

Unterschiede sind da, aber zwischen jedem Individuum, alles andere sind Tendenzen, die nicht wirklich etwas aussagen.
Nehmen wir uns den angeblich signifikantesten Unterschied zwischen Menschen die Geschlechterdifferenz (um mal zur Abwechselung von dem Rassenblabla wegzukommen).
Geschlecht ist ´ne Kategorie, die angeblich angeboren ist.
Ich mein hier nicht das soziale Geschlecht, das in Beziehung zu einem biologischen Geschlecht gesetzt wird; ich spreche vom biologischen Geschlecht selbst.
Im klassischen Diskurs soll es also biologisch gesehen Männlein und Weiblein geben, die Unterschiede seien hier zementiert durch Anatomie, Morphologie, Physiologie und Hormone. Geschlecht wird also hier als außerkultureller Tatbestand gesehen. Aber es gibt mittlerweile viele Wissenschaftler, die dieses Gerüst anzweifeln. Die Geschlechter zeichnen sich hernach durch Überschneidungen, Kontinua, nicht durch Polaritäten aus. Es ist völlig willkürlich gerade von zwei Geschlechtern auszugehen, warum nicht von 10?
Was ich damit sagen möchte, ist eigentlich bloß, dass die „natürliche Sicht“ auf die Dinge, nie natürlich und immer kulturell ist;
wir leben in einer von Menschen geschaffenen Welt, es gibt keine Selbstverständlichkeiten, nur Konstruktionen und einige kann man zum Einsturz bringen, wieder andere implementieren, immer stecken irgendwelche Interessen dahinter. Das es vor einigen Jahrzehnten noch ´ne wesentliche Rolle gespielt hat, ob der Nachbar Protestant oder Katholik war, dass es in bestimmten Teilen immer noch ´ne herausragende Rolle spielt, dass man meinte, man sehe gleich, um was es sich beim Gegenüber handelt, das ist Teil einer Wahrnehmungsarbeit entlang von Kategorien, die meiner Meinung nach nie etwas positives zu leisten vermag. Vor einem Jahrhundert noch gab es nur die Inder, heute meinen Pakistani und Inder grundlegende Wesensunterschiede erkennen zu können. Auch der Grand der israelischen Palästinenser und der israelischen Israelis meinen gleich zu wissen, wann wer vor Ihnen stünde, obwohl beide Gesellschaften so heterogen sind, das es eigentlich unmöglich sein dürfte; aber es ist möglich, denn wenn wir es hinnehmen, schreiben sich Unterschiede tatsächlich in unser Sein und Wirken und vor allem in unsere Wahrnehmung ein, diese sind für nichts gut und deshalb sollten wir daran arbeiten, dass sie uns nicht beherrschen. Mit Zwang auf andere –Nein, aber mit Gewalt an uns, im Sinne von ernsthaft bemüht –Ja.

2.) Fremdzuschreibungen=Recht auf Muttersprache=Menschenrecht

Begriffe haben immer einen Kontext, aus dem heraus sie entstehen, es gibt viele unschöne Begriffe, die rassistisches Potential in sich bergen, einige würdest auch du als völlig indiskutabel ablehnen; wonach richtest du dich dabei? Warum hältst du es für zu viel verlangt, sich nach dem Wunsch des „Angesprochenen“ zu richten? Warum nicht an sich arbeiten, wenn’s, in deinen eigenen Worten dem respektvollen Miteinander dient. Nicht aus Angst, einen oben drauf zu kriegen, nicht weil ich auf der (ehemaligen)Trend-Welle des PC mitsurfen will (es gibt längst ´ne Anti-PC-Bewegung, in der bewusst alle Worte in den Mund genommen werden, die als verpönt galten), sondern aus eigenem (menschlichen, politischen, spirituellem…) Antrieb?
Aus dem gleichen Antrieb heraus, braucht man viele Jener nicht zu verdammen, die in anderer Tradition stehen…
An Redensführer setze ich allerdings einen ganz anderen Anspruch als an eine 90-Jährige Oma, trotzdem mache ich die Erfahrung, dass es einfacher ist einer 90-Jährigen Oma zu erklären, warum dieses oder jenes einigen Menschen aufstösst, als einer Möndgöttin…
 
martina weigt schrieb:
Mondgöttin, wohnst du in Bayern und möchtest auch zum Islam übertreten, bitte. Tue dir keinen Zwang an, Berlin ist eine offene Stadt.
ich bleib in bayern und bin wohl auch nicht so begeistert vom christentum aber ja ich ziehe es dem islam auf jeden falle vor.
klar jedem das seine,solange fanatismus nicht gefoerdert wird.das ist aber leider die gefahr in deutschland.leute wie die claudia roth die fanatiker mit offenen armen begruesst.das sind dann aber wiederum die ersten,wenn z.b. mal ein anschlag auf ein atomkraftwerk veruebt wird(was grauenhaft waere,siehe tschernobyl)das sind die ersten,wo da laute gejaule dann losgeht,aber dann duerfen die sich nicht wundern.
 
klatr sind natuerlich nicht "alle" moslems fanatiker aber guckt euch doch mal um,in manchen moscheen z.b gibt es z.b"Hassprediger"die hass gegen den westen predigen.aber es gab auch politiker z.b. von der cdu die sich fuer schaerfere kontrollen in diesen moscheen aussprechen,was ich auch voll befuerworte.erinnert euch bitte an diesen metin kaplan.

nicht zu vergessen die terroristen die sich fuer den 11.september in deutschland gut vorbereiteten...


aber ich denke,ihr wisst schon von was ich rede.es wird sich eben nur quergestellt weil man auf gewisse themen ignorieren will.

so ein ignorieren kann fatal sein,siehe 11 september 2001!!!
 
und wo im christentum gibt es sowas wie "Hassprediger?"klar,im mittelalter hat das christentum auch genug angerichtet,das stimmt.

aber nun leben wir im jahre 2006 und sogar der papst denkt um und will kondome erlauben.obwohl ich die katholische kirche auch nicht so befuerworte..weil sie veraltete vorstellungen haben z.b pille,abtreibung,ich bin auch nicht katholisch.

die einzige religion die mir aeusserst friedlich erscheint ist eigentlich der buddhismus.
 
hallöchen ihr lieben,

so nun habe ich eure beiträge gelesen und stelle fest, dass hier politik und glaube gemischt worden ist. und genau da liegt auch das problem in meinen augen.

für mich ist politik äusserlich d.h. hier sollte geregelt werden die gemeinschaft und wirtschaft.

der glaube ist innerlich d.h. er ist individuell auf jeden einzelnen bezogen.

merkt ihr den unterschied? und deshalb hat für mich das eine mit dem anderen nichts zu tun und sollte nicht vermischt werden.

ich selbst wurde in bayern geboren, erzkatholisch erzogen und unterrichtet. habe mich mit 22 jahren von der kirche losgesagt und bin seitdem atheist. aber ich bin immer noch ein sehr gläubiger mensch. ich lebe in einer sehr multi-kulturelle gegend und habe viele bekannte aus verschiedenen religionenssparten.

wir haben nach dem 11.09. über diese extrem-gläubigen (ich/wir nennen sie extra so, weil sie in allen religionen vorkommen) gesprochen und wir sind alle zu einem ergebnis gekommen:

wer seinen glauben richtig verstanden hat!:

1. der hat es nicht nötig zu töten!
2. hat die aufgabe und ist es auch; tolerant zu sein!
3. menschenliebe zu auszuleben!
4. liebevoll mit sich und seiner umgebung umzugehen!
5. keiner hat das recht einen andersgläubig zu missionieren!
6. glaube neidet nicht!
....

von solchen aktionen wie sie manche politker, egal aus welchen staaten sie auch kommen, halten wir überhaupt nichts. wir empfinden dieses verhalten sogar als hetzerisch und provokativ. und wenn wir mal ehrlich sein wollen, mit dieser aktion wollten sich solche leute wie immer, bloß wieder ins lampenlicht stellen und mehr nicht.

das ist meine meinung.
 
Mondgoettin schrieb:
die einzige religion die mir aeusserst friedlich erscheint ist eigentlich der buddhismus.

Der Buddhismus erscheint dir als äußerst friedfertig?
Was weißt du denn über ihn???
Setz dich doch mal mit der Stellung der Frau im Buddhismus auseinander, mit der Geschlechtertrennung hier, mit Mehrehen in buddhistischen Gesellschaften...mit Dingen, die du dem Islam bitterböse ankreidest und die du zum Grund nimmst gegen ihn zu wettern.
Setze dich mal mit dem Buddhismus auseinander, wie ihn deine Blutsverwandten Hitler und Co gelebt haben, mit dem buddhistischen Ritual des Kalachakra-Tantras...

Aber es ist bequemer immer die gleiche Platte abzuspulen, die mir sowas von gewaltig auf den Kecks geht.

@an alle anderen
Das letzte, was ich im Sinn hatte, ist den Buddhismus zu diffarmieren, aber auf Wertigkeiten kann ich nicht...
Irgendwer hat mal gesagt, dass Religionen (auch animistische) nur folkloristische Kostüme seien, für ein und dieselbe Essenz oder so, in diesem Sinne...
 
Elia schrieb:
Der Buddhismus erscheint dir als äußerst friedfertig?
Was weißt du denn über ihn???
Setz dich doch mal mit der Stellung der Frau im Buddhismus auseinander, mit der Geschlechtertrennung hier, mit Mehrehen in buddhistischen Gesellschaften...mit Dingen, die du dem Islam bitterböse ankreidest und die du zum Grund nimmst gegen ihn zu wettern.
Setze dich mal mit dem Buddhismus auseinander, wie ihn deine Blutsverwandten Hitler und Co gelebt haben, mit dem buddhistischen Ritual des Kalachakra-Tantras...

Aber es ist bequemer immer die gleiche Platte abzuspulen, die mir sowas von gewaltig auf den Kecks geht.

@an alle anderen
Das letzte, was ich im Sinn hatte, ist den Buddhismus zu diffarmieren, aber auf Wertigkeiten kann ich nicht...
Irgendwer hat mal gesagt, dass Religionen (auch animistische) nur folkloristische Kostüme seien, für ein und dieselbe Essenz oder so, in diesem Sinne...

Liebste Elia:
Du bist doch ein freier Mensch,oder etwa nicht?
Es steht dir also frei,nicht in diese Themen zu gehen mit denen du dich"povoziert"fuehlst wie ein paar schon sagten>Warum laesst du dich provozieren?Was bedeudet das Wort"provokant"?
Weil man manchmal Sachen anspricht,ueber die es sich zu diskutieren lohnt ausser staendig zu ignorieren?Ich ignoriere eben nicht was in diesem Lande oder in dieser Welt geschieht.

Doch du befasst dich bestimmt auch mit Karma,Esoterik etc...
Dann lerne doch auch mal andere Meinungen zu tolerieren,oder lass es einfach und geh in die Esoterik-Sachen.Doch hier ist Gesellschaft?politik in anderen Foren ist das auch so.

Ich kann doch nicht ueber Kaesekuchen reden,wenn ich eigentlich Marmorkuchen backen will.

Vielleicht hast deu verstanden was ich meine,wenn es dich oder meine person dich so aergert..ignoriere mich halt.meinst du es ist mir eigentlich wichtig?:weihna1 :weihna1
dein kumpel jimmy tuts auch.
ich habe nichts dagegen,entweder man diskutiert oder man diskutiert eben nicht.ich tu keinem Menschen Zwang an.


Licht und Liebe Mondgoettin:zauberer1
 
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Elia schrieb:
Der Buddhismus erscheint dir als äußerst friedfertig?
Was weißt du denn über ihn???
Setz dich doch mal mit der Stellung der Frau im Buddhismus auseinander, mit der Geschlechtertrennung hier, mit Mehrehen in buddhistischen Gesellschaften...mit Dingen, die du dem Islam bitterböse ankreidest und die du zum Grund nimmst gegen ihn zu wettern.
Setze dich mal mit dem Buddhismus auseinander, wie ihn deine Blutsverwandten Hitler und Co gelebt haben, mit dem buddhistischen Ritual des Kalachakra-Tantras...

Aber es ist bequemer immer die gleiche Platte abzuspulen, die mir sowas von gewaltig auf den Kecks geht.

@an alle anderen
Das letzte, was ich im Sinn hatte, ist den Buddhismus zu diffarmieren, aber auf Wertigkeiten kann ich nicht...
Irgendwer hat mal gesagt, dass Religionen (auch animistische) nur folkloristische Kostüme seien, für ein und dieselbe Essenz oder so, in diesem Sinne...
ist der buddhismus eine kriegerische religion?
ich will kein buddhist werden aber er ist mir in diesem sinne viel viel symphatischer als z.b. der islam.
 
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