Der "hochentwickelte" Mensch ..... von UFO´s, Außerirdischen und anderem.

[Alana Morgenwind]

Ja, ja, so hab ich mir mal die Frisur schneiden lassen, von ellenbogenlang auf David-Bowie-Länge. Habs bereut, mein Dackel dachte, ich wäre ein Alien und hat mich angebellt.

Ich wage mal den Gedanken, daß sie eh schon mitten unter uns sind, die Greys. Vielleicht wird deshalb der Himmel immer grauer und die Humorlosigkeit steigt.
Es kann doch sein, daß die Menschheit schon längst unterwandert ist von Wesenheiten der verschiedensten Arten. Sogar jeder von uns kann etwas ganz anderes sein, als wir denken, und haben es einfach nur vergessen?

 

[Joey]

Hallo,

ohne mir die 51 Seiten angeschaut zu haben, will ich auf ein mögliches Haar in der Suppe hinweisen:

Und hier der Andreasson-Luca-Abductions Fall - Erlebnisschilderungen unter Hypnose.

Gerade unter Hypnose sind Menschen sehr empfänglich für suggestionen. Der Hypnotiseur kann mehr oder weniger subtil seinen Glauben dem Hypnotisierten Bemerkbar machen, der entsprechende Erlebnisse dann "erfindet" und als Erinnerung wiedergibt.

Darum würde ich Erlebnisschliderungen unter Hypnose nicht so sonderlich weit trauen.

Allgemein Erinnerungen würde ich nicht so sonderlich weit trauen. Das menschliche Gedächtnis ist doch sehr lückenhaft und manipulierbar. Es ist beispielsweise schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Zeugenaussagen bei einem Unfall mit Fahrerflucht ausfallen können (die Zeugen beschreiben teilweise vollkommen unterschiedliche Autos). Und ein Experiment bei Galileo Mystery (bei der UFO-Folge) hat auch deutlich gezeigt, was Menschen im Nachhinein aus einem Bild machen können, wenn sie es aus dem Gedächtnis malen sollen.

Ich weiß jetzt, welcher Einwandt wieder kommen wird: Ich traue ja auch meinen Erinnerungen und Wahrnehmungen. Das stimmt bedingt. Hier ist aber wieder die analoge Frage zu stellen: Wie weit traut man Berichten und eigenen Erlebnisse mit Einhörnern und Pferden? Wo ist mehr Misstrauen angebracht?

Viele Grüße
Joey

 

[Karv]

Bei den Pferden - sie sind zu normal, weshalb der Mensch gerne Details vergisst - ein Einhorn wird er wohl genauer beschreiben können, weil es ihm unnatürlich vorkommt und er sich somit eher an Details erinnert. ^^

 

[dura]

so wie die touristengruppen in Loch Ness.
Die in nem Stück Treibholz ein Seeungeheuer erkennen, mit augen, maul, Zähnen usw.
da erinnert man sich dann plötzlich auch an deteils!
die zwar nicht da waren aber erwartet (erhofft) wurden

da gabs mal interessante versuche dazu.

 

[Tommy]

Gerade unter Hypnose sind Menschen sehr empfänglich für suggestionen. Der Hypnotiseur kann mehr oder weniger subtil seinen Glauben dem Hypnotisierten Bemerkbar machen, der entsprechende Erlebnisse dann "erfindet" und als Erinnerung wiedergibt.

Darum würde ich Erlebnisschliderungen unter Hypnose nicht so sonderlich weit trauen.

Diese These vom suggerierenden Hypnotiseur funktioniert aber nicht immer. Besonders nicht bei dem wohl berühmtesten Abduktionsfall (1961), durch den mit Hilfe von Hypnose bekannt wurde, daß die Greys (vorausgesetzt jetzt mal, die Begegnung beruht auf einer Realität) angeblich von Zeta Reticuli kommen. Hier mal der Fall:

Er wollte den Tag, an dem die Hills ihr eigenartiges Erlebnis hatten, in Form einer Hypnosesitzung aufarbeiten. So begannen sich die Hills 1963 einer Behandlung bei Dr. Benjamin Simon zu unterziehen. Unter Hypnose begannen beide, dieselbe Geschichte zu erzählen. Sie erzählten von einer Entführung durch fremde Wesen und daß sie beide im UFO medizinisch untersucht wurden. Betty Hill hatte während ihrer Untersuchung die Gelegenheit, zu fragen, woher sie kommen. Als Antwort wurde ihr eine Sternenkarte präsentiert, welche Betty während einer Sitzung nachzeichnen konnte. Diese Karte zeigt angeblich das Sonnensystem vom Sternensystem Zeta Reticuli aus gesehen. Dies galt jahrelang als einer der stärksten Beweise.

Dr.Simon hielt die Geschichte der Hills für Phantasiegebilde und versuchte während langwieriger Sitzungen Widersprüche zu finden, um den Hills ein Geständnis zu entlocken. Dies gelang ihm jedoch nicht. Auffallend ist, daß keine der beiden versuchte, ihre Geschichte gewinnbringend zu verkaufen. Und die Hills haben nie behauptet, Botschaften von den Außeriridischen bekommen zu haben oder Ausgewählte zu sein.

http://www.diskus.net/ufo/entfuehrt.htm

Das habe ich mal recherchiert, weil ich wissen wollte, woher denn eigentlich der in der Ufologie fast allgegenwärtige Hinweis auf die sog. "Grauen" und ihre Herkunft aus dem Zeta Reticuli-System stammt. Dieser Abduktionsfall scheint die Quelle dieser Vermutung zu sein. Aber von einer Manipulation des Hypnotiseurs kann man hier nicht sprechen; im Gegenteil, er versuchte ja, das Ganze als Phantasiegebilde zu widerlegen.

 

[SammyJo]

Bin die 51 Seiten mal im Schnellverfahren durchgegangen. Sehr interessant, es wird auch auf die Kritik zum Mittel der Hypnose eingegangen, sie stellt jedoch im Hinblick auf die Erforschung der Entführungsphänomene ein äußerst wichtiges Instrument dar.

In diesem Zusammenhang empfehle ich die Seiten 49, 50 und 51 zu lesen, wo auf Gemeinsamkeiten von diversen untersuchten Fällen eingegangen wird.

Und natürlich, jetzt kommt wieder der Hinweis, daß die alle sich ausführlich vorher mit der Thematik befasst haben und somit nur das nachfabulieren, was sie irgendwo mal gelesen haben. Und da wäre ja noch das "Martisch" der Helene Smith, wie sollte das vom Hypnotisierenden suggeriert worden sein? Wie auch immer -

Ich überlasse es jedem Interessierten selbst, dieses erstgenannte Argument einer Überprüfung zu unterziehen.

 

[Joey]

Diese These vom suggerierenden Hypnotiseur funktioniert aber nicht immer. Besonders nicht bei dem wohl berühmtesten Abduktionsfall (1961), durch den mit Hilfe von Hypnose bekannt wurde, daß die Greys (vorausgesetzt jetzt mal, die Begegnung beruht auf einer Realität) angeblich von Zeta Reticuli kommen. Hier mal der Fall:

http://www.diskus.net/ufo/entfuehrt.htm

Das habe ich mal recherchiert, weil ich wissen wollte, woher denn eigentlich der in der Ufologie fast allgegenwärtige Hinweis auf die sog. "Grauen" und ihre Herkunft aus dem Zeta Reticuli-System stammt. Dieser Abduktionsfall scheint die Quelle dieser Vermutung zu sein. Aber von einer Manipulation des Hypnotiseurs kann man hier nicht sprechen; im Gegenteil, er versuchte ja, das Ganze als Phantasiegebilde zu widerlegen.

Der Fall wird auch in Wikipedia beschrieben:

http://en.wikipedia.org/wiki/Betty_and_Barney_Hill_abduction

Es muss nicht unbedingt der Hypnotiseur gewesen sein, der etwas suggeriert.

Lasst mich mal ein Szenario entwerfen, welches ohne Abduktion und ohne außerirdisches Raumschiff die Geschehnisse beschreiben würde:

Das Ehepaar kommt von einem Urlaub zurück. Unterwegs bemerken sie ein UFO - d.h. eine Sichtung, die sie nicht einordnen können. Sie steigen aus dem Wagen aus. Hier irgendwann setzen ihre Erinnerungslücken ein; und vielleicht waren sie auch eine Zeit lang bewusstlos. Eine unter vielen Möglichkeiten, das zu erklären, wäre z.B. ein Blitzschlag in ihrer unmittelbaren Nähe.

Durch die bruchstückhaften Erinnerungen verunsichert, beginnen sie zu spekulieren. Aufgrund des UFOs gehen die Spekulationen immer mehr in Richtung Außerirdische. Betty Hill leiht Bücher über UFOs aus der Bibliothek aus. Sie bekommt Alpträume, die sie niederschreibt. Barney Hill liest diese Beschreibungen; und ich gehe mal davon aus, dass sie auch viel über das Erlebte geredet und spekuliert haben.

Letztendlich wundert mich in diesem Szenario nicht sehr, dass ihre Schilderungen unter Hypnose sich sehr gleichen. Es war zwar nicht der Hypnotiseur, der ihnen irgendetwas einsuggeriert hat, sondern sie sich selbst und gegenseitig.

Viele Grüße
Joey

 

[Tommy]

Mit einer solchen *Selbstsuggestions*-Hypothese kann man natürlich alle ungewöhnlichen Erfahrungen wegerklären, und falls mehrere Personen etwas gesehen haben, ists eben eine "kollektive Suggestion".

Na ja, warum auch nicht, wenns zur allgemeinen Nervenberuhigung beiträgt, bitte, hab nichts dagegen.



Übrigens ein schöner Link, den kannte ich noch nicht; kommt in meine UFO-Linksammlung.

 

[Joey]

Mit einer solchen *Selbstsuggestions*-Hypothese kann man natürlich alle ungewöhnlichen Erfahrungen wegerklären, und falls mehrere Personen etwas gesehen haben, ists eben eine "kollektive Suggestion".

Ich wollte keinesfalls den Forschungsbedarf negieren. Es ist niemals dumm, etwas auszuprobieren (höchstens unmoralisch; das steht aber auf einem anderen Blatt).

Mit meinem Szenario wollte ich nur wieder mein übliches "Das ist kein Beweis, so beeindruckend es auch scheinen mag." ablassen.

Über verschiedene Plausibilitäten kann man jetzt wieder diskutieren.

Viele Grüße
Joey

 

[SammyJo]

Der Fall wird auch in Wikipedia beschrieben:


Durch die bruchstückhaften Erinnerungen verunsichert, beginnen sie zu spekulieren. Aufgrund des UFOs gehen die Spekulationen immer mehr in Richtung Außerirdische. Betty Hill leiht Bücher über UFOs aus der Bibliothek aus. Sie bekommt Alpträume, die sie niederschreibt. Barney Hill liest diese Beschreibungen; und ich gehe mal davon aus, dass sie auch viel über das Erlebte geredet und spekuliert haben.

Viele Grüße
Joey

Weißt du, Joey, du vergißt dabei nur eines und das ist ganz wesentlich dabei.

Natürlich nicht meßbar, nicht zu untersuchen, nicht in irgendwelche Parameter preßbar und doch gibt es sie - die Intuition. Einen eigenen Thread hatte ich dafür sogar schon, denn das ist sie auch wert.

Du beschreibst regelmäßig Zustände höchstmöglicher Verwirrung, aus der dann begonnen wird zu skekulieren und durch diese Spekulationen weiter vom Wege abgekommen wird. Das kann durchaus sein und passieren, ich selbst bin ja bekannt dafür, speziell diese Thematik "das Erschaffen oder Konstruieren von Wirklichkeitsauffassungen" (Stichtwort "Vielarmiger Bandit") immer wieder auf den Tisch des Hauses zu bringen.

Nur könnte es genauso gut sein, daß die tiefen Kenntnisse und das innere Wissen, welches durch Gedankenfülle und Aufregung ziemlich vergraben oder verschüttet ist, dennoch genau da hin führt, wo es richtig ist.

Es könnte also genauso sein, daß durch eine innere Führung bedingt, der Weg über die Bibliotheken, über das Material, über Literatur, über Gespräche usw. genau da hinführt, wo das Ereignis auch seine Wurzeln hat.

Mal so herum gedacht.