Der "hochentwickelte" Mensch ..... von UFO´s, Außerirdischen und anderem.

unsere erdachse wäre ohne mond so labil, dass unsere erde sich sehr schneller um die eigene achse gedreht hätte .. erde wäre temperaturschwankungen zwischen 0° und 80° celsius ausgesetzt .. diese wäre keine gute voraussetzung für die "entwicklung" zu höherem leben gewesen ..

Mag sein, aber wie gut sich Leben anpasst, kann man auch auf der Erde sehen. Es ist fragwürdig wieso sich Leben auf einem derartigen Planeten nicht ebenfalls an auch harte Umstände anpassen könnte, zumal nicht klar ist ob Monde wirklich so selten sind.

sogar ohne jupiter, wie joey schon erläutert hat, hätten wir kein höheres leben auf der erde gehabt, denn die gravitationskraft von jupiter zieht wie ein staubsauger viele kometen in unserem sonnensystem an sich .. ohne jupiter hätte wir auf unserer erde ständig globalkatastrophen und wir wären wie die dinosaurier ebenfalls zum opfer gefallen .. wir hätten ständige einschläge von asteroiden niemals überlebt ..

Naja, Gasriesen scheinen ja nicht so selten zu sein, wird also auch andere Planetensysteme mit Staubsaugern geben.

wichtig:
nicht dass die entstehung vom lebendigen systemen, wie wir es von unserer erde kennen, im weltall ungewöhnlich ist, nein, aber die "entwicklung" zu höheren lebensformen und zu hochintelligenten wesen ist unwahrscheinlich ..

ersetzt man unwahrscheinlich mit z.B. 0,01% bleiben da in der lokalen Gruppe noch immer genug Möglichkeiten übrig ;)

ciao, :blume: Delphinium
 
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Sehr interessant, deine Ausführungen PT1976 und auch Joey. Ich lese das aufmerksam. Nur der letzte Satz, daß es unwahrscheinlich ist, bezieht sich doch auf eine relativ enge Sicht des uns Bekannten und in Reichweite befindlichen.


Der Vergleich hinkt. Sind uns "sie" in einem Verhätlnis gleich Mensch-Amöbe überlegen, wieso sehen wir dann ihre stümperhaften Flugobjekte? Wieso stürzen die ab und werden in Area 51 erforscht? Wieso sind sie, gottgleich überlegen wie sie sind, darauf angewiesen "normale" Forschungsarbeit zu leisten? Bei der Überlegenheit drücken die auf einen Knopf und lesen in Sekundenschnelle mal schnell die menschliche Zivilisation aus.


Daher, Delphinium, habe ich mich ja auch von diesem Vergleich Amöbe etc. distanziert, wie man nachlesen kann.

Das mit der Gottgleiche etc., interpretierst du da nicht vieles von dem, was du in anderen Threads von anderen gelesen hast, hierher? Lädtst du da nicht, genauso wie Neophyte es gestern im anderen Thread gemacht, deine ganzen Vorurteile, die du im Forum gegen bestimmte Leute angesammelt hast, hier ab? Mir kommt es so vor.

Vielleicht gibt es ja Spezies, die auf uns Knopfdruck komplett auslesen. Und vielleicht gibt es Spezies, die ganz normale Forschungsarbeit leisten, aus welchen Gründen auch immer.

Was soll ich denn fließen lassen? Weitere Argumente gegen Ufos?

ciao, :blume: Delphinium


"Fliessende Intelligenz" - hier geht es um die Fähigkeit kreativ und schnell Problemlösungen herbeizuführen statt Probleme zu entdecken und festigen. Das meinte ich mit Fliessenlassen.

Du darfst natürlich gerne deinem Hobby weiter hier frönen ..... Oh, ich sehe gerade, den ersten Absatz vom gerade Geschriebenen mag ich allerdings unterschreiben.

:)
 
Mag sein, aber wie gut sich Leben anpasst, kann man auch auf der Erde sehen. Es ist fragwürdig wieso sich Leben auf einem derartigen Planeten nicht ebenfalls an auch harte Umstände anpassen könnte, zumal nicht klar ist ob Monde wirklich so selten sind.

Es kommt drauf an, wieviel Zeit sie zur Anpassung haben. Wenn die Erdachse sich alle paar 1000 Jahre so drehen würde, dass die Eiszeiten und Kochperioden in schneller Folge aufeinander folghen würden... das überlebt wahrscheinlich keine höhere Spezies lange; wie auch immer sie aufgebaut sein mag.

Es sei auch noch ein biologisches Faktum zu erwähnen: Intelligenz ist rein biologisch betrachtet nicht unbedingt ein Vorteil. Sie birgt sogar einige Nachteile:
  • "Hoher Treibstoffverbrauch"
  • Schwere Geburt, da großer Kopf (bei Säugetieren)
  • Schutzbedürfnis der Neugeborenen (da, wenn Intelligenz und Wissen sofort da sind, der Kopf noch größer wäre)

Derartige Nachteile lassen sich auch für andere Szenarien finden. Der hohe Nährstoffgebrauch des Denkorgans ist allerdings schon sehr allgemein.

ersetzt man unwahrscheinlich mit z.B. 0,01% bleiben da in der lokalen Gruppe noch immer genug Möglichkeiten übrig ;)

Ohne mir die Mühe zu machen, die Wahrscheinlichkeit wirklich auszurechnen (daran beißen sich Astrophysiker und Biologen seit Jahren die Zähne aus)... aber die ganzen Faktoren, die die Entstehung höher entwickelten Lebens behindern können und auch tun, lassen mich "unwahrscheinlich" etwa so ausdrücken: "Ein Lottogewinn ist wahrscheinlicher." Und das drückt die Zahl der Zivilisationen pro Galaxie doch schon drastisch.

Viele Grüße
Joey
 
"Fliessende Intelligenz" - hier geht es um die Fähigkeit kreativ und schnell Problemlösungen herbeizuführen statt Probleme zu entdecken und festigen. Das meinte ich mit Fliessenlassen

Eine Problem-Lösung muss auch realisierbar sein. Wenn Du vorschlägst, es fließen zu lassen, können wir natürlich unsere Phantasie gebrauchen, uns viele Szenarien ausdenken und bei jedem Problem, was wir entdecken sagen: "Das werden sie schon irgendwie gelöst haben." Do kommen durchaus interessante Szenarien bei raus.

Aber es beschreibt nicht unbedingt die Realität. Woher wollen wir denn wissen, ob sie die Probleme wirklich gelöst haben, oder ob die Probleme nicht noch viel fundamentaler sind, als wir es uns vorstellen.

Natürlich kann ich mir einen Warp-Antrieb vorstellen, der nur von einer Autobatterie gespeist wird. Ist er deswegen automatisch realisierbar, so hochentwickelt die Zivilisation auch sein mag?

Natürlich könnte es noch vollkommen neuartige Fortbewegungsmöglichkeiten geben, die wir uns noch nichteinmal vorstellen können. Gibt es sie deswegen automatisch?

Ich bezweifle beides.

Viele Grüße
Joey
 
Mag sein, aber wie gut sich Leben anpasst, kann man auch auf der Erde sehen.
ja, aber astrobiologie ist nicht bestandteil der astrophysik ..

ersetzt man unwahrscheinlich mit z.B. 0,01% bleiben da in der lokalen Gruppe noch immer genug Möglichkeiten übrig ;)

ciao, :blume: Delphinium
die unwahrscheinlichkeit bezieht sich auf berechnungen von professer hoyle .. ich muss in seinen büchern und publikationen wieder nachschauen und die stelle finden, wo er die wahrscheinlichkeit einer erzeugung von "zufälligen" lebendigen systemen in einem universum mit dem radius von 15 milliarden lichtjahren, das mindestens 10 milliarden jahre alt ist, berechnet hat .. er stellte fest, dass so eine wahrscheinlichkeit kleiner ist als 1 zu einer zahl mit dreissig nullen .. also: unwahrscheinlich! ..

das problem dabei ist, dass wir aber genau solches system auf der erde schon haben! .. und das verstehe ich selber nicht und will aber nicht wie prof. hoyle davon ausgehen, dass das leben von einer höheren intelligenz geschaffen worden sein muss .. trotzdem würde ich gern an dieser stelle a good publicity für seine "steady state theory" machen, die ich vertrete, im gegensatz zu the big bang theory, die wir hoffentlich bald wegwerfen müssen ..

lg
PT
 
Ja, könnten. Die betonung liegt auf könnten.

Die Betonung liegt nirgendwo. Wenn du das extra betonen willst, steht´s dir frei. ;)

Vielleicht hat ihre Wissenschaft ja auch festgestellt, dass es schlicht unmöglich ist. Was spräche dagegen? Wäre auch eine Aussage, die nicht so leicht zu begreifen wäre.

Ja vielleicht vielleicht. Nichts spräche dagegen. Zufrieden? ;)
Worauf willst du eigentlich hinaus mit mir?

Ja, und? Sind deswegen Überlichtschnelle Reisen mit dem Energieaufwand einer Autobatterie prinzipiel möglich?

Ich sag´s mal so: Eine Autobatterie wäre wohl ziemlich nutzlos für eine überlichtschnelle Reise. ;)


Der Artikel mit dem Teilchen würde mich auch interessieren.

Mich auch. Werde ausschau halten. Kommt bestimmt irgendwo nochmal.

Natürlich sind wir bei weitem nicht am Ende der Weisheit angelangt. Aber ich halte es für genauso naiv sinngemäß zu sagen: "Alles, was denkbar oder vorstellbar ist, ist möglich."

Alles, was für mich vorstell- und denkbar ist, ist für mich möglich.
Nur weil etwas ausserhalb des menschlichen Könnens liegt, heißt für mich nicht, dass es unerreichbar ist.
Wieso sollte ich mir denn meine Aussichten, meinen Horizont selber begrenzen?
Für mich eine grauenhafte Vorstellung.
Nein, seh ich garnicht ein.

Gruß,
ever
 
die unwahrscheinlichkeit bezieht sich auf berechnungen von professer hoyle .. ich muss in seinen büchern und publikationen wieder nachschauen und die stelle finden, wo er die wahrscheinlichkeit einer erzeugung von "zufälligen" lebendigen systemen in einem universum mit dem radius von 15 milliarden lichtjahren, das mindestens 10 milliarden jahre alt ist, berechnet hat .. er stellte fest, dass so eine wahrscheinlichkeit kleiner ist als 1 zu einer zahl mit dreissig nullen .. also: unwahrscheinlich! ..

Naja, diese Wahrscheinlichkeit hängt von sehr vielen Faktoren ab, die wir vielleicht auch noch nicht mal alle kennen. Er hat da recht gute Schätzungen herangezogen... wie weit die der Realität entsprechen sei dahingestellt.

das problem dabei ist, dass wir aber genau solches system auf der erde schon haben! .. und das verstehe ich selber nicht

Naja, das Universum ist vielleicht um ein vielfaches Größer als das Universum, welches wir wahrnehmen können. Ein Universum mit einem 10^30 Mal größeren Volumen hat dann schon den Erwartungswert von einer Zivilisation. Wenn diese sich darüber Gedanken macht, wie wahrscheinlich eine Zivilisation innerhalb ihres Horizonts (im kosmologischen Kontext) ist, so kommt sie wieder auf die irrsinnig kleine Zahl.

Ist halt wie der Schütze, der aus einem Kilometer Entfernung auf eine Scheunenwand feuert, und dann hinterher eine sehr kleine Zielscheibe um das Loch herum malt.

Andere Möglichkeit: Hoyle hat sich bei einigen Faktoren verschätzt.

War es eigentlich Hoyle, der die Wahrscheinlichkeit ausgerechnet hat, dass sich aus Zufall die DNA eines Spulwurms bildet? Wenn ja, dann muss ihm auch gesagt werden, dass diese Abschätzung biologisch Unsinn ist.

trotzdem würde ich gern an dieser stelle a good publicity für seine "steady state theory" machen, die ich vertrete, im gegensatz zu the big bang theory, die wir hoffentlich bald wegwerfen müssen ..

Die Steady-State-Kosmologie ist natürlich auch eine Möglichkeit. Wir dehnen nicht den Raum aus sondern erklären die Lebensdauer des Universums für unendlich. Irgendwann wird sich schon eine Zivilisation bilden... Wenn man lange genug wartet, passieren auch die unwahrscheinlichsten Zufälle.

Aber an Steady state glaube ich nicht. Was beispielsweise sagt Steady state über die Mikrowellen-Hintergrundstrahlung?

Viele Grüße
Joey
 
Eine Problem-Lösung muss auch realisierbar sein. Wenn Du vorschlägst, es fließen zu lassen, können wir natürlich unsere Phantasie gebrauchen, uns viele Szenarien ausdenken und bei jedem Problem, was wir entdecken sagen: "Das werden sie schon irgendwie gelöst haben." Do kommen durchaus interessante Szenarien bei raus.


Das finde ich eine super Idee, Joey, genau das meine ich.

:)


Natürlich könnte es noch vollkommen neuartige Fortbewegungsmöglichkeiten geben, die wir uns noch nichteinmal vorstellen können. Gibt es sie deswegen automatisch?

Ich bezweifle beides.

Viele Grüße
Joey



Mhm, grmpf, Freude dahin. Aber gut.

Nein, automatisch gibt es ganz sicher nichts. Da wird schon richtig dran gearbeitet worden sein, nehme ich an.

:zauberer1
 
Ja vielleicht vielleicht. Nichts spräche dagegen. Zufrieden? ;) Worauf willst du eigentlich hinaus mit mir?

Visionen haben ist gut und schön. Es ist aber auch sinnvoll sich über die Realisierbarkeit mehr Gedanken zu machen. Wenn etwas heutzutage mit unserem Horizont nicht realisierbar ist, besteht weiter die Möglichkeit, dass es morgen ebenfall so ist.

Alles, was für mich vorstell- und denkbar ist, ist für mich möglich. Nur weil etwas ausserhalb des menschlichen Könnens liegt, heißt für mich nicht, dass es unerreichbar ist.

Ja, aber:

Nur weil etwas außerhalb des menschlichen Könnens liegt, heißt es ebenfalls nicht, dass es erreichbar ist. Diese Möglichkeit lässt man beim Phantasieren gerne unter'n Tisch fallen.

Wieso sollte ich mir denn meine Aussichten, meinen Horizont selber begrenzen?
Für mich eine grauenhafte Vorstellung.
Nein, seh ich garnicht ein.

Um der Gefahr zu entgehen, Dein Leben lang einem Phantom nachzujagen.

Es gibt auch denkbare/vorstellbare Möglichkeiten, die mir persönlich ebenfalls gegen den Strich gehen.

Viele Grüße
Joey
 
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Das finde ich eine super Idee, Joey, genau das meine ich.

:)

Und hat das, was dabei rauskommt auch nur irgendetwas mit der Realität zu tun? Möglicherweise... möglicherweise aber auch nicht. In der Frage, ob uns Aliens hier besuchen bringt uns das nicht viel weiter.

Mhm, grmpf, Freude dahin. Aber gut.

Kommt drauf an, was Du willst. Wenn Du die Realität beschreiben willst, werde ich weiter den Miesepeter spielen. Wenn Du phantasieren willst ohne Anspruch auf Wirklichkeitstreue, werde ich munter 'ne Zeit lang mitphantasieren. Man mag es vielleicht nicht glauben; aber sowas mache ich gerne.

Nein, automatisch gibt es ganz sicher nichts. Da wird schon richtig dran gearbeitet worden sein, nehme ich an.

Ja, u.U. auch mit dem Ergebnis "unmöglich".

Viele Grüße
Joey
 
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